Einbau einer Hydraulikpumpe Fahr D17

  • Hallo,

    ich habe folgendes Problem:

    ich habe für mein Fahr D17NH eine Hydraulik besorgt. Nachdem ich den Seitendeckel des Zwischengehäuse (zwischen Kupplung und Getriebe) aufgeschraubt habe, habe ich ein Stück von einer langen Feder gefunden. Die Feder hatte wohl die Aufgabe das Zahnrad auf der Antriebswelle so zu positionieren, dass die Hydraulikpumpe mitläuft. Das Zahnrad ist auf der Achse nach vorne und hinten beweglich, sodass man die Hydraulikpumpe theoretisch ausschalten könnte. Allerdings fehlt ein mechanismus aus dem Gehäuse heraus. Die ursprünglich verbaute Feder war an der Gehäusewand innen montiert und hat wahrscheinlich an das rotierende Zahnrad gedrückt.

    Weiß jemand wie das korrekt aussehen sollte?

  • Hallo,

    leider hat meine Antwort etwas gedauert. Es gibt in der Ersatzteilliste das entsprechende Teil nicht. Allerdings bin ich weiter gekommen und konnte das entsprechende Teil (siehe Bild; Pos 1)

    [Blockierte Grafik: http://www.traktorhof.com/forum/gallery/image.php?album_id=14&image_id=528]

    An der Position 2 im Bild ist der Rest der Feder (Vollständige Ölschmierung) zu sehen. Jetzt ist natürlich die Frage, ob diese jetzt noch von Bedeutung ist, da das Zahnrad der Hydraulikpumpe das Öl aufwirbelt.

    Für den Einbau der Hydraulikpumpe habe ich das alte Öl komplett abgelassen, den Gehäuseteil soweit es ging gereinigt (viel Metalabrieb) und mit neuen Hydrauliköl aufgefüllt. Mir ist jetzt aufgefallen (nach ca. 1 Monat Betrieb), dass im Öl sehr viele Schwebstoffe (vermutlich Metalabrieb) vorhanden ist. Bei dem Motorenöl habe ich gelesen, dass die neuen Öle den Abrieb binden und im Ölfilter abscheiden, während dessen das SAE 30 das nicht tut. Ist das bei dem Hydrauliköl ähnlich?

    • Offizieller Beitrag

    moin,

    hast du denn einen Ölfilter im Hydrauliksystem?

    Metallteile haben andere Eigenschaften als z.B. die Rußteilchen im Motoröl, daher auch andere Schwebeigenschaften. Da ist es recht egal, welches Öl du nutzt. Motoröle sind für den Dreck im Motor optimiert, Metallteilchen werden eigentlich auch von unlegierten Einbereichsölen nicht sofort abgeschieden sondern schweben eine ganze Zeit darin.

    Eine Möglichkeit wäre es, einen Magneten auf die Ablassschraube zu kleben, alternativ oder zusätzlich auch auf den Peilstab (falls es einen gibt). Der bindet magnetische Metallspäne zuverlässig.

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