Neue Motorsäge, ich weiß leider jetzt nicht welche?

  • Hallo,

    ich habe noch eine alte Motorsäge "Dolmar PS52 Schwert 45cm 3,3 PS 5,2 Kg""
    Da habe ich schon festgestellt, das mir die Schwertlänge zu kurz ist, aus diesem Grund siche ich eine neue!

    Ich beabsichtige eine Schwertlänge so das ich auf der andere Seite vom Stamm herauskomme!

    http://www.stihl.de/Produktberater…0U14000M14400B1

    http://www.dolmar.de/produkte/benzi…egen/index.html

    Soviel ich weiß, sind das vernünftige Motorsägen:
    Stihl, Dolmar, habe ich noch eine vergessen?

    Eine Übersicht von Schwertlänge habe ich leider noch nicht gefunden, sowas wird es sicherlich nicht geben!

    Welche Starthilfen gibt es den genau, auf dem Markt?
    Starten die neue Motorsäge leichter, als die alten?

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,,

    wieso suchst du eine Säge die leicht anspringt? Hast du aus alters- oder gesundheitlichen Gründen nicht mehr die Kraft? Oder bist du Waldarbeiter, der täglich mehr als 100 Mal starten muss? Oder geht deine Dolmar so schwer an, dass du jetzt eine mit leichterem und schnellerem Startvorgang suchst?
    Das wäre eine wichtige Frage.

    Allgemein gilt: Hier können dir viele Sagen, ob sie zufrieden sind oder nicht. Aber jeder arbeitet hier ganz anders mit den Maschinen und pauschal schlecht ist keine Maschine. Wir haben alle 3 Hersteller auf dem Hof. Ich arbeite am liebsten mit der Stihl, weil sie am leichtesten von unseren ist und weil ich eben Fan bin. Die Husqvarna geht aber genau so gut.
    Erkundige dich also bei einem oder mehreren Händlern und säge mal probe.

    Frage deinen Händler, welche Stihl du mit "Ergostart" bekommen kannst. Einen leichteren Start wie so kannst du kaum bekommen, weil du am Seil gar nicht mehr kraftvoll ziehen musst, sondern eine Feder den Start übernimmt.

  • Hallo.
    Die Frage ist welche Durchmesser und was für Holz willst du damit sägen.
    Natürlich spielt auch die zu sägende Menge eine große Rolle.

    Gut anspringen sollte jede Säge, die richtig eingestellt ist.
    Grundsätzlich kannst du mit den Produkten von Dolmar, Echo, Husqvarna und Stihl nicht viel falsch machen.

  • Hallo miteinander, erst mal ein recht herzlichen Dank, das Ihr alle so vernünftig seit, sowas ist leider sehr selten der Fall!
    Ich möchte einen Stamm der Längs durchsägen, so das man eventuell Bretter, Dielen am Ende hat. Mit meiner jetzige Säge (Schwert 45 cm) ist es leider sehr schwierig am Ende ein vernünftigen Stamm zu haben!

    Meine jetzige Säge Dolmar lässt sich sehr schwer anmachen/starten. Darum suche ich eine Maschine die besser startet.
    Bei der Dolmar PS52 ist sogar das Zugseil abgerissen, weil es nicht Start! Jetzt suche ich sowas bis Freitag, mal sehen, wo ich sowas bekomme??

  • mit der Motorsäge vernünftige Bretter zu sägen ist praktisch unmöglich.
    - Ja, ich möchte auch nicht alle so sägen! Nur den Stamm halbieren, sonst würde der Stamm angeblich kaputt, weil er zu groß ist!

    Die werden nie so schön wie wenn man sie mit nem richtigen Gatter sägt.
    - Auf Youtube, hat einer eine Leiter oben auf den Stamm gelegt und anschließend hat er den Stamm schön parallel den Stamm zu Bretter / Dielen gesägt!

    Und bis Feitag ist natürlich auch echt spontan...
    - Ja, nur das Zugseil, für Dolmar PS52!

  • Hiermit:

    http://www.logosol.de/sagewerk/big-mill-system/

    gehts so halbwegs.

    Ich säge meine Weidezaunpfähle auch aus Baumstämmen zu.
    Früher mit ner 460er Stihl, heute mit ner 390er Husky.

    Aber freihand.
    Da isset eh egal ob die krumm und schief sind. :wink:

    Der Leistungsbedarf, und der Treibstoffverbrauch, sind jedoch extrem.

    Also wenn du die Säge wirklich nur für den Längsschnitt/Stirnschnitt haben willst,
    dann nehm ne Husqvarna 3120 oder ne Stihl MS 880.
    Und selbst da mußt du höllisch auf die Schmierung der Kette aufpassen.
    Vor allem Eiche saugt das Kettenöl weg wie nix.

    Wenn du sie nur gelegentlich für den Längsschnitt/Stirnschnitt nutzen,
    und sonst überwiegend damit Ablängen und Fällen willst,
    kannst du auch auf die 6-7 PS Klasse zurück greifen.
    Also Stihl MS 460/461/660, Husqvarna 390 XP und Dolmar PS7910.
    Was Kleineres würd ich aber nicht nehmen.
    Die Huksy 560 XP geht ja wie die Hölle, aber im Längsschnitt/Stirnschnitt ist sie mit ner 35 cm Schiene ziemlich an der Grenze.
    Auf Dauer ist das sicher nicht der Haltbarkeit zuträglich. :wink:

  • Leichte startschwierigkeiten bei meiner Dollar habe ich auch , wenn man 2x mit Choke zieht und dann den Choke raus nimmt noch 1-2 mal ziehen dann läuft die, Allerdings habe ich keinen Vergleich wie das Starverhalten bei anderen Herstellern ist. Ansonsten bin iich damit zufrieden , nutze die auch eher selten von daher war mir damals Stihl und Husquvarna zu teuer .

  • Die neuen Sägen sollten aber dank elektrischer Einspritzung (z.B bei Stihl die M-tronic) relativ wenig Startprobleme haben.
    Bei Stihl sollte dir eine MS aus der 4er- Baureihe mit 50er Schwert gute Dienste erweisen, wies bei Husqvarna oder ähnlichem aussieht, kann ich dir nicht sagen, ich selber fahre nur Stihl, daher will ich mich auch nicht festlegen.

    Mfg Tobi

    „Der Bauer träumt – wenn doch oh Herr, mein Fendt ein guter Eicher wär!“

  • Hallo,

    Wegen der Leistung der Motorsäge: Um im Stamm voll sägen zu können benötigst du pro 10 cm Schwertlänge ca. 1 PS. Mit der Formel und den Stammdurchmessern kannst du die ungefähr benötigte Leistung abschätzen.

    Ich habe z.B. eine 460er Stihl (6 PS) und fahre die mit 50er und 63er Schwert - das passt. Ein 90er Schwert würde die Säge dagegen überfordern.

    Bei Stihl z.B. gibt es Halbprofi- und Profisägen. Die Halbprofisägen sind vom Leistungsgewicht etwas schwerer als die Profi, und evtl. sind bei der Wartung/Reinigung weniger Schnellverschlüsse dran sondern eher ein paar Schrauben. Dafür sind die Halbprofigeräte etwas günstiger als die Profigeräte.

    Wenn du einen Händler in der Nähe hast der Markensägen vertreibt und auch wartet/repariert, dann wäre es ein Vorteil eine Marke dieses Händlers auszusuchen. Denn wenn du kurzfristig ein Ersatzteil brauchst oder etwas an der Säge ist bist du wesentlich flexibler als wenn du 100 km zum Händler fahren musst oder das Teil erst berstellen musst.

    Viele Grüße

    Simon


    Deutz D 4006, DX 3.50 A StarCab, Clark CGP 30 H, Manitou MC 25

  • Zitat von Deutz 4006

    Hallo,

    Wenn du einen Händler in der Nähe hast der Markensägen vertreibt und auch wartet/repariert, dann wäre es ein Vorteil eine Marke dieses Händlers auszusuchen. Denn wenn du kurzfristig ein Ersatzteil brauchst oder etwas an der Säge ist bist du wesentlich flexibler als wenn du 100 km zum Händler fahren musst oder das Teil erst berstellen musst.

    Jeder Landmaschinen-/Motorgerätehändler kann von jedem der großen Hersteller die wichtigsten Teile binnen kurzer zeit bekommen.
    Von daher isset eigentlich wurscht was fürn Schild beim Händler übern Laden hängt. :wink:

    @ Greifer:
    Die ganz normale Schutzkleidung reicht. :wink:

    • Offizieller Beitrag

    Auf Youtube...was soll man dazu sagen---
    Ein Stamm geht nicht kaputt weil er zu groß ist. Damit hat das nichts zu tun. Aber wenn du das Holz noch jahrelang lagern willst, solltest du den Stamm am besten nicht am Stück lassen (Fäule, Risse, Brennwert nimmt ab). Es würde aber auch ungemein helfen, wenn du einfach mehr Eckdaten zu deinem Vorhaben nennst und uns nicht nur 3 Brocken hinwirfst aus denen wir uns dann wieder die Situiation zusammenbauen können. Eine Eiche kannst du zum Beispiel problemlos 4 Jahre liegen lassen. Weichholz ist bis dahin schon vermodert.

    Wie wäre es, wenn du einfach Meterstücke sägst und die dann aufspaltest? So einfach wie nach dem Fällen ist Holz nie wieder zu spalten.

  • Zitat von Mett

    Jeder Landmaschinen-/Motorgerätehändler kann von jedem der großen Hersteller die wichtigsten Teile binnen kurzer zeit bekommen.
    Von daher isset eigentlich wurscht was fürn Schild beim Händler übern Laden hängt. :wink:

    @ Greifer:
    Die ganz normale Schutzkleidung reicht. :wink:

    Die Aussage würd ich mal nicht so stehn lassen, es gitb genug Lama`s die keine Kleingeräte mehr machen. Und wenn er Stihl-Fachhändler ist, kommt er z.B. an Husqvarna-Teile nicht einfach mal so ran, also zumindest an Originalteile. Bei Nachbauteilen sieht das Spektrum schon anders aus, die hat ja inzwischen jeder 2. Teilelieferant im Programm (Granit, Kramp, Ratioparts etc.)

    Mfg Tobi

    „Der Bauer träumt – wenn doch oh Herr, mein Fendt ein guter Eicher wär!“

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