Hallo Leute,
mir ist am Samstag plötzlich aufgefallen, dass mein Schalthebel immer leichter zu bewegen geht und er auch keinen Widerstand mehr nach unten leistet (also beim einlegen des 1. 2. und Rückwärtsganges).
Soweit war es mir erstmal egal, da er sich ja noch schalten ließ...
Darauf hin habe ich dann erstmal meine Fuhr weggefahren und dann beim Heimweg ist es mir passiert, dass der 4. Gang nicht mehr rausgeht (6-Gang-Schaltung). Also bin ich mit ca. 4 km/h 1 Stunde Richtung Heimat gefahren (nervig!).
Zuhause angekommen habe ich dann den Gang mit etwas Gewalt rausgebracht... Alle Gänge lassen sich noch schalten.
Nun habe ich mich mal ein wenig schlau gemacht und bin auf die gebrochene Schalthebelfeder gestoßen.
Bei öffnen des Öleinfüllstutzens direkt am Schalthebel konnte ich gut an die Feder langen -> und siehe da... Die hing einfach nur noch ein wenig dran.
Danach habe ich mir erstmal meine Endoskopkamera, die ich mir damals schon mal für eine Getriebedurchsicht angeschafft hatte, angeschmissen und mal ein paar Bilder von der gebrochenen Feder gemacht.
Jetzt habe ich erstmal mein Werkstatthandbuch durchgelesen und gemerkt ... schei** ... so schnell ist die nicht ausgetauscht!
Also habe ich mir die Schaltfeder im Internet bestellt!
Jetzt ist sie angekommen, aber ich traue mich nicht so recht an die Sache. (Habe echt schiss, dass ich da irgendwas kaputt machen könnte. Mein kleiner roter liegt mir echt am Herzen)
Hat eventuell einer von euch schon einmal an einer D-Serie den vorderen Getriebegehäusedeckel geöffnet und die Schaltstangen und -gabeln heraus gemacht?
Was habt ihr wenn dann alles gleich mit getauscht?
Sollte ich lieber zu einem LaMa-Händler gehen und es reparieren lassen oder ist es nicht so schwer wie es aus schaut? (Zylinderkopfdichtung habe ich zum Beispiel schon selber gewechselt)
Freue mich über zahlreiche und hilfreiche Antworten
Liebe Grüße aus dem Main-Spessart