Hurth Getriebe G76 Einschätzung des Zustands

  • Guten Tag,
    ich kann für meinen Eicher ED16 II ein Hurth-Getriebe G76 aus einem Schlüter haben.
    Das Getriebe möchte ich in einer Werkstatt einbauen lassen.
    a) Natürlich kann ich mal reinschauen wie die Zahnräder aussehen. Aber gibt es weitere Möglichkeiten vor dem Kauf/Einbau zu prüfen, ob das Getriebe in Ordnung und dicht ist?
    b) Es geht nur um den eigentlichen Getriebekasten: Kann es Probleme bei der Passung der Kupplungsglocke oder den Achstrichtern geben.
    Schöne Grüße und herzlichen Dank für jeden Tipp.

  • Moin,

    ein gebrauchtes, dichtes Getriebe gibt es nicht.
    Du solltest beide Getriebedeckel abnehmen und den Zustand der Räder, sowie Kegel/Tellerrad fachmännisch beurteilen lassen. Zudem ist zu prüfen, ob die Ringmutter der Kegelradwelle, sowie die Lagerung des Getriebes OK sind. Sollte beim G76 aber ebenfalls auszuschließen sein, dort ist immer Arbeit am Triebsatz angesagt.

    Viele Grüße

    Eicher EKL15/II
    Eicher 3085 mit FH Synchron
    Eicher 3???

    Machen wir uns nichts vor: Saugmotoren haben leider keine Turbolader...

  • Hallo,
    das Getriebe sollte passen. Hurth G76 ist Hurth G76. Es ist schon ziemlich alles gesagt, was zu beachten ist. Der Getriebedeckel muss ab. Sonst kannst du nichts über den Zustand sagen. Es sollte auch das Öl abgelassen sein, um alles anschauen zu können. Karies an den Zahnrädern, sprich fehlende oder abgebrochene Zähne sollte nicht sein. Neue Zahnräder sind teuer. Die Nutmutter der Kegelradwelle (befindet sich in dem Bereich, wo die Schalträder sind) sollte fest sitzen und mit eiener Sicherungsscheibe gesichert sein. Diese löst sich gerne damit ist das Tragbild und das Zahnflankenspiel im Eimer und es kommt zu Schäden an Kegel- und Tellerrad. Du kannst auch das Tragbild mit Tuschierpaste prüfen. Die gbte es im Internet ganz einfach zu kaufen. Einfach auf die Zähne des Tellerrades dünn auftragen und einmal durchdrehen. Die Blassen Stellen sollten in der Mitte der Zähne sein. Wenn das so ist, ist auch die Nutmutter fest und alles richtig eingestellt. Schau dir auch den Wellenstumpf an. Dieser sollte glatt und nicht eingelaufen sein. Der läuft nämlich in einem Nadellager, was im Zahnrad der Welle, welches aus der Kupplungsglocke kommt, sitzt. An den Lagern generell sollte kein Spiel sein, sonst müssten sie ersetzt werden. Wellendichtringe sollten, jenachdem wie lange das Getriebe gelaufen ist, ersetzt werden. Sonst ist es ein Glücksspiel, ob alles dicht ist oder nicht.

    Gruß Frank

    Mein Eicher ist ein Teil der Familie.

    Eicher ED22 (Bj 1955)

  • Ok, die beiden Getriebedeckel nehme ich vor dem Kauf sicher ab und schaue mir die Zähne an.
    Ich kann beim Abholen des Getriebes aber keine großen Tests machen und habe dann auch keinen Fachmann dabei.
    Die Nutmutter ist mir bewusst, aber wie soll ich den Sitz testen? Die wird ja nicht schon so lose sein, dass sie wackelt.
    Nach der Tuschierpaste werde ich mal schauen.
    Das mit dem Wellenstumpf habe ich nicht klar vor Augen, wie der genau aussehen sollte. Und wenn der eingelaufen ist, liegt das dann am Getriebe oder kann das schon auf der Kupplungsseite liegen?
    Natürlich würde ich die Dichtringe gern wechseln, aber ich fürchte, wenn ich in der Werkstatt nur eben mal die Dichtringe auswechsele, kostet das sehr viel mehr Geld, weil dann ja so ziemlich alles zerlegt werden muss. Ist das so?
    Vielen Dank für eure Tipps und es beruhigt mich schon mal, wenn es bei den G76 nicht noch unterschiedliche Untertypen gibt (neber den Tellerradübersetzungen).
    Viele Grüße, EicherTu

  • Den Wellenstumpf habe ich mal auf den Bildern markiert.

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    Dieser läuft, wie schon gesagt, in einem Nadellager im Zahnrad, welches aus der Kuplungsglocke kommt.
    Wie du auf den Bildern erkennen kannst, war bei mir schon der Mitnehmerkranz zum direkten Durchschalten Kurbelwelle - Tellerrad, abgeschert und das Nadellager verschwuden. Somit leidet der Wellenstumpf, de er nicht mehr geführt wird. Mein Teil war damit Schrott.

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    Das Tragbild sollte in etwa so aussehen. An den helleren Stellen ist die Kraftübertragung. Dann sollte alles mit der Nutmutter i.O. sein. Daran wackeln solltest du auf jeden Fall.

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    Gruß Frank

    Mein Eicher ist ein Teil der Familie.

    Eicher ED22 (Bj 1955)

  • Der KD-Umbau gilt für alle ZF A5 Getriebe und sollte auch beim A6 durchgeführt werden. Allerdings liegt hier die gleiche Schadensursache, sowie das gleiche Schadensbild vor, daher ist der Umbau auf Buchse ratsam.
    Aufgrund der Häufigkeit von G76-Getriebeschäden ist es nahezu auszuschließen, gute Gebrautteile zu finden. Der Markt war schon vor Jahren komplett abgegrast.

    Viele Grüße

    Eicher EKL15/II
    Eicher 3085 mit FH Synchron
    Eicher 3???

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  • Laut Hurth G76 Ersatzteilliste kommt da das Nadellager 18x26x20 rein. Ist einStandartmaß. Hatte es bei meinem Kugellagerfritzen gekauft.

    Gruß Frank

    Mein Eicher ist ein Teil der Familie.

    Eicher ED22 (Bj 1955)

  • Vielen Dank für die Infos und auch die Fotos.
    Klingt leider so, dass man einen Eicher mit Getriebschaden schon fast entsorgen muss.
    Das kann ich doch nicht machen.
    Ich mache jetzt schon Monate so nebenher als Laie an dem Traktor herum, der immer noch dort im Freien steht, wo er eben stehen blieb.
    Grüße, Stephan

  • Hallo EicherTU,
    einen Eicher ED zu erhalten loht meiner Meinung nach immer. Mehr werden die nicht, nur weniger. Die Schlepper sind ja relativ einfach aufgebaut, sodass man die auch als Laie wieder flott bekommt. Falls du Lektüre über das G76 brauchst, schicke mit eine PN. Eine Rep. im Freien ist schon sportlich.
    Wäre auch schön, wenn du ein paar Bilder von deinem Schlepper einstellen würdest.

    Gruß Frank

    Mein Eicher ist ein Teil der Familie.

    Eicher ED22 (Bj 1955)

  • Bis vor ein paar Jahren war das fast so. Wenn ein G76 die Grätsche gemacht hatte, wurde es entweder richtig teuer oder man hat geschlachtet. Mittlerweile gibt es die nötigen Räder wieder, vor allem Kegel/Tellerrad ist besonders wichtig.
    Daher: Bevor ich mir die Mühe machen würde ein Schlachtgetriebe aufzubauen, würde ich viel eher das alte überholen.

    Viele Grüße

    Eicher EKL15/II
    Eicher 3085 mit FH Synchron
    Eicher 3???

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  • Hallo,
    ja mein Kegel-Tellerad ist beschädigt. Allerdings vermutlich nicht wegen des Sicherungsrings auf dem Antriebswelle, sondern weil das rechte Kugellager zerfallen ist. Mag sein, dass einiges mehr in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die ganze Antriebswelle scheint lose zu sein, jetzt wo ich das Tellerad beiseite geschoben habe. Ich bin jetzt an der Stelle der Hurth-Ausbauauleitung, wo man nachdem man erst nach rechts etwas austreibt, die Abstandshalter zwischen Tellerad und linker Getriebewand einlegt und dann nach links austreiben soll. Beim Austreiben nach rechts bewegte sich allerdings nicht die Achse allein, sondern alles, so dass das rechte Kugellager ca. 10 mm mit der Telleradwelle nach rechts herausgegangen ist.
    Jetzt beim Austreiben nach links komme ich nicht so recht voran: Man kommt auch nicht gut dran, weil die Bremstrommel so halb im Weg ist. Mit kurzen Bolzen und so kleinem Hammer wie auf dem Bild der Ausbauanleitung geht nichts. Besser ging es für mich mit einem langen Bolzen, der aber wegen der Bremstrommel, dann icht ganz gerade anzusetzen ist. Bisher habe ich zum Austreiben als Bolzen allerdings vorsichtshalber ein Hartholz genommen. Darf ich auch einen eisernen Bolzen nehmen um auf die Achse des Tellerads zu schlagen???
    Wenn ich das Tellerad herunter habe, kann ich den Traktor überhaupt erst wieder bewegen. Das wäre schon mal was.
    Ich fürchte aber den Rest bekomme ich als Laie nicht zuverlässig hin. Dann wäre die Idee den Trakor und das zweite Getriebe in eine Werkstatt zu bringen.
    Sind 2000 Euro für die Werkstattkosten realistisch?

    Innenansicht Kupplungsglocke ZF A216/1
    Hohlwelle ED310
    Triebwerk ohne Kupplungsglocke Hier sieht man, dass das Kugellager paar Millkimeter herausgekommen ist, mit der Achse.
    Hohlwelle ED310

    Schöne Grüße, EicherTU

  • Hallo EicherTU,
    wenn du einen Metallbolzen verwenden willst, leg einfach eine U-Scheibe dazwischen. Somit gibt es keine Macken an der Welle. Hast du die Handbremse abgebaut?

    Gruß Frank

    Mein Eicher ist ein Teil der Familie.

    Eicher ED22 (Bj 1955)

  • Hallo,
    @ Eddi/Frank: Ja die Handbremse ist ab. Ja ich dachte auch schon an eine Unterlegscheibe, kann ja auch Messing sein.Was du zum Wellenstumpf geschrieben hast is verständlich. Aber wie der genau noch aussehen muss, wenn ich so eine Welle in die Hand bekomme, ist mir nicht klar. Ist auch zu klein auf dem Bild, um da was zu erkennen.
    @ 3085: Bisher war der Traktor noch beim Arbeiten, so jede Woche 1x. Also 63 Jahre ununterbrochen im Einsatz. Da dürfter er jetzt auch so langsam in Rente gehen. Ich würde ihm nur gern beim Überleben helfen.

    Mein Gedanke wäre aus zwei beschädigten Getrieben, ein Brauchbares aufbauen zu lassen. Ist das realistisch vom Aufwand, wenn ich das in einer Werkstatt machen lasse? Ich habe bisherher alles selbst gemacht am Eicher, auch schon mal den Zylinder augebaut, weil ein Zuganker gerissen war - aber das Getriebe bekomme ich allein nicht hin. Diesmal würde ich die ganze Elektrik, die über den Getriebeblock läuft, selbst machen und die Kabel mit vernünftigen Steckern versehen, damit die Werkstatt sich damit nicht herunmschlagen muss (schade um die Originalleitungen mit dem Draht ausenherum).
    Was wiegt wohl so ein Getriebe? Komplett 550kg, aber ohne Achschenkel, Bremstrommeln und Kupplungsglocke müsste das doch in einen Bereich kommen, wo man es mit sechs Mann noch tragen kann. Ich muss das Teil irgendwie abholen und verladen können. Bin ich richtig informiert, dass die Kupplungsglocken bei Eicher und Schlüter unterschiedlich sind?

    Grüße und Danke, EicherTu

  • moin Eicher TU,
    der Wellenstumpf sollte glatt sein, keine Einlaufstellen oder Rillen haben, denn der Teil sitzt in einem Nadellager.

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    Den siehst du, wenn du die Kuplungsglocke abgenommen hast, wie auf dem Bild. Die kannst du mit 2 Leuten abnehemen und tragen. Wenn du die 8 Muttern gelöst hast, kannst du die mit etwas wackeln abnehem. Zur Führung sind an der Glocke 2 Bolzen angebracht, welche dann im Getriebe sitzen. Die Glocke wiegt schätungsweise 70 kg. Das Getriebe allein wiegt ca 450 - 500 kg. Ich habe das Ganze alleine, auf einer Palette bewegt, unter die ich 2 Kanthölzer gesteckt habe. Anschließend vorn und hinten jeweils mit einem Querholz und dem Wagenheber angehoben, dann wieder mit Böcken + Holz unterbaut.
    Genau so auch anders herum. Anheben Unterbau reduzieren und dann ablassen.

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    Ich hoffe, das kannst du auf dem Bild erkennen.
    Was die Kuplungsglocke von Schlüter angeht kann ich dir leider nichts sagen, aber vielleicht 3085. Er kennt sich da ja auch gut aus. Deine alte Kuplungsglocke solltest du jedoch wieder verwenden können. Spricht ja nichts dagegen.
    Wenn du die Ersatzteile aus dem 2. Getriebe gewinnen kannst, sollte das für eine Werkstatt eigentlich kein Problem sein, das Getriebe wieder auf Vordermann zu bringen. Ich denke mit Arbeitskosten von 1000,- € solltest duallerdings rechnen. Wenn du das machen lässt, bitte auch gleich die Wellendichtringe auswechseln und alles neu lagern lassen. Ein Lager kostet ca 10-20 €.

    Gruß Frank

    Mein Eicher ist ein Teil der Familie.

    Eicher ED22 (Bj 1955)

  • Also ich würde dir von deinem Vorhaben abraten. Es gibt etwa 2358 unterschiedliche Kegel/Tellerrad-Varianten. Gut, mag etwas übertrieben sein, aber fünf reichen sicher nicht. Zudem ist ein Schlachtgetriebe definitiv teurer als ein neuer Radsatz.
    In deinen Schlepper gehört ein neues Kegel/Tellerrad, sowie ein kompletter Lagersatz. Obendrein würde ich das besagte Nadellager rauswerfen und gegen eine Buchse tauschen. Mit Schlachtgetrieben kannst du beim G76 schnell auf die Nase fallen, vor allem, wenn du mit der dort eingebauten Kegel/Tellerradkombination langsamer wirst...
    Wenn ich du wäre:
    Schau mal bei Eicher Ganacker (http://www.eicher-ersatzteile.eu), bzw. den Eicherfreunden Schwarzwald (http://www.eicherfreunde-schwarzwald.de) unter Händler/Werkstätten nach. Vielleicht ist was bei dir in der Nähe. Dort gibst du dein kaputtes Getriebe ab und lässt es richten. Die Schlachtgetriebe-Versuche würde ich an den Nagel hängen.

    Edit: Deine Preisanfrage ist mir gerade erst aufgefallen. Rechne mal mindestens 1500 Euro für Lager, 1000 Euro Arbeitszeit und 2000 Euro für Teile (Kegel/Tellerrad, Bremsen, Sonstiges).

    Viele Grüße

    Eicher EKL15/II
    Eicher 3085 mit FH Synchron
    Eicher 3???

    Machen wir uns nichts vor: Saugmotoren haben leider keine Turbolader...

  • Hallo,
    vielen Dank für eure Hinweise.
    Ja die Telleradkombinationen sind unterschiedlich. Da mein Eicher 32er-Reifen fährt, wird er mit anderen als seiner Original-Kombination immer schneller. Ich hätte am liebsten wieder die Originalübersetzung. Die nachgebauten Ritzel/Telleradsätze sind die schnellsten überhaupt.
    Gegen was für eine Buchse kann man das Nadellager tauschen, verstehe ich nicht ganz? Ich habe aber auch keinen Ersatz für das Nadellager im Netz gefunden.

    Inzwischen habe ich für meinen Eicher ED16II (Bj 1954) das zweite G76-Getriebe aus einem Schlüter (Bj. 1955) besorgt, das vor Kurzem noch gelaufen ist.
    Nun fragt sich, inwieweit sich das gegen das bisherige Getriebe einfach austauschen lässt. Das Schaltgeriebe des Schlüter (Zahnräder, Nuten der Schaltgabeln) sehen im Schlütergetriebe eher besser aus, als beim Eicher. Gerade deswegen, ob es nun sinnvoller scheint, die Getriebe gegeneinander auszutauschen, oder das bisherige Getriebe im Eicher zu belassen und nur Ritzel/Tellerrad zu wechseln (und kann dann das Ritzel/Tellerad aus dem Schlüter rein, oder muss ein neues her?)
    Leider habe ich hier Reutlingen/Tübingen keinen Traktorschrauber zur Hand, so dass ich die Reparatur wohl in einer gewöhnlichen Landmaschinenwerkstatt machen lassen muss. Da sollten alle Details möglichst vorab geklärt sein. Kann man sich darauf verlassen, dass eine gewöhnliche gute Landmaschinenwerksatt das alles hinbekommt? Sonst müsste ich den Traktor wohl von weiter her abholen lassen. Wäre vielleicht auch sinnvoll.
    Das Getriebe im Eicher ist nicht ausgebaut, deswegen lässt sich für mich einiges nicht direkt vergleichen. Zur Versionsunterscheidung hilft vielleicht: Bei meinem bisherigen Getriebe (Eicher) ist für die Ölung eine Rinne am Getriebedeckel befestigt, beim "neuen" Getriebe (Schlüter) ist eine Rinne im Getriebe montiert.

    Wie kann ich sehen, ob das Tellerad noch in Ordnung ist? Die Sicherungsmutter auf dem Antriebsritzel sitzt lose und das Nadellager der Antriebswelle ist beim Ausbau auseinandergefallen (wo kann man das herbekommen, ich finds nicht). Wenn ich Touschierpaste auftrage, scheinen mir die Flächen zwischen Ritzel und Tellerrad viel Spiel zu haben, aber kann man das überhaupt so testen, wenn die Achstrichter fehlen und dadurch alles recht lose ist.
    Kann zumindest ein Profi das schnell erkennen? So rein nach Augenschein, sieht es grundsätzlich noch brauchbar aus.
    Wie kann man die Sicherungsmutter wieder festmachen? Muss man dazu auf jedem Fall das Anrtriebsritzel ganz ausbauen?

    Der Flansch für die Achstrichter scheint gleich zu sein. Passt dann auch der Rest? Die Differentialsperre ist ausgebrochen, aber das ist ja wohl eher normal. Die Teile auf der Tellerradwelle sehen etwas unterschiedlich aus und ihre Lager sind innen im Gehäuse gekapselt, während man die Lager beim Eicher-Getriebe offen sieht. Bei einem kompletten Austausch der beiden Getriebe sollte das nicht stören, aber stört das, wenn man aus den zwei Getrieben eines machen wollte, bzw. doch einen Tellerradnachbau einsetzen will?

    Passt notfalls die Antriebswelle aus dem Schlüter auch in den Eicher? Die Kupplungsglocken sehen ja unterschiedlich aus.

    Verstehe ich es richtig, dass das Antriebsritzel nach hinten aus dem Schaltgeriebe gezogen wird, es also gewechselt werden kann, ohne, dass der Traktor getrennt wird?

    Wie immer, vielen Dank für euren guten Rat.
    Grüße.

    P.S. Ich habe auch Fotos, aber ich verzweifele gerade bei der Suche, wo man eine neue Galerie erstellt. Obwohl ich das schon mal gemacht habe.

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