Hubwerk senkt sich nur langsam

  • Ich darf sei ca. 1,5Jahren einen Fendt Farmer 1Z (FL131/4/2016 BJ. 64) mein Eigen nennen, haben diesem von dem Opa meiner Frau geschenkt bekommen und ist seit 30 Jahren in Familienbesitz. Im letzten Jahr habe ich den Traktor erstmal wieder TÜV fertig gemacht (neue Kupplung, Elektrik kompl. neu, Blechteile grün lackiert). In diesem Winter habe ich die Achse, Achstrichter runtergenommen, da sich die Differentialsperre durch einen Fahrfehler verkeilt hatte. Hubwerk ab, da die Schaltkulisse nicht richtig funktionierte, und bis zum Lenkrad alles in grau lackiert. Bei dieser Restauration habe ich das Steuergerät und das Hubwerk ebenfalls grau lackiert. Natürlich habe ich auch Getrieböl, Hubwerksöl und Hydrauliköl getauscht. Nach der Montage und testen der Komponeten ist mir aufgefallen, dass sich das Hubwerk nur noch (richtig) langsam senkt, heben geht wie immer. Wenn ich beim Senken mich auf die Ackerschiene stelle, dann geht es verhältnismäßig normal schnell. Hubwerk besteht aus einfach wirkendem Zylinder, Leitungen sind nicht verstopft (durchgeblasen), alle Leitungen wurden entlüftet. Das Hubwerk ohne Streben und Unterlenker kann ich in Pos. "Senken" mit der Hand herunterdrücken. Trotzdem geht das Senken nur noch langsam von statten (Ich kann dann noch eben mal Kaffee kochen).
    Muss ich evtl. das Überdruckventil im Steuergerät neu einstellen? Getriebe und Hubwerksöl ist SAE80W, Hydrauliköl ist jetzt Hydrauliköl und kein Motoröl.
    Wer kann mir hier behilflich sein, oder ist das Steueregrät evtl. defekt, so dass ich ein anderes brauche?

  • Hallo,

    kurze Frage: sind die Hubwerksarme axial mit Schrauben mit großen Scheiben gesichert (wie beim Deutz 06)? Wenn man diese Schrauben beim 06er zu fest anzieht klemmen die Hubwerksarme am Block (Schraube zieht sie dann zu fest dagegen) und das Hubwerk lässt vom Eigengewicht dann kaum mehr ab.

    Es kann natürlich an etwas ganz anderem liegen, aber manchmal hat ein Problem ganz banale Ursachen.

    Viele Grüße

    Simon


    Deutz D 4006, DX 3.50 A StarCab, Clark CGP 30 H, Manitou MC 25

  • Zitat von Deutz 4006

    Hallo,

    kurze Frage: sind die Hubwerksarme axial mit Schrauben mit großen Scheiben gesichert (wie beim Deutz 06)? Wenn man diese Schrauben beim 06er zu fest anzieht klemmen die Hubwerksarme am Block (Schraube zieht sie dann zu fest dagegen) und das Hubwerk lässt vom Eigengewicht dann kaum mehr ab.

    Es kann natürlich an etwas ganz anderem liegen, aber manchmal hat ein Problem ganz banale Ursachen.

    Hallo,
    nein, Hubwerksarme sind mit Unterlenkeraugen versehen und mit Splint gesichert!
    Das Problem besteht ja auch, wenn ich die Hubwerksarme abmontiere, dann kann ich das Hubwerk auch nur mit Kraftaufwand zügig herunterdrücken.....

  • Mein JDl 300 hat eine Senkdrossel für die Hydraulik, d.h. man kann darüber einstellen, ob sie schnell oder langsam hebt und senkt. Hat das dein Fendt evtl auch? Wenn da normalerweiße Motoröl rein gehört, würde ich auch wieder Motoröl rein tun, evtl. ist das SAE80W für das Hubwerk zu dickflüssig und deshalb ist es beim absenken so langsam.
    Gruß Andreas

  • Hallo,

    was mich wundert ist dass das Hubwerk ein anderes Öl hat als die Hydraulik. Gibt es da 2 Pumpen (ich kenne das so gar nicht)?

    Bei meinen Deutz läuft alles über 1 Pumpe, sowohl Hubwerk als auch sonstige Hydraulik, und aus einem eigenen Hydraulikölvorrat (Motorenöl, kein Getriebeöl)

    Viele Grüße

    Simon


    Deutz D 4006, DX 3.50 A StarCab, Clark CGP 30 H, Manitou MC 25

  • Zitat von andreasw

    Mein JDl 300 hat eine Senkdrossel für die Hydraulik, d.h. man kann darüber einstellen, ob sie schnell oder langsam hebt und senkt. Hat das dein Fendt evtl auch? Wenn da normalerweiße Motoröl rein gehört, würde ich auch wieder Motoröl rein tun, evtl. ist das SAE80W für das Hubwerk zu dickflüssig und deshalb ist es beim absenken so langsam.
    Gruß Andreas

    Hallo Andreas,
    eine Senkdrossel ist nicht vorhanden, ist soweit mein Wissen auch nur bei DW Zylinder vorhanden. Mein Zylinder ist ein EW! Das Hydrauliköl in der Ölleitung ist seit letzem Jahr da drin, habe es lediglich dieses Jahr erneuert. Lt. BDA gehört in das Hubwerk SAE80 (2,3L), somit sollte das Problem nicht von seiten der Ölsorten kommen. Bis zur demontage Hubwerk und Steuergerät hat alles einwandfrei funktioniert (zumindest augenscheinlich)!

  • Zitat von Deutz 4006

    Hallo,

    was mich wundert ist dass das Hubwerk ein anderes Öl hat als die Hydraulik. Gibt es da 2 Pumpen (ich kenne das so gar nicht)?

    Bei meinen Deutz läuft alles über 1 Pumpe, sowohl Hubwerk als auch sonstige Hydraulik, und aus einem eigenen Hydraulikölvorrat (Motorenöl, kein Getriebeöl)

    Hallo.
    Das Hubwerk wurde von Fendt selbst hergestellt, es ist ähnlich aufgebaut wie ein Motorkolben, das Hydrauliköl drückt von oben auf die Kolbenfläche und über den Kurbelhebel wird die Hubwell bewegt. Im Hubwerk selbst befinden sich 2,3L Getriebeöl (vermutlich, damit Wellen, Hebel, etc. nicht verschleissen), außerdem denke ich, dass diese 2,3L auch für den nötigen Rückschub im Kolben sorgen (Hydrodruck), wenn ich das Steuergerät auf "Senken" stelle, da der Kolben nicht mittels Feder zurückgedrückt wird.

  • Zitat

    Im Hubwerk selbst befinden sich 2,3L Getriebeöl (vermutlich, damit Wellen, Hebel, etc. nicht verschleissen), außerdem denke ich, dass diese 2,3L auch für den nötigen Rückschub im Kolben sorgen (Hydrodruck), wenn ich das Steuergerät auf "Senken" stelle, da der Kolben nicht mittels Feder zurückgedrückt wird

    Zitat

    Getriebe und Hubwerksöl ist SAE80W, Hydrauliköl ist jetzt Hydrauliköl und kein Motoröl

    Die Kolbenrückholfedern sind auch meistens als Zugfedern ausgelegt, und nicht als Druckfedern, aber die 2,3 L Getriebeöl erzeugen bei anliegendem Umgebungsdruck (ca. 1 bar) auf jeden Fall genug Kraft, um den Kolben mit dem nötigen Rückschub zu versorgen.

    Spaß beiseite, aber ich denke, Du solltest Dich doch mal eingehend mit der Materie beschäftigen ....

    Welche Ölsorte pumpt denn die Hydraulikpumpe jetzt um? Das 80er Getriebeöl oder Hydrauliköl, falls letzteres, welche Spezifikation?
    (Baujahr 1964 gab es von Fendt noch keine Freigabe für die Verwendung von Hydrauliköl im Kraftheber!!!)
    Bei 80er Getriebeöl wundert es mich nicht, dass die Hubarme sich nur langsam absenken.
    Wie verhält es sich denn, wenn Du das Öl etwas erwärmst, also Hydraulik mal eine Zeitlang gegen Überdruck fahren, oder einfach mal
    einen Heizstrahler aufs Gehäuse richten und etwas warten. Danach mal versuchen, ob das Senken (und wahrscheinlich auch das heben)
    schneller vonstatten geht ....

    Gruß, F20GH.

    Fendt F20GH 1952; Fahr D90H 1956

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Fendt Farmer Maik


    eine Senkdrossel ist nicht vorhanden, ist soweit mein Wissen auch nur bei DW Zylinder vorhanden. Mein Zylinder ist ein EW!

    Falsch, eine Senkdrossel ist auch bei einfachwirkenden Hubwerken sehr häufig verbaut. Bei doppeltwirkenden Hubwerken ist das hingegen schwerer zu realisieren, mein einziger Schlepper mit DW-Hubwerk hat dementsprechend auch keine Senkdrossel.
    Hast du eine Bedienungsanleitung für den Schlepper? Ich gehe mal stark davon aus, dass du eine Senkdrossel hast. Zumindest der Farmer 2 hat eine.

    Zitat von Fendt Farmer Maik


    Das Hubwerk wurde von Fendt selbst hergestellt, es ist ähnlich aufgebaut wie ein Motorkolben, das Hydrauliköl drückt von oben auf die Kolbenfläche und über den Kurbelhebel wird die Hubwell bewegt. Im Hubwerk selbst befinden sich 2,3L Getriebeöl (vermutlich, damit Wellen, Hebel, etc. nicht verschleissen), außerdem denke ich, dass diese 2,3L auch für den nötigen Rückschub im Kolben sorgen (Hydrodruck), wenn ich das Steuergerät auf "Senken" stelle, da der Kolben nicht mittels Feder zurückgedrückt wird.

    Das mit dem "Hydrodruck" und dem Zurückschieben des Kolbens vergiss mal wieder. Das stimmt ebenfalls nicht. Die einfachwirkenden Hubwerke senken sich durch das Eigengewicht der Hubwerksteile beziehungsweise der angebauten Geräte. Daher senkt er sich auch deutlich schneller ab wenn du auf der Ackerschiene stehst.
    Dass er sich vorher nicht so langsam abgesenkt hat, kann möglicherweise an folgenden Dingen liegen:
    - momentan ist es kalt draußen, das Öl ist sehr dickflüssig. Hast du das mit dem alten Öl auch mal bei derartigen Temperaturen beobachtet vor dem Ölwechsel?
    - Bei der Montage des Hubwerks wurde die Senkdrossel leicht verstellt
    - weißt du, welches Öl da vorher drauf war? Wenn das nun dünnflüssiger war, ist es auch klar, dass er sich nun langsamer senkt.

    mfG
    GTfan

  • Die Hydraulikpumpe pumpt das Hydrauliköl (welches ich letztes Jahr schon drin hatte und einwandfrei funktioniert hat)! Die Spezi des Hydrauliköls kann ich nicht benennen, ein Nachbar bring dies von seiner Arbeitsstätte mit (Sonderbau für Land- und Forstwirtschaftliche Maschinen). Es handelt sich um das gleiche wie im letzten Jahr (etwas rötlich). Das SAE80 befindet sich lediglich im Gehäuse des Hubwerks.
    zum Erwärmen: hier magst Du sicherlich auf der richtigen Spur sein, da ich heute vormittag mit einem Kleinlandwirt aus dem Nachbarort gesprochen habe, der meinte, in meiner Garage sei es doch z.Z. viel zu kalt (unter Null Grad!) ich sollte den Traktor mal warmfahren und dann nochmal ausprobieren.

  • Zitat von GTfan


    Falsch, eine Senkdrossel ist auch bei einfachwirkenden Hubwerken sehr häufig verbaut. Bei doppeltwirkenden Hubwerken ist das hingegen schwerer zu realisieren, mein einziger Schlepper mit DW-Hubwerk hat dementsprechend auch keine Senkdrossel.
    Hast du eine Bedienungsanleitung für den Schlepper? Ich gehe mal stark davon aus, dass du eine Senkdrossel hast. Zumindest der Farmer 2 hat eine.

    Es wird nicht spezifisch Senkdrossel bezeichnet, lediglich vorhanden sind ein Überdruck- und ein Entlastungsventil! Das Überdruckventil wir mit Zu- bzw. Wegnehmen von Ausgleichsscheiben zw. Schraube und Feder gemacht (hiervon habe ich aber bei der Demontage die Finger gelassen!) Für das Entlastungsventil müßte ich den Gehäusedeckel des Steuergerätes aufschrauben um es zu verändern!

    Zitat von GTfan


    Das mit dem "Hydrodruck" und dem Zurückschieben des Kolbens vergiss mal wieder. Das stimmt ebenfalls nicht. Die einfachwirkenden Hubwerke senken sich durch das Eigengewicht der Hubwerksteile beziehungsweise der angebauten Geräte. Daher senkt er sich auch deutlich schneller ab wenn du auf der Ackerschiene stehst.
    Dass er sich vorher nicht so langsam abgesenkt hat, kann möglicherweise an folgenden Dingen liegen:
    - momentan ist es kalt draußen, das Öl ist sehr dickflüssig. Hast du das mit dem alten Öl auch mal bei derartigen Temperaturen beobachtet vor dem Ölwechsel?
    - Bei der Montage des Hubwerks wurde die Senkdrossel leicht verstellt
    - weißt du, welches Öl da vorher drauf war? Wenn das nun dünnflüssiger war, ist es auch klar, dass er sich nun langsamer senkt.

    Gerne lerne ich noch etwas dazu!
    Was ist unter Hydrodruck zu verstehen(es wird nirgends spezifisch erklärt: weder in der Betriebsanleitung noch im Montagehandbuch)?

    Ich denke, dass Du auf der richtigen Spur bist:
    - ich habe das Hubwerk bei Minusgraden in meiner Blechgarage ausprobiert, Traktor hat lediglich 10Min gelaufen, somit hat das Öl sicherlich keine Betriebstemperatur! Bei diesen Außentemperaturen stand der Traktor eigentlich immer bei Opa in der Garage, somit kann ich zum Senkverhalten früher bei diesen Temperaturen nichts sagen....
    - Senkdrossel wurde nicht verstellt, da gebe ich als Werkzeugmacher mein Ehrenwort drauf! (entweder müßte in der Leitung eine eingebaut sein, oder ich müßte am Steuergerät eine Schraube verstellt haben; habe aber lediglich die WSV (WinkelSchwenkVerschraubungen vom Steuergerät abmontiert und die drei Halteschrauben von unten gelöst!)
    - Das alte Öl im Hubwerk ist unbekannt, es wurde die letzten 30Jahre definitiv nicht gewechselt! (war grün, stank wie die...)

    In der Bucht ist z.Z. ein baugleiches Steuergerät zu sehen http://www.ebay.de/itm/1317366897…K%3AMEBIDX%3AIT

    mfG Fendt Farmer Maik

  • Nun, ich kenne deine Hydraulik gar nicht. Aber eine Senkdrossel ist definitiv nicht das was du glaubst. Diese kann mittels eines kleinen Hebels eingestellt werden, um schwere Anbaugeräte gefühlvoller ablassen zu können. Mit nem Schlüssel kannst du da nichts dran stellen.
    Wenn die Senkdrossel nur minimal zu gedreht wurde, hat man die von dir beschriebene Problematik.

    Viele Grüße

    Eicher EKL15/II
    Eicher 3085 mit FH Synchron
    Eicher 3???

    Machen wir uns nichts vor: Saugmotoren haben leider keine Turbolader...

  • Zitat von 3085

    Nun, ich kenne deine Hydraulik gar nicht. Aber eine Senkdrossel ist definitiv nicht das was du glaubst. Diese kann mittels eines kleinen Hebels eingestellt werden, um schwere Anbaugeräte gefühlvoller ablassen zu können. Mit nem Schlüssel kannst du da nichts dran stellen.
    Wenn die Senkdrossel nur minimal zu gedreht wurde, hat man die von dir beschriebene Problematik.

    Hallo,
    wenn ich schwere Anbaugeräte gefühlvoll ablassen musste, dann brauchte ich bis dato den Senkenhebel nicht bis auf Anschlag zu drücken,
    sondern lediglich leicht in Richtung Anschlag! Somit mag sicherlich eine Drossel eingebaut sein, diese ist aber, wenn dann im Steuergerät verbaut, und ich habe lediglich die WSV und die 3 Befestigungsschrauben gelöst!

    Aber evtl. bin ich z.Z. auch auf beiden Augen blind und Sie können mir anhand der Bilder in der Bucht sagen, welchen Hebel ich verdreht haben soll.

    mfG
    Fendt Farmer Maik

  • Da ich wie gesagt die Hydraulik der Maschine nicht kenne, benötige ich wohl eher ein Bild des verbauten Steuergeräts. Ich glaube, dass würde hier sowieso für Klarheit sorgen.

    Viele Grüße

    Eicher EKL15/II
    Eicher 3085 mit FH Synchron
    Eicher 3???

    Machen wir uns nichts vor: Saugmotoren haben leider keine Turbolader...

  • Zitat von 3085

    Da ich wie gesagt die Hydraulik der Maschine nicht kenne, benötige ich wohl eher ein Bild des verbauten Steuergeräts. Ich glaube, dass würde hier sowieso für Klarheit sorgen.

    Dieses Bild ist über den ebay Link weiter oben zu sehen...

    mfg Fendt Farmer Maik

  • http://i.ebayimg.com/t/Fendt-Farmer-2-2D-Steuergeraet-Hydrauliksteuergeraet-auch-fuer-Kipper-o-Frontlader-/00/s/MTIwMFgxNjAw/z/PtMAAOSwa-dWpqD-/$_57.JPG

    Hier musst du deine BTA rauskramen... Der kleine gebogene Hebel rechts neben dem ganz großen ist entweder die Senkdrossel oder dient zum Umschalten von Zug/Lageregelung. Im Zweifelsfall einfach mal ausprobieren.

    Viele Grüße

    Eicher EKL15/II
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    Eicher 3???

    Machen wir uns nichts vor: Saugmotoren haben leider keine Turbolader...

  • Zitat von schraubernorman

    Rücklauffilter vorhanden und evtl Filter dicht ?

    Ja, ein Rücklauffilter ist vorhanden, aber der wurde letztes Jahr nach 30 Jahren des nicht Wartens gründlich gereinigt und dann neues Öl eingefüllt. Dieses Jahr wieder neues Öl, kann mir nicht vorstellen, das dieser lange Siebfilter nach einem Jahr komplett dicht sein soll. Schaue aber gerne morgen vormittag mal nach.... Ich denke weiterhin, es handelt sich umd die Betriebstemperatur, werde ihn morgen mal warm fahren und dann malschauen, wie sich die Hydraulik verhält!

  • Also ich sag mal bei den jetzigen Temperaturen ist es ganz normal, dass die Hydraulik bei kalten Öl sehr langsam bis gar nicht runter geht. Ist bei unserem Fendt auch so. Häng am Besten mal was schweres an und probiers dann mal, obs besser wird.

    Zum Thema Getriebeöl im Hydraulikblock: Beim Farmer 2 ist es es so, dass da nur etwas Getriebeöl reingehört, wenn keine Hydraulik verbaut ist, damit das Lager von der Zapfwelle im (dann leeren) Hydraulikblock geschmiert wird. Ansonsten gehört da laut Anleitung normalerweise Motoröl rein. Aber mit Hydrauliköl solltest du auch nicht viel falsch machen können.

    Gruß

    Markus

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