Urheberrecht und Raubkopien

  • Wir möchten speziell in dieser Forum-Gruppe darauf hinweisen, daß beim Angebot der Kopien von Bedienungsanleitungen, Ersatzteillisten, Prospekten, Büchern und elektronischen Datenträgern (CD/DVD etc.) darauf zu achten ist, daß das Urheberrecht nicht verletzt wird. Im Zweifelsfalle muß beim jeweiligen Autor, Hersteller oder Verlag um eine schriftliche Erlaubnis zur Vervielfältigung und Weiterverbreitung des betreffenden Schriftstücks bzw. Datenträgers nachgefragt werden.
    Vorsicht auch beim Kauf von kopierten Schriftstücken und Datenträgern ! Wenn das Urheberrecht verletzt wird, dann macht man sich u.U. mit strafbar.

    Unwissenheit schützt auch hier vor Strafe nicht !

    Eurer Traktorhof-Team

  • hallo
    Wollte auch mal ein handbuch und ein paar unterlagen von Deutz D25 und D30 übers internet hollen (auf Cd ) war mir auch nicht sicher wegen raubkopie usw , aber dank deinem Bericht weiß ich jetzt das ich das lieber lasse und nach anderen möglichkeiten suche. Danke

  • Hallo

    Bin da auch schon mal angeschmiert worden, habe extra nachgefragt Orginal oder Kopie.
    Mir wurde bestätigt dass es ein Orginalhandbuch ist, als ich allerdings nach längerer Zeit zufällig ein anderes Handbuch von gleichen Schlepperhersteller günstig aus einer Werkstattauflösung kaufen konnte fielen mir da doch gewisse Unterschiede auf.
    Wenn da Nachdrucke oder Kopien sehr gut gemacht sind fällt einem schwer das zuerkennen.

    m.f.G.ihcpower

  • Ich sammel original Lanz Unterlagen und muß zugeben daß es wirklich net einfach ist ein Original von einer Fälschung zu unterscheiden. Aus dem Grund ist es mir sogar lieber wenn ein Prospekt schon kleine Macken hat und man dem somit ansieht, daß es schon älter ist. Je nachdem wie alt das Prospekt sein soll, könnt man es noch an der Papierqualität herausfinden ob es sich wirklich um ein Original handelt.

    Die Unterlagen zu meinen Schleppern hab ich als Kopie von einem größeren Händler gekauft. Da geh ich mal davon aus, daß der sich darüber erkundigt hat. Sonst würde es ihn wahrscheinlich net mehr geben.

    Gruß Jessi

    Unsere Schlepper:
    Lanz D1706 17PS Baujahr 1954
    Fahr D130 17PS Baujahr 1956 mit Güldner 2LD Motor
    Lanz D2416 24PS Baujahr 1957
    Lanz D1616 16PS Baujahr 1958
    Lanz D4016 40PS Baujahr 1959

  • Hallo,

    Wie sieht das eigentlich aus, wenn man von einer Fachzeitschrift angerufen wird mit der Bitte um die Aufklärung einiger gestellten Fragen, die in der nächsten Ausgabe dann in einem Fachbericht verarbeitet werden sollen? In meinem Fall habe ich gerne Auskuft per Telefon zu einem speziellen Bericht im Lanz- TWN Bereich geliefert, jedoch wurden da zu meinem Erstaunen meine Aussagen vom Autor des Berichts stellenweise falsch widergegeben oder nicht im passenden Kontext geschildert. Da mein Name nicht als Quellenangabe auftaucht und auch nicht unter dem Bericht steht, liegt vermutlich keine Verletzung des Urheberrechtes vor. Und mir persönlich kann es dann auch egal sein, dass das Thema teilweise nicht ganz korrekt abgehandelt ist.

    Wollte ich nur mal erwähnt haben...

    Gruß Gordon

    • Offizieller Beitrag

    Und warum?
    Auf ein paar telefonische Aussagen, die sowieso allgemein recherchierbar sind, gibt es kein Urheberrecht. Die Schöpfungshöhe als "Werk" fehlt.

    Du wirst daraus gelernt haben, daß man nicht einmal sogenannten Fach-"Journalisten" etwas mündlich übermittelt. Eigentlich übermittelt man denen gar nichts, die sollen ihre Arbeit selber machen. Schließlich kriegen sie auch Geld dafür.

    Ich sage oder schreibe nur noch etwas, wenn ich das sachliche Korrekturrecht bekomme. Die meisten wollen sich darauf nicht einlassen. Die sind dann mehr an ihrem Schreiberlings-Ego interessiert als an der fachlich korrekten Darstellung. Das Gespräch ist dann beendet.

    Wobei es durchaus sehr bemühte und umgängliche Ausnahmen gibt. Vermutlich eine unverbrauchte Volontärin. :)

    Gruß
    Michael

    "'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of
    someone who wears his underpants on his head.'"
    (Terry Pratchett in "Maskerade")

  • Hallo,

    Ich bin auf der Suche nach einem Verlag zwecks Veröffentlichung eines Technik Fachbuches mit übergreifendem kurzem themenbezogenem historisch geschichtlichem Rückblick. Dabei soll versucht werden, von Anfang an alles richtig zu machen. Die Grudlagen und Anfordrungen die es zu beachten gilt sind klar und varieren von Verlag zu Verlag, wenn man sich mit dem Thema z.B. über die Einträge bei google beschäftigt. Doch es fehlen oft konkrete Hinweise darauf, wie man z.B. mit gewissen Quellenangaben umzugehen hat und wie man geistiges Eigentum Anderer auf legalem Wege weiter- und wiederverwenden kann. Logischerweise wird nämlich auch bei diesem neuen Buch das Rad nicht neu erfunden und man setzt seine neu gewonnenen Erkenntisse in einen Kontext zu Altbekanntem, bzw. baut ergänzend und vergleichsweise darauf auf.

    Das neue Buch ist zu etwa 80 Prozent fertig. Es wäre mehr als nur schade, wenn man dieses Dokument mit bislang größtenteils noch nie veröffentlichtem Inhalt der Nachwelt nicht zur Verfügung stellen würde.

    Wie komme ich da weiter?

    Vielen Dank für die Mithilfe im Voraus!

    Gruß Gordon

    • Offizieller Beitrag

    Erfahrung hab ich keine, aber ich würde mir einen kleinen, inhabergeführten Fachbuchverlag suchen. Schwungrad?

    Über die wissenschaftlich korrekte Zitierweise würde ich mal die Internetseiten von Hochschulen abklappern. Die stellen oft die Anforderungen an irgendwelche Arbeiten ins Netz.

    Gruß
    Michael

  • Hallo Gordon,

    hast du die Zitation mittlerweile gelöst? Sonst könnte ich dir behilflich sein!

    Grüße

    Eicher Königstiger EM 300 Baujahr 1961
    Eicher Puma ES 201 Baujahr 1964

    Eicher Zwei-Schaar Wendepflug AG50
    Eicher Pagri Kartoffelroder

  • Hallo Gordon,
    ich weiß zwar nicht inwieweit du mit diesem Thema schon durch bist, aber ich wollte dir noch einen kleinen Tipp geben, falls du mal wieder telefonische Auskünfte oder Interviews gibst. :| Wenn du Aussagen machst, muss der Autor dich auch als Quelle angeben und auch zitieren, also im richtigen Kontext. Es kann nicht sein, dass er deine Aussagen als seine ausgibt oder sie sogar verfälscht. Da du namentlich nicht erwähnt wurdest, hast du dich richtig verhalten. Aber dir hätte auch ein Gegenlesen zugestanden, d.h. wenn der Bericht fertig ist, dann kannst du vom Autor verlangen, einen Probe vorab mit deinen Daten zu lesen und Änderungen oder Missverständnisse so auszuschließen. Nur ein kleiner Tipp von mir :)

    LG Lara

    "Die Natur braucht den Menschen nicht, aber der Mensch die Natur!"

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