• Guten Morgen,

    so langsam sollte ich daran denken meine Solo (Bauj. 1975) durch ein moderners Gerät zu ersetzen da die Ersatzteillage immer schlechter wird.

    Pro Jahr mache ich ca. 10 fm Holz und habe 2 Hektar Streuobswiese zu pflegen.

    Die meisten Holzstämme die ich aufarbeite, haben ca. 30-50 cm Stammdurchmesser.

    Ich habe bisher zwei 1,9 PS Partner Buamarktsägen (welche seit 10 Jahren top Dienste leisten) und eine 3,5 PS Solo.

    An die neue habe ich folgende Ansprüche:

    - Nicht weniger als 3,5 PS
    - Schwertlänge min. 40 cm
    - Gewicht deutlich unter 8 KG
    - Markengerät, d.h. Ersatz möchte ich erst wieder in 25 Jahren kaufen
    - Folgende Händler sind bei mir in der Nähe, da ich den regionalen Service nicht missen
    will, kommen nur folgende Marken in Betracht: Stihl, Solo und Dolmar.

    Bisher ist die Dolmar PS 420 mein Favorit, aber hier und da habe ich schon öfters was von Starproblemen dieses Modells gehört.

    Was wären eure Vorschläge?

    Gruß

  • Zitat von squiddy

    Willst du eine Profi oder eine Hobbysäge?
    Das sind schonmal prinzipielle Unterschiede, vom Leistungsgewicht, der Haltbarkeit (bei 10fm vielleicht weniger), und auch dem Preis.

    Gruß,
    Andi


    Hello,

    sagen wirs mal so: Die nächsten 20 Jahre möchte ich dann keine neue Maschine kaufen müssen, daher darfs gerne eine (Semi)profi modell sein.

    Da ich mein Sprit auch selber mische und ich nicht 100 Kanister mitschleppen möchte, sollte das neue Modell also auch damit betrieben werden können.

    Achja: Budget ist mal so bei 650€ grob festgesetzt.

    Gruß

  • Dann würde ich eine Stihl MS 261 nehmen, ist eine Profi-Säge, Ersatzteile gibt es an jeder Ecke. Vermutlich auch in 15 Jahren noch. Dazu ist das Ding nicht allzu schwer, hängt gut am Gas und scheut auch so schnell vor nichts zurück.

    Viele Grüße

    Eicher EKL15/II
    Eicher 3085 mit FH Synchron
    Eicher 3???

    Machen wir uns nichts vor: Saugmotoren haben leider keine Turbolader...

  • Zitat von Frederik


    sagen wirs mal so: Die nächsten 20 Jahre möchte ich dann keine neue Maschine kaufen müssen, daher darfs gerne eine (Semi)profi modell sein.

    Semiprofi=Hobby, zumindest bei Stihl. Zwischen den Sägen für Privatanwender und Landwirtschaft gibts eigentlich keine Unterschiede, außer in der Leistung. Die Profi sind dann eine andere Liga.

    Und mit 650 bekommt man (leider) auch keine 261, ist aber auch ein super Teil!
    Da bekommst du eine 251/271/291, die aber alle Hobbysägen sind.
    Nichts gegen die Hobbysägen, wir haben selbst auch eine MS230, die tadellos läuft.
    Du musst halt wissen, ob das Leistungsgewicht für deine 10 fm so entscheidend ist.

    • Offizieller Beitrag

    Nur mal kurz auf G shopping geschaut und diesen link gekriegt:

    https://www.dinotech.org/gartengeraete/…9/?ReferrerID=7

    Dafür würde ich mir den Kettenschutz weiter unten aber sparen. ;)

    Gruß
    Michael

    • Offizieller Beitrag

    Hab noch ein bißchen rumgegoogelt. Im Motorsägenportal, glaub ich, waren sie von der MS 261 nicht ganz so angetan im Vergleich zu einer Dolmar 5irgendwasschießmichtot.

    Selber googlen macht schlau! ;)

    Gruß
    Michael, der seine MS 260 trotzdem mag.

  • Also, wenn du ein wenig mehr Geld locker machen kannst, dann hol dir eine Husqvarna 550 XP, die hat 2,8 Kw und ist sehr agressiv. Ich habe noch eine 260er und eine 280er Stihl und es kommt keine an die Huski ran.

    Gruß Chris

    3x F18G (leider 2 mal mit defekten Motor, suche Austausch)
    Farmer 2D
    Hanomag Perfekt 300
    JD 3040

  • Hallo,

    Es gibt von allen Fabrikaten solche und solche. Was mir persönlich fast immer auffällt wenn ich Kundensägen zur Reparatur habe, dass die älteren Modelle mit einem normalen Choke- Start immer besser kalt anspringen wie die, wo noch eine Pumpe montiert ist. Kunde, total entnervt: "Habe da schon 30 mal draufgedrückt, springt einfach nicht an!" Zündkerze raus, Schwimmbad... . Aber selbst bei fachmännischer Handhabung gibt es da oft Probleme. Dann gibt es Modelle die springen super kalt an, aber nach einem Arbeitsstop und versuchten Neustart springen die dann miserabel an, meistens alles neuere Maschinen. 15 Minuten warten, dann geht´s wieder auf den ersten Zug. Beim Probesägen also das auch mal kontrollieren. Was bei Kettensägen am meisten nervt und das ist bei mir Reparatur Nr 1., eine nicht richtig funktionierende Kettenschmierung. Entweder es kommt zuviel vorne raus oder gar nichts. Daran könnten die Hersteller noch mal ein wenig arbeiten, dass dies immer zuverlässig funktioniert. Kann man beim Probesägen schlecht prüfen, da wird es wohl funktionieren. Aber die Überraschung kommt dann oft Zuhause nach einiger Zeit.

    Gruß Gordon

  • Hallo,
    genau, selbst in die Hand nehmen und ausprobieren ist immer noch das beste. Jeder legt auf andere Kleinigkeiten Wert oder hat einen anderen Eindruck oder ist gar Markenfetischist, entscheiden mußt du immer noch selbst.
    Mit den genannten Modellen wie der Stihl 261, Dolmar 5105 oder Husqvarna 550 machst du grundsätzlich nichts falsch. Es gibt zu jedem Modell auch Negativmeinungen und Erfahrungen, ist meiner Meinung nach, wenn mann mal die Meldungen im Motorsägenportal nimmt, recht ausgeglichen.
    Zu Solo: schlecht sind die immer noch nicht, gehören jetzt zur AL-KO Gruppe, sind halt nicht mehr so bekannt und haben ein dünnes Händlernetz.

    Gruß Günther

  • Moin!
    Gordon hat echt einiges auf den Punkt gebracht! Eine Kettensäge ist nur so gut wie die Kettenschmierung. Mc Culloch ist da der größte Plunder, den ich von Freunden bekommen hab und so repariert habe, dass ich diesen super Müll in die Alteisentonne geworfen habe.
    Diejenigen die das Entsorgte doch wieder raus geklaubt haben und wo anders mehrere Hunderte für Reperaturen gelatzt haben, mussten dann doch den Entsorgungskreislauf einhalten :D
    Sägen mit ner Handpumpe für die Startgeschichte machen fast immer Probleme - auch Stihl!
    NIEMALS eine Säge verleihen! Wer sich eine Säge leiht, spart auch am Sprit, 2-T Öl und der Kettenschmierung. Lieber die Säge statt verleihen mit nem Vorschlaghammer zu Pulver kloppen, dann braucht man sich nicht über den Leihenden ärgern und braucht nix verleihen. Oder gar hoffen, dass was zurück gebracht wird.

    Dann der Sprit. Neue Sägen nur mit dem Sprit betanken, für die sie vorgesehen ist ( selber mischen oder fertiges ) Das Ergebnis ist böse anders mit dem falschen Sprit.

    NIEMALS an den Schrauben vom Vergaser drehen! ! ! Wenn was nicht stimmt, haben sich die Schrauben nicht verstellt! Filter dicht usw.!!

    Und jetzt was, was mir hier Gegenwind bringt: Ich tanke nur Super Plus in den 2-Taktern. Das Hochoktaniger macht sicherlich im 2-Takter keinen Sinn, hat aber wohl weniger "Bio" drin oder macht die Säge einfach besser.

    Nur Stihl - 2-T-Öl! Die Säge hält damit ewig! Nicht schwach werden und billigen Mist nehmen.

    Bestes Beispiel ist meine sehr alte Stihl 026 (40er Schwert, einmal im Jahr ein Schwert mit 4 Ketten und natürlich dann und wann ne neue Zündkerze, Gummidämpfer etc. ). Weia!! Muss die jedes Jahr ran. Mindestens 140 Meter Kiefernholz für den Ofen, Garten Baumschnitt und dazu Stubbensägen für die Schneisen, damit ich mir Achsen und Räder nicht in die Grütze fahre. Gerade das Stubbensägen ist Hammer! Jedes Mal denke ich, "stell die ausgeglühte Säge ins Regal und kauf Dir ne Neue ".
    Dazu bin ich oft bei meinem Händler. Die Nachfolger der 026 sind vielfältig. Gut beraten erfährt man, dass es Profi und Hobby - Sägen gibt. Augenscheinlich 2-300 € unterschied und optisch eher nix. Denkste! Die Ergonomie ist anders! Vergleichen. Die Qualität auch!
    Unter 1000€ ist nix und das gehört so, denn die taugen auch was!!!
    Im Netz gibt es die auch deutlich billiger. Stihl - gleiche Typbezeichnung usw. --- aber nicht überall wo Nutella drauf steht, ist auch Nutella drin!! China - Nachahmungen! Ober Plunder!!

    Nimm 1200 oder 1300 € in die Hand, kaufe von einem Händler in Deiner Umgebung eine Profi Stihl oder Husquarna, verleih die NIE und tanke die richtig. Dann haben Deine Enkel noch Freude damit!

    Chereeeo

    Da hier die Zensur lebt und eine zielgerichtete Information - basierend auf Erfahrungen und Daten nicht erwünscht ist - z.B. für Fiat Traktoren - herrscht , gibt`s die nicht mehr von mir.

    Es gibt ja kompetentere Foren.

  • Hallo,
    gute Wahl. Habe selber eine 5105, wirkt zwar wie ein Fremdkörper neben den ganzen Stihl´s, arbeite aber gerne damit. Ist eine solide verarbeitete Säge und läuft sehr gut. Preislich derzeit im Profisegment nicht zu toppen.
    Viel Spaß damit!
    Gruß Günther

  • Also, ich habe zwei Stihl (290 & 034) und eine Oleo Mac. Am liebsten arbeite ich mit der Oleo Mac, kleine handliche Säge zum asten und Schwachholz. Die Stihl zicken immer rum beim starten, die Oleo springt immer an und das seit 7 Jahren. Wenn Du keinen Wert auf eine Marke legst würd ich mich mal umsehen wo ein Händler für Oleo Mac/ EMAK/ EFCO ist. Drei Marken, ein Hersteller aus Italien.

    Eicher EKL15, Eicher Königstiger 3251

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