Eigenbau 3 Seitenkipper 5.7 Tonnen

  • Hallo,

    Hier möchte ich euch meinen eigenbau eines 3 Seitenkippers zeigen.
    Verbesserungsvorschläge oder Konstruktive Kritik nehme ich gerne an.
    Wer jedoch nur an den Schweißnähten rummeckern will weil ich ohne Schweißerschein geschweißt hab, kann das gleich lassen.

    Ich habe einen stabilen Anhänger gesucht, zum Holz fahren. Auf meine Suche-Anzeige meldete sich der Besitzer dieses Anhängers. Ich wollte einen stabilen 2-Achser mit ca 5 Tonnen zgG. Er meinte dieser sei ziemlich schwach. Jedoch beim anschauen der Achsen wusste ich sofort, "der passt". (Stabile starke Achsen die Radnaben (6/160/205)). Da Kam mir gleich die Idee es kommen unser 4 alten Ladewagenräder drauf. Das ganze Holz war morsch und teilweise schon durchgebrochen. Ansonsten ein stabiles Fahrwerk. Ich wollte nur die Brücke richten und vorne und hinten 4 Rungen anschweißen. Beim genauern Planen kam mir jedoch eine andere Idee.
    Hier erstmal Bilder vom Fahrwerk:

    Der Drehkranz schon entrostet.
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    Der hintere Teil vom Fahrwerk.
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    Die Brücke war einfach auf das Fahrwerk geschraubt.
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    Da kam mir die Idee, einfach einen Rahmen auf das Fahrwerk zu bauen und die Brücke zu verstärken. Eine richtige Kipperbrücke eben.

    Hier sieht man den Anfang des Rahmens.
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    Da wurde die Brücke von 170cm auf 210cm verbreitert.
    Es wurden einfach die Flacheisen vorne und hinten herausgeflext und Breitere eingesetzt.
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    Auf diesem Bild sieht man die Fortschritte am Rahmen.
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    Mein eigens entwickeltes Kardangelenk. (für 200€ kaufen kann jeder)
    + Kipperzylinder (aus einen 8 Tonnen Reisch Tandem Kipper, der Zylinder hat den Kipper leicht verbogen :D )
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    Rahmen ist fertig.
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    Hier sieht man die Brücke
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    Der Kipper kippt das erste mal
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    Das Blech wird verschweißt
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    Bordwände werden montiert.
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    das Rot Lackierte Fahrwerk, es war leider schon dunkel, und mein Handy macht keine besseren Bilder.
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    Die Bordwände habe ich Heute lackiert. Sobald diese richtig ausgehärtet sind kommen sie aus dem Schuppen (wegem Sprühnebel), dann wird die Brücke lackiert und der Kipper ist fertig.

    Ich halte euch natürlich auf dem laufenden.

    PS: Da die 50er Bordwände zum Grüngut (Baumschnitt) oder gespaltenes Holz fahren etwas wenig sind, habe ich noch einen Aufbau aus gebrauchten 50cm Bordwänden hier liegen. Wird aber erst übern Winter fertig gemacht.

  • Hi Dani,

    Respekt vor dieser Leistung, sieht echt gut aus.

    Aber ohne eine Ahnung von den Preisen zu haben frage ich mich, hättest du für das ganze Material und die Teile die du da zusammen gekauft hast nicht auch einen guten Gebrauchten gekriegt???
    Vielleicht geht es dir aber auch wie mir, manche Sachen macht man einfach aus Spaß am Basteln. Da spielt das Geld oft nicht die größte Rolle.
    Also nochmal, alle Achtung.
    Wahrscheinlich kommen aber jetzt dann gleich wieder die Kammeraden mit dem Heiligenschein und meckern wegen Tüv und irgendwelchen Typenschildern.

    Gruß

    Andy

  • Hey, Danke erstmal!

    So teuer war der Kipper bis jetzt nicht, die Meißten Sachen hab ich irgenwo mit Connections billig bekommen, oder war noch was da. Die 4 Kant Rohre (12/60/5) und das Brückenblech hab ich beim Stahlhandel gekauft. Das Teuerste waren die Bordwände.
    Aber Holz kam für mich nicht in Frage. Ich habe bei unseren anderen beiden Anhängern Holz Boden + Bordwände. Da bist nie fertig mit richten. Zudem brauchst immer eine Spannkette usw...

    Ich denke nicht dass man viel meckern kann, wegem TÜV und Typenschild.

    Es ist nichtmehr mal ein Typenschild dran.
    Aber ich bekomm von BPW die Typenschilder für die Achsen und für die Auflaufeinrichtung neu ausgestellt. Diese sind von BPW.
    Dann brauch ich noch so eine komische Bremsberechnung, aber das wird man dann sehen.

    Der Anhänger hat ja 3 Bremssysteme, eine Auflaufbremse für die Vorderachse. Dafür sind schon Halterungen für einen Bowdenzug auf die Hinterachse vorgesehen. d.H. die Auflaufbremse bremst alle 4 Räder.

    2. Fallbremse: Geht ja auch über die Auflaufbremse, bremst auch alle 4 Räder.

    3. Handbremse: nur für die Hinterachse. Weil man dann beim anhängen noch den Deichsel ein wenig verdrehen kann und die Vorderräder so nicht Starr sind.

    Ich hoffe mal der TÜV ist von meiner Bremskonstruktion begeistert.
    Denn der Anhänger geht hoch offiziell zum TÜV. Und ich lasse ihn als mein Eigenbau abnehmen und Papiere erstellen.


    Wieso ich den Kipper selbst gebaut habe.
    1. Aus Kosten Ersparnis. (Mein Kipper ist jetzt neu und koset soviel wie ein guter gebrauchter)
    Ich hab mir einige gut gebrauchte Kipper angesehen. Die sind immer noch schweine Teuer und haben auch meißt keine Abe oder Typenschild mehr.
    2. Sind diese meißt sau schwer. (Mein Nachbar hat einen Krone 5.7T der wiegt 1582kg.) Ich schätze meinen so auf eine Tonne bis 1.2
    3. Ist bei dem meißten noch Holz dran dass man erneuern muss und die Bordwände sind eh das Teuerste.
    4. Wollte ich meinen Anhänger genau nach meinen Vorstellungen.

    Ich hab mir lang überlegt, ob ich nicht einen Tandem bauen soll. Aber da wäre wieder da Stützradproblem. Den kannst im vollen Zustand schlecht abhängen. Mein Onkel hat einen Selber gebauten 8to, s sind schon 2 Stützräder zusammengeklappt. Das Stützrad vom Holzhänger ist auch Geschichte. Den 2 Achser kannst immer und Überall abhängen. Ein Tandem ist wieder besser zum fahren und den könnte man 15cm Tiefer machen. mit der Blattfederung wäre auch gleich ein Tandem gebaut gewesen, hab mich aber für den 2 Achser entschieden. Der eine oder Andere wird bestimmt sagen, für meinen kleinen Eicher wäre ein Tandem wegen der Traktion besser, aber auf der Straße bring ich den 2 Achser gut gefahren und sonst denke ich auch. Man muss halt damit rückwärts fahren können. :wink:

  • Hi,

    da hast du dir viel Mühe gemacht, kann sich auf jeden Fall sehen lassen, gefällt mir gut !

    Auch das du das ganze über den Tüv absegnen lässt - gut !

    Tandemachser vs. Drehschemel, hat jeder seine Vor und Nachteile, die Stützlast kann beim Tandemachser Vorteil sein, wenn dein Eicher vorne aber dann sau leicht wird (bei kräftiger Zuladung) ist das aber auch nicht toll, Drehschemel will halt gelernt sein zum Stauchen, aber alles Übungssache.

    Stützräder gibts in verschiedenen Größen ;) kostet halt dann entsprechend, wir hatten noch nirgends ein Problem damit und unsere Hänger mit Stützrad (Ladewagen, Güllefaß...) haben auch schon etliche Tage am Buckel, ramponieren sollte man das Stützrad halt nicht.

    Zur Spannkette ... Stahlprofil ist natürlich robust (auch schwer) aber selbst hier empfielt sich bei ausreizen der Nutzlast und gerade bei Verwendung von Aufsteckbordwänden die Verwendung von Spannketten.

    Bei unseren ganzen Kippern egal ob Holzbordwände, Alu oder Stahl sind Spannketten vorhanden, bei den 3 Achsern teils sogar feste Rohrstreben zum einhängen.

    Bei meiner Verwandschaft haben wir auch schon einmal einen Kipper selbst gebaut, jedoch war der Rahmen u. Achsen schon vorhanden, musste "nur" der komplette Aufbau u. Brücke neu gefertigt werden.

    Bei unseren alten Kippern haben wir in letzter Zeit auch immer wieder hier und da was zu richten, besonders an den Holzbordwänden die Kantenprofile wollen ersetzt werden, haben wir auch teils schon angefangen und ein Kipper soll evtl. durch was neues Ersetzt werden, den Winter über mal gucken.

    Die Bordwände hast du ja schon lackiert ... naja evtl. hast du es ja schon gemacht, ich hätte aber an der vorderen Bordwand sowie an der Deichsel noch je eine Aufstiegshilfe / Stufe angebracht um bequem hoch und runter zu kommen (die BG hat da auch ein Äuglein drauf).

    Aber ansonsten kann ich mich nur wiederholen - sehr schöner Kipper, warte schon gespannt auf die Bilder vom ferigem Wagen !

  • Dankedanke, naja die aufstieghilfe, an die hab ich mal gedacht. Aber doch irgendwie nie als nötig empfunden. Wenn jedoch noch die Aufsatzbordwände fertig sind muss da wohl eine leiter dran. Bordwände hab ich vorgestern lackiert. Bilder gibts nachher.

    Weiß jemand wo ich billig die Bowdenzughülle und die Stellschrauben für die Bremse herbekomme? Drahtseil ist kein Thema.

    Übrigens, der Steyr auf den Bildern gehört meinem Kumpel, der mir hin und wieder geholfen hat. Wir wollten testen ob das Öl vom Steyr reicht den Zylinder auszufahren. Da Öl vom Eicher reichte nicht. Doch es gibt bei EIcher einen Zusatztank, der nur an die Hydraulik geflanscht wird. Der war mir aber zu Klein. Fassungsvermögen wäre 4.5 Liter Der Eicher hat jetzt einen Hydrauliköl-Zusatztank mit 8.5Liter+7Liter original. Da kann ich auch Bilder einstellen, falls es jmd interessiert.


    Grüße

  • .Hi,

    ja die Bilder von dem Zusatzöltank würden mich sehr interessieren, kenne das Problem von unserem 3007er - kaum entnehmbare Ölmenge vorhanden, Kipperbetrieb fast unmöglich, maximal seitliches Kippen.

    Original Zusatztank ist glaub ich kaum bis schwer zu bekommen und wird dann links unterhalb vom Fahrersitz irgendwie angebaut oder ?!

    Gut, seit bei mir die 2 Favoriten rumstehen, werden die hergenommen, daher lohnt es sich schon fast nicht mehr bei unserem Eicher aufzurüsten, aber interessieren würde es mich schon.

    Wäre vor dem Bordwände lackieren eben ne sehr günstige Lösung gewesen einfach Trittstufen anzuschweißen, Leiter kostet ja ;)

    Hier der selbstgebaute 3 Achser zu sehen, hat mittlerweile noch breitere Reifen bekommen und nochmals Aufsätze, ist nun also noch eine gutes Stück höher. Er hat innen übrigens auch Trittstufen vorne, sonst würde man einfach nicht mehr raus kommen.

  • Hey, schöner großer Anhänger.

    Den Zusatztank kannst du bei Eicher noch original kaufen.
    Dieser wurde bei den Traktoren, die ab Werk einen Kipper Anschluss hatten misst verbaut. Der 3007 bei uns hat den dran, hat auch einen Frontlader.

    Der Zusatztank fasst ca 4.5 Liter und kostet um die 180€ fertig grundiert.
    Aus der Hydraulik können von dem 7.5 Liter Öl ca 4 Liter entnommen werden. + 4.5Liter =8.5 Liter öl für Kipper. Da ich einen riesen Zylinder habe und eventuell mein Mähwerk mal wieder dran mache, oder einen Frontlader, habe ich mich für einen Eigenbau Tank entschieden.

    Mein Tank fasst 8.6 Liter zusätzlich. 8.6+4=12.6 (Wäre auch mehr möglich gewesen)
    Der Tank ist aus 2 mm Blech gefertigt. Am Anfang war er an einer Stelle hinter dem Hubarm leider nicht ganz dicht. (Beim schweißten ist grad s Gas leer geworden). Ist aber behoben.

    Hier sieht man die Bordwände. der Lack ist 2 Tage alt, drum sind sie noch so gestellt.

    Meine Arbeit von heute: Ich habe die Brücke vom unten lackiert.

    Hat noch jemand einen Tipp wo ich die Hülle für den Bowdenzug herbekomme? außer Ebay...
    Habe ich noch nirgends gefunden!

  • Hallo,

    Sehr schöner Anhänger, Respekt!

    Eine Frage hätte ich zur Kipphydraulik:

    Bei meinem Krone Tandem ist neben dem Zylinder so eine Kette, die beim Kippen ein Ventil betätigt das dem Zylinder das Öl abstellt wenn die Neigung der Pritsche reicht. Der Grund ist dass der Zylinder beim 3-Seitenkipper nur beim Rückwärtskippen voll ausfahren muss, beim Seitenkippen ist der Abstand vom Zylinder zu den Kippbolzen geringer und der Zylinder würde wenn er voll ausfährt die Pritsche zu weit neigen (bei mir streift sie irgendwann an den Reifen). So eine Vorrichtung hab ich bei deinen Kipper soweit ich das erkennen kann nicht gesehen. Hast du noch so was in Planung?


    Was ich auch gut finde dass du den Anhänger vom TÜV abnehmen lassen willst, da bist du auf jeden Fall auch rechtlich dann auf der sicheren Seite. Falls du wegen der Abnahme noch was wissen willst, helfe ich dir gerne.

    Edit: Wegen der Bowdenzüge kannst du ja mal im NFZ-Zubehörhandel schauen, da bekommt man auch solche Sachen als Ersatzteil für gekaufte Anhänger.

    Viele Grüße

    Simon


    Deutz D 4006, DX 3.50 A StarCab, Clark CGP 30 H, Manitou MC 25

  • Hey danke für die angebotene Hilfe. Werde gegebenenfalls darauf zurück kommen.

    Ich habe einen Hubbegrenzer montiert. Heute wurden noch die Schläuche befestigt. Dieser sitzt hinten am Rahmen und wird beim seitlichen kippen (bei erreichtem Winkel) geschaltet. Ich habe einfach ein 4mm Drahtseil genommen. Die Brücke zieht dann den Hubbegrenzer zu und der Kipper kann nicht weiter zur Seite kippen.
    Der Hubbegrenzer war mir schon wichtig. Einmal kurz nicht aufgepasst und die Brücke ist Geschichte. Eigentlich ist es auch nur ein Hahn mit Rückschlagventil drum rum, dass der Kipper auch wieder runter kann.

    Wenn du willst kann ich davon auch gerne Bilder einstellen. Die Technik ist relativ simpel.

    Grüße

  • Hallo,

    So was wie den Hubbegrenzer meine ich, das hat mein Krone auch. Ich hab ihn gestern kurz benutzt und mir das Teil dabei noch mal angesehen, es ist doch weiter hinten als ich dachte angebracht und besteht aus einem Drahtseil, einem Stück Kette und einer Feder (wahrscheinlich dass noch ein bischen Spiel und Elastizität in der Sache drin ist) . Beim Erreichen der gewünschten Neigung zieht das Seil an dem Ventil und es stellt dem Zylinder das Öl ab.

    Das Ventil hat bei mir eine andere Bauform als auf dem Bild aber vom Funktionsprinzip ist es wohl das gleiche.

    Viele Grüße

    Simon


    Deutz D 4006, DX 3.50 A StarCab, Clark CGP 30 H, Manitou MC 25

  • Hallo!

    Saubere Arbeit!

    Wo ich nur ein bisschen Bedenken habe ist, wenn du wirklich
    fast 6 Tonnen auf der langen Pritsche abkippst, ob sich da
    die beiden Brückenlängsträger nicht durchbiegen.

    Erscheinen mir für die Länge fast ein wenig zu filigran.
    Oder sind die Bordwände mittragende Teile?

    Gruß aus Tirol

  • Hallo danke,

    Ich denke der Kipper wiegt schon ca 1 Tonne dann wären es noch 4.7Tonnen. Also Die Brücke bestent aus 100*60*8 U Stahl und zur stabilisierung habe ich noch ein 140*70*5 Winkeleisen dran geschweißt.

    Vorher war nur das U Stahl drin. War halt kein Kipper. Beim seitlichen Kippen gibts bestimmt keine Probleme. beim Kippen nach hinten denke ich auch nicht. Wobei dort größere kräft Wirken. Im Vergleich zu Nachbars 5.7T Krone ist er gleich stabil. Als er noch nicht lackiert war, waren ca 5To Großpacken drauf. Beim kippen nach hinten verbog sich nichts. Das war der Test vorm lackieren. Hab natürlich nur ca 50cm hoch gekippt, man kippt ja keine Ballen ab. Wenn die Brücke nicht stabil genug wäre würde hätte sie sich durchbiegen müssen.

    Die Bordwände sollten normal nichts tragen. wobei sie ein biegen auch verhindern würden. (Der Test war ohne Bordwände)

    Grüße

  • Hallo Tiger!


    Unser Kipper mit 3 T Nutzlast und einer Brückengröße von 300 x 175 hat
    die selbe Profilrohrdimension, und wenn er voll beladen ist (das sind dann
    meist an die 4 T Schotter) kommt die Brücke beim ersten Stemmen schon
    ein wenig ins ächtzen.

    Habe das Winkeleisen erst jetzt nach deinem Hinweis gesehen.
    Das verstärkt die Sache doch noch erheblich.

    Wenn Du das Kippen mit Vollast schon getestet hast, wird die Sache schon
    klappen, die größte Kraft tritt immerhin gleich am Anfang auf.

    Gruß aus Tirol

  • Hallo,

    Ja ich habe die Winkeleisen extra mit dem Winkel nach oben geschweißt weil oben ja der größte "Zug" ist. Allein die U-Stahl wären zu schwach gewesen. Ist auf dem Bild von der Brücke ziemlich gut zu sehen.

    Der Kipper ist fertig lackiert.
    Jetzt muss die Brücke wieder aufs Fahrwerk und die Bordwände müssen noch montiert werden.

    Dann gibts neue Bilder.

    Grüße

  • Von mir auch ein dickes Lob!

    Allerdings kritisiere ich bei dem Kipper die relativ hohe Ladekante und die im Verhältnis zum Aufbau recht schmale Spurweite.

    Von der Konstruktion her aber alles in allem ein super Eigenbau!

    mbsg
    schlüterdriver

  • Hallo!

    Zitat

    Allerdings kritisiere ich bei dem Kipper die relativ hohe Ladekante und die im Verhältnis zum Aufbau recht schmale Spurweite.

    Sehe ich im allgemeinen auch so, aber es kommt immer auf den
    Verwendungszweck an.

    Manchmal ist man um jeden Zentimeter mehr dankbar. :D

    Zum Beispiel beim Transport von Siloballen.

    Gruß aus Tirol

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