Pöttinger Grobhacker (Buschhacker)

  • Hallo vielleicht könnt ihr mir auch bei diesem Problem weiter helfen.
    Wir haben in der Dorfgemeinschaft einen Pöttinger Grobhacker und nun wollen wir ihn wieder in einen Funktionsfähigen zustand versetzten. Technik auser fetten keine Aufmerksamkeit aber die beiden Schneidmesser müssen ersetzt werden da sie zum einen falsch geschliffen worden sind und zum anderen wenn sie richtig nachgeschliffen werden einfach zu kurz werden. Die sind aber kein Thema denn gibt es ja neu. nun zum Problemfall dem Gegenmesser, ich bekomme es nicht ausgebaut. Es sind drei Schrauben aus der Familie der Schlitzschrauben :evil: es sind echt große teile der Schlitz ist ca 4-5 mm breit und sie haben etwas 20-25 mm Durchmesser.
    Wir haben uns den ganzen Samstag den Kopf zerbrochen haben es auch mit einem Selbstgebasteltem Werkzeug versucht aber sie sind widerspenstig.
    Den Träger bekommen wir auch nicht ausgebaut, ohne den Ganzen Hacker zu zerlegen.
    Weiß jemand wie man dies Bewerkstelligt hat es schon mal einer gemacht.
    Vielleicht kann uns jemand einen Tipp geben.

    grüße Daniel

    MF 133
    Eicher ED 22 Bj. 1956 mit Kriechgang
    MC Cormic Gabelheuwender D18
    Fahr Wenderechen U65
    Fella Grasmähmaschine mit Aufbaumotor EL 150
    Lanz Schleuderroder LK 20
    Steib Ackerwagen, Ködel und Böhm Ackerwagen mit Achsschenkellenkung
    Mengele Doppeltrumpf Miststreuer
    Pöttinger Grobhacker

  • Hallo Daniel,

    habt Ihr es schonmal mit warmmachen versucht, oder ein paar ordentlichen Hammerschlägen auf die Schraube (OHNE den Schlitz zu beschädigen)? Wirkt oft Wunder!
    Habe gerade mal in den Pöttinger Ersatzteillisten nachgesehen, es gibt da einen Typ WID L-PLUS und einen Typ WID-U-M-K/L-PLUS, bei beiden sind, soweit ich sehen konnte aber ausschliesslich Sechskantschrauben verbaut, und keine Schlitzschrauben.
    Wenn alles nicht geht, dann Bohrmaschine und ausbohren, wäre ja nur der Schraubenkopf, den Rest müsstest Du dann ja reinschlagen können, oder?

    Fendt F20GH 1952; Fahr D90H 1956

    • Offizieller Beitrag

    moin,

    für die 1/2" und 3/4"-Knarren gibt es schöne große Schlitzeinsätze. Das ganze mit einem passenden Hand-Schlagschrauberaufsatz für einen 500g-Hammer und dann versuchen.
    Einer hält den Schlagschrauber mit einer Wasserrohrzange und einer schlägt.

    Hat bei mir auch schon Schrauben am Mulcher gelöst, die hoffnungslos fest waren.

    mfg
    GTfan

  • Der Typ ist ein AP 2000 Grobhacker
    Das größte Problem ist das mann keinen Platz hat um einen Schlagschrauber oder ähnliches anzusetzten, da man nur den Begrenzten Platz hat in der Freifläche das Schwung-Schneidrades.
    Mann müsste irgendwie den ganzen Halteblock des Gegenmessers ausbauen aber dazu muss ich auch die halbe Maschine zerlegen dass kann so auch nicht der Sinn des Erfinders gewesen sein.
    War heute schon mal bei einem Lama-Mechaniker der auch Pöttinger Vertretung ist. Doch der meinte nur ich solle ihn halt vorbeibringen.
    Für die beiden Schneidmesser habe ich den Preis erfragt und währe fast in die Knie gegangen das Stück kostet 192€ da bist echt platt. Dann in der Baywa gefragt selber Preis aber bei Sammelbestellung wenn es nicht eilig ist sind noch 5% drinn.
    Hau mich weg klar ist ein Spezialstahl und dann noch extra gehärtet aber phui, muss mal nachfragen vielleicht kann man sowas günstiger nachfertigen. Wenn sie nicht verschliffen währen würden sie es noch einige weile machen, aber wenn das alles rausgeschliffen wird werden sie 10mm kürzer und dann könnts schon enge werden.
    Bin für jeden weiteren Tipp dankbar.

    grüße Daniel

    MF 133
    Eicher ED 22 Bj. 1956 mit Kriechgang
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    Pöttinger Grobhacker

  • Hallo,

    lass doch die Messer hart aufschweißen und dann schleifen. Ich hab das bei unserem auch gemacht.
    Schau doch mal in dem Werkzeugkasten über dem Einzug ob da nicht Ersatzmesser sind, bei mir sind zwei Paar dabei. Da sind auch normal die Wechselräder für den Einzug drinnen.

    Gruß

    Bautz-Johnnyfahrer


    Bautz AS 120B (1955)
    Bautz AS 120D (1959)
    John Deere 1042 (1985)
    John Deere 940 S (1981)
    John Deere 3210 (1998)
    Merlo 26.6 LPT (2003)

  • Der Tipp mit dem Aufschweißen ist gut, hätt ich ja selber drauf kommen können.
    Die einfachen dinge sieht mann nicht.
    Den Werkzeugkasten haben wir aufgeflext der wurde mal mit Schraube und Mutter gesichert und dann nie wieder geöffnet. Es war das Bordwerkzeug un die Wechselzahnräder drinnen aber fragt nicht in welchem Zustand.
    Hast du einen Tipp wie ich das gegenmesser rausbekomme?
    Mir fällt nur noch eine möglichkeit ein und die bedeutet, soweit zerlegen bis mann drannkommt und dss wird eine sau Arbeit.

    gruß Daniel

    MF 133
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    Pöttinger Grobhacker

  • Haben gestern wieder am Pöttinger geschraubt,
    da uns bisher nichts anderes eingefallen ist haben wir angefangen ihn zu zerlegen.
    Es müssen Schrauben aufgemacht werden, wie mann sie vermutlich sonnst in Panzern findet.
    Nur mit einem Schlagschrauber aus der LKW klasse lassen sich die Schrauben öffnen mit denen dieses Urzeitungetüm zusammengeschraubt ist. Die Schrauben sind so zusammengerostet gewesen da hilft kein Rostlöser und auch keine Hitze sondern nur rohe Brachiale Gewalt.
    Wir haben mit dem Schlagschrauber eine 20er Schraube bei denen die Muttern so festgerostet waren sogar abgedreht.
    grüße Daniel

    MF 133
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    Pöttinger Grobhacker

  • Hallo,

    oh ja, das Häckslergestell ist schön massiv aufgebaut, die Blechteile vom Auswurfrohr nicht so, aber ist eine ziemlich robuste Maschine, ich hau da auch noch einige m3 im Jahr durch.
    Ich hab meinen Vater gefragt, der hatte den Häcksler damals komplett überholt, der wusste jetzt auch nicht mehr auf anhieb wie man das Gegenmesser rausbekommt.
    Ich hab in der EL mal nachgeschaut, da steht drin das das Gegenmesser mit 3 Senkschrauben mit Innensechskant festgeschraubt sind. Normal sollte doch dann die Leiste nach oben rausgehen oder nicht? Warum musst du das überhaupt rausmachen? Ist doch nur ein Flachstahl oder ist der so arg abgenutzt das du den Vorgeschrieben Lichtspalt nicht mehr einhalten kannst?

    Gruß

    Bautz-Johnnyfahrer


    Bautz AS 120B (1955)
    Bautz AS 120D (1959)
    John Deere 1042 (1985)
    John Deere 940 S (1981)
    John Deere 3210 (1998)
    Merlo 26.6 LPT (2003)

  • Unserer ist noch ein ziemlich altes Modell der hat noch keine schrauben mit Innensechskannt die währen vermutlich auch nicht das Problem. Die Schrauben unseres Hackers haben Schlitzschrauben. Mit den Schlitzmaßen 8mm breit 6mm teif und die Schraube hat einen Durchmesser von 30mm.
    Das Gegenmesser muss raus da es so wie es aussieht in seiner ganzen Laufbahn noch nie gedreht wurde es hat einen immensen Radius.
    Was meinst Du mit Flachstahl? Unser Gegenmesser ist min 20mm stark, genau kann ich es nicht sagen da noch eine Abdeckung darüber ist. Ich muss morgen mal ein Bild davon machen so lässt es sich schlecht beschreiben.

    grüße Daniel

    MF 133
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    Pöttinger Grobhacker

  • Habe Heute mal Bilder gemacht,
    Das erste zeigt den hinteren Einzugsbereich mann sieht das Gegenmesser von oben und das Abdeck "Blech" [Blockierte Grafik: http://www.directupload.net/file/d/3564/h2mej6pc_jpg.htm].
    Das zweite Bild ist so gut es ging von vorne mann sieht schön die drei großen Schlitzschrauben die mir meine Probleme bereiten [Blockierte Grafik: http://www.directupload.net/file/d/3564/gmuoeniq_jpg.htm]
    Das letzte zeigt eines der Schneidmesser, mann sieht schön das sie falsch geschliffen wurden. [Blockierte Grafik: http://www.directupload.net/file/d/3564/ddo3kcvr_jpg.htm]
    Ich werde die Messer und wenn ich es denn mal drausen habe auch das Gegenmesser Hart Aufschweißen lassen und dann wieder in Form bringen.

    grüße Daniel

    MF 133
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    Pöttinger Grobhacker

  • Haben es endlich Geschafft, mit Hitze und einer Presse und viel Muskelschmalz haben wir die Schrauben endlich offen.
    Das Messer haben wir nur gedreht, da die andere Seite noch absolut jungfreulich gewesen ist.
    Wir mussten allerdings um bis dorthin zu kommen den kompletten Einzugsbereich abmontieren was eine echte Scheißarbeit war. Da er nun schon so weit zerlegt ist, wird der Rest nun auch noch Demontiert, dann grob Entrostet und mit roter Rostegal 2 mal Lackiert dann wieder zusammengebaut und er müsste die nächsten 20- 30 Jahre gut überstehen.

    grüße Daniel

    MF 133
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    Pöttinger Grobhacker

  • Hallo Zusammen,

    mein Vater und Ich haben so ein Ungetüm vor der Schrottpresse gerettet, das es um die Maschine nicht gut steht war schon vorher klar aber
    das die Maschine eine "große Leiche" ist wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

    Mittlerweile ist der Hacker fast zur Gänze zerlegt, jedes Teil barg neue Überraschungen.
    Bis auf die Radlager sind alle anderen Schrott, manche Lager haben sich schon begonnen im Guss mitzudrehen und haben den Sitz dabei beschädigt
    Mit dem Hacker wurde scheinbar auch "Müll" zerkleinert, in den Ritzen finden sich Metallteile und Drahtreste, die Kupplung war viel zu hart eingestellt
    so kam es vermutlich mal zu einer Überlastung des Einzuges.
    Irgend ein ganz Schlauer hatte beschlossen die Radschrauben anzuschweißen, hier half nur noch die Flex.
    Die Messer sind zwar noch passabel aber das Spaltmaß ist viel zu hoch, die Passbleche dafür vergammelten in der Werkzeuglade.

    Folgen der zu hart eingestellten Kupplung: Zahnräder mit Karies und gesprengten Naben.


    Mit Ausnahme des Hackrotors sehen alle Passfedern ähnlich so aus:


    Die Wellen der Gegenwalzen liessen sich nicht mehr herausholen und mussten freigeschnitten werden:


    Vom technischen her glaube ich es unter Kontrolle zu haben, aber es gibt 2 Sachen wo ich nicht weiter weiß.

    Auf dem Schutzdeckel kann man noch den Rest eines Schriftzuges erkennen.


    In der ersten Zeile Steht "A.Pöttinger" darunter "Grieskirchen"
    Danach kommen nur mehr zum Teil lesbare Zahlen und was ganz rechts stand ist bis auf "lge"praktisch nicht mehr zu entziffern.


    Außerdem ist das Typenschild arg mitgenommen, ich werde noch versuchen es zu reingen habe aber wenig Hoffnung das man es noch lesen kann.

    Wäre schön wenn mir jemand mit ein paar Infos aushelfen könnte.

    Schöne Grüße

    manni

  • Heilige Sch... da haben aber welche den armen ganz schön rangenommen. Also auf der Geriebeabdeckung stand bei unserem noch
    6cm
    9cm
    12cm
    für die länge Hackgröße bei den verschiedenen Zahnrädern die eingesetzt werden können mehr war auch nicht zu lesen.
    Auf dem seitlichen Oberen Teil der Wurftrommel zum Turm hin stand
    AP 2000 für den Typ.
    Auf dem Einzugsschacht kann man ja bei Dir auch noch die 9 Km lesen.
    Das Typenschild kann ich nicht sagen im moment da müsste ich erst mal hinfahren der steht nicht bei mir.
    Zwecks teile, die gibts noch immer bei Pöttinger da er so gut wie unverändert über Jahre gebaut wurde.

    gruß Daniel

    MF 133
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    Pöttinger Grobhacker

  • Hallo Daniel,

    danke für deine Antwort. Ich habe mir das gestern mal genauer angesehen, den "AP 2000" Schriftzug an der Trommel gibt er auch an dieser Maschine es ist nur kaum lesbar. Ein Anfrage bei Pöttinger wegen der zerstörten Zahnräder läuft, mal sehen was hier kommt. Das mittlere Wechselrad (Z19) war montiert, das große (Z27) lag total verrottet in der Werkzeuglade, das Kleine (Z14) war nicht mehr auffindbar.
    Im tiefen Dreck der Lade wurde außerdem das Spezialwerkzeug gefunden welches fuer die M16 Schlitzschrauben des Gegenmessers gedacht war, ist aber schon zu stark korrodiert um verwendet zu werden.

    Mittlerweile ist der Hacker praktisch komplett zerlegt, das entrosten hat begonnen.


    Das Typenschild war ja praktisch nicht mehr zu lesen, ich habe schon verschiedenste Lösungsmittel zum reinigen probiert aber nichts wollte so richtig helfen,
    der Kollege meinte darauf ich soll mal mit Batteriesäure versuchen weil schlimmer werden kanns eh nicht mehr.
    Ich bin verblüfft der festgebackene Dreck hat nach 10 min Bad aufgegeben.

    (da ich nicht weiß wem die Maschine früher gehört hat wurde die Seriennummer unkenntlich gemacht)


    Was mir gleich aufgefallen ist: Scheinbar hatte der Beschrifter einen Schlechten Tag oder die "2" war gerade aus ? (AP 2000K)
    Ist bei einer Traktor Zapfwelle nicht 540U Nendrehzahl ? Ich kann zwar nur mehr 80 entziffern aber wenn hier eine Sonderdrehzahl benötigt wird werde ich mir wohl um ein Zwischengetriebe schauen müssen.

    Schöne Grüße

    manni

  • Wegen der Drehzahl brauchst Dir keine Gedanken machen, wir betreiben ihn mit 540 Zapfwelle bei dreiviertel Gas. Bei unserem ist das größte Zahnrad verbaut die beiden anderen dafür nur noch Schrottwert genau wie das Werkzeug.Schade das die Werkzeuglade so unglücklich plaziert ist da die Maschinen ja doch öfter draußen standen und das Werkzeug und andere Zahnräder nicht oft zum Einsatz gekommen sind. War eine elende Plackerei die Schrauben zu öffnen, vor allem die beiden Schlitzschrauben. Wir haben die Messer hart aufschweißen lassen da es Billiger gekommen ist als sie bei Pöttinger neu zu kaufen. Allerdings 16 Stunden daran geschliffen bis Sie wieder gepasst haben.
    Aber sind Maschinen die auf jedenfall eine Erhaltung wert sind denn sie sind im normalfall unkaputtbar bei ausreichender Pflege und das Hackgut ist gutes Heiz und Garten Material.

    gruß Daniel

    MF 133
    Eicher ED 22 Bj. 1956 mit Kriechgang
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    Pöttinger Grobhacker

  • Hallo zusammen,

    nachdem wird im August das Projekt "AP2000" abschließen konnten hier noch ein paar Bilder.

    Die Korrespondenz mit Pöttinger hatte bei uns super geklappt, alle Zahnräder waren problemlos lieferbar, so sind jetzt auch wieder alle 3 Wechselräder vorhanden.


    Etwas schwierig war festzustellen welche Zahnräder überhaupt verbaut sind (und die dafür passenden Teilenummern), die von Pöttinger digital vorhandenen Ersatzteillisten stimmten alle nicht.

    Die Messer wurden vom Schärf-dienst in der Hauptstadt wieder auf Vordermann gebracht, für das entfernte Material wurden Passbleche hinter das Gegenmesser eingelegt.

    Die verdrehten Wellen und andere Teile wurden vom Dorfschlosser angefertigt, hier die "Spezial-inbusschrauben" und der abgebrochene Nasenkeil der großen Riemenscheibe


    Für den Kleinkram (div. Bolzen, Stifte) habe ich mich selber an der Drehe versucht, hat eigentlich ganz gut geklappt

    Ohne Kran ging einfach gar nichts, alles ist "tonnenschwer" ich bin auch froh immer auf die Hilfe meines Vaters zählen zu können.


    Hier ist er wieder fast zusammen:


    Der erste Einsatz:


    Es war schon ein anstrengendes Ding die Maschine wieder ordentlich zum laufen zu bringen, aber ich denke es ist recht gut gelungen, und in diesem Zustand sollte er auch die nächsten Jahrzehnte gut überdauern können.

    Grüße

    manni

  • Hallo Manni,

    wir sind auch auf der Suche nach dem großen Zahnrad 27 Zähne.
    Was haben denn die Zahnräder gekostet bzw. eines.
    Wenn du schreibst "welche Zahnräder verbaut sind...Teilenummern" Gibt es hier unterschiedliche Zahnräder.
    Ich kenne nur drei mit 14, 19 und 27 Zähnen

    Grüße
    Werner

  • Hallo Werner,

    ich denke mal das du die 3 Schnittlängen Wechselräder 14, 19 und 27 meinst ? (roter Pfeil)


    Bei uns hat nur das 14er gefehlt das war kein Problem zum nachbestellen.

    Schwierigkeiten gab es mit diesen 3 zerstörten Räder des Einzuges:


    Problem war hier herauszufinden was wir brauchen, die bei Pöttinger vorhandenen Ersatzteillisten stimmten bei uns nicht.
    (Masch. Nr 4279-4458 und 4459-xxxx) die Nummer unserer Maschine ist niedrig (beginnt mit 13xx) .

    So hat uns Pöttinger einfach 3 Räder zum dranhalten geschickt, die Falschen konnten wir retournieren und noch 2 nachbestellen (bei uns sind beim Einzug 3 gleiche Räder verbaut)

    Ich bin mir nicht mehr sicher was das damals gekostet hat, ist jetzt auch schon wieder her. Ich hätte jetzt so 120 -140€ für ein Stück gesagt.
    Es gab auch ein Angebot eines Getriebebauers/Zahnradfabrik aber das war noch teurer.... (leider bei uns kein Vitamin B diesbezüglich vorhanden)

    Grüße manni

  • Hallo zusammen,
    der Pöttinger AP2000 wäre eine geniale Maschine, wenn der Einzug nicht wäre. Dadurch dass die oberen Walzen nicht angetrieben sind, gibt's bereits bei kleineren Astgabel schon Probleme. Ich bin am überlegen die obere Walze vor der Messertrommel irgendwie anzutreiben. Und würde auch das vordere Walzenpaar auf der Zuführseite rausschmeißen.
    Hat jemand das schon gemacht, oder kennt jemanden der das gemacht hat.
    Grüße
    Werner

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