Schleppertreffenboom

  • Was haltet ihr von der Entwicklung der Schleppertreffen ? 0

    1. Es sind noch zu wenige Treffen. (0) 0%
    2. Es reicht langsam. (0) 0%
    3. Es könnten ruhig mehr Treffen sein. (0) 0%
    4. Ist mir egal, ich nehme was kommt und wo ich die Zeit für habe. (0) 0%

    Da ich gerade die Diskusssion um das Schleppertreffen MAN/Schlüter mitverfolge ist es mir aufgefallen, dass Schleppertreffen wie Pilze aus dem Boden schießen.
    Losgelöst von dem 1. MAN/Schlütertreffen......möchte ich euch mal fragen, was ihr davon haltet ? Gerade vor dem Hintergrund nur 52 Wochenden im Jahr zu haben, wo man vielleicht an 20 Wochendenen (Mai bis September) wirklich seine Ausstellungen machen kann.

    Natürlich zähle ich ein Dorffest mit einer beiläufigen Ausstellung des örtlichen Schleppervereins nicht unbedingt dazu.

    Nur in meiner Region (Mosel/Eifel) ist es zu beobachten, dass jetzt aber auch jedes Dörfchen mitmischen möchte und der Reiz verloren geht.

    Nochmals meine Bitte: nicht falsch verstehen.

  • Also, mir ist das völlig egal. Hauptsache es gibt ein paar Treffen, wo ich hinfahren kann.

    Viele Grüße

    Eicher EKL15/II
    Eicher 3085 mit FH Synchron
    Eicher 3???

    Machen wir uns nichts vor: Saugmotoren haben leider keine Turbolader...

  • Also bei uns so rund umzu ist es eigentlich ganz gut mit Schleppertreffen. Wenn cih mal so durchzähle komme ich auf ca. 8 Treffen.
    Mehr sollten es nicht werden, denn dann verliert das ganze ziemlich schnell seinen Reiz. Dann lieber weniger und dafür ein ordentliches Angebot auf dem Platz.

    Porsche-Diesel Junior 108 Bj. 1960
    Bautz AL 240 Bj. 1960
    Hanomag R324 Bj. 1958
    Mc Cormick D326 Bj. 1964
    Deutz D25 N Bj. 1960

  • Zitat von ferdinand

    Wo ist der Unterschied bei der Frage?

    .

    Hast recht. Kein wirklicher Unteschied. Ist mir durch die Lappen gegangen. Konnte es nach dem Absenden nicht mehr ändern, sorry

  • Servus,
    also wenn ich nachrechne komme ich auf 6 Treffen die ohne große Sorgen per Achse erreichen kann, Wen ich noch 30 km mehr fahren würde, sind es noch 3 treffen mehr. Prinzipiel reicht es, allerdings sind die Abstände zwischen den treffen immer so lange, andererseits, ist dann die Vorfreude immer groß, also ich persönlich hätte nichts gegen 2-4 Treffen mehr hier im umkreis, aber mehr sollten es auf keinen Fall werden.

    Gruss Fendt F24

  • Hallo,

    bei mir in der Gegend fallen mir leider nur zwei größere (mit mehr als 20 Traktoren) Treffen ein, die ich auf eigenen Achsen in 2,5 bis 3 Stunden erreichen kann.
    Wenn man dann noch bedenkt, das es garantiert an einem der Treffen schüttet oder man auch mal einfach etwas anderes vor hat, dann ist as über das Jehr gesehen, doch etwas mau.

    Gruß
    Dirk

  • Also, bei uns ist es schon okay mit den Schleppertreffen, aber in Regionen von Bayern, iszt echt in jedem Dorf eines und manchmal überwschneiden sich in einem Kreis die Termine für Treffen, ich bin der Meinung das sich das von selbst regeln wird, es werden vielleicht ein paar größere bleiben und ein paar die ihren Besuchern und Teilnehmern auch etwas bieten!
    Deshalb bin ich aber trotzdem der Meinung das teilweise kleinere Treffen eine bessere Atmosphäre haben als solche riesengroßen wo man gatr nicht so einen Kontakt aufbauen kann!!!!

    mit lautem tüff, tüff, tüff

    Euer Dieselross

    F22VZ, F12GH, F12HL, F220GT, F25P, F20H6A, Favorit 10S, Messerschmidt Geräteträger

  • Hallo,

    Also bei mir in der Umgebung finden im Umkreis von ca. 50 Kilometer etwa 10 Treffen im Jahr statt. Es ist schon vorgekommen das zwei parallel gelaufen sind, was schade ist. Besser wäre eine Einigung unter den Clubs, daß man eine Veranstaltung zusammen durchführt und zwar einmal in dem einen Ort und im nächsten Jahr in dem anderen. So ließen sich Überschneidungen vermeiden und der logistische Aufwand sowie die Kosten für einen Club allein wird nicht mehr so riesengroß. Was wirklich schade ist ist die Tatsache, dass große etablierte Veranstaltungen eigentlich keine große Werbung mehr machen bräuchten, dieses aber tun, was natürlich Ihr gutes Recht ist. Kleinere Veranstaltungen hingegen werden seitens der jeweiligen Clubs gar nicht beworben im Sinne einer Kleinanzeige in der lokalen Presse. Es werden dann lieber kleine Zettelchen, sogenannte "flyer", auf die ausgestellten Traktoren gelegt. Aber das sind meistens sowieso diejenigen, die sowieso 50 Prozent der Treffen besuchen, diese Art der Werbung also weniger Sinn macht. Es geht um Zuschauerzahlen und Einnahmen, aber dafür fehlt kleinen Veranstaltungen noch das nötige Marketing. Wie oft kommt es vor das man die Zeitung aufschlägt und ein Bild sowie einen Bericht über ein stattgefundenes Treffen findet wo man sich denkt "Mensch, da hätte ich doch zeit gehabt...!"... Da frage ich mich immer nur, die Zeitung kommt ja nicht so ganz zufällig vorbei um mal einen Bericht schreiben zu können. Also sind im Vorfeld ja schon irgendwelche Kontakte aufgebaut und Infos ausgetauscht worden. Würde man sich nun ein Bein ausreißen wenn man gleich mal für 5 Euro eine Kleinanzeige reinsetzt? Ich denke nicht. :wink: Ansonsten darf man sich natürlich nicht über mangelndes Publikum, bzw. Einnahmen beschweren. Ich meine die Sache mit den Flyern ist schon OK, aber allein reicht das eben nicht. Und die Fachzeitschriften sind dem Gelegenheitsbesuchern auch keine Hilfe, weil er sie entweder nicht kennt oder die kleinen Veranstaltungen sowieso nicht drinstehen, wo wir wieder beim Thema Werbung sind. :coffee:

    Gruß Gordon

  • Wie quadgott bereits ausgeführt hat, kann man die Ausstellung einiger Schleppen im Rahmen einer anderen Veranstaltung ncht als "Treffen" im eigentlichen Sinn bezeichnen - bei einem Traktorentreffen sollte es nur um landwirtschaftliche Maschinen und Geräte gehen.

    Ich habe auch schon erlebt, dass Veranstalter dann zu Traktorenaussellern gesagt haben, sie sollten froh sein, ihre Fahrzeuge mal zeigen zu dürfen.
    Solche Unverschämtheiten braucht man sich nicht gefallen zu lassen, die Gründe dürften jedem klar sein.
    Wird man zur Teilnahme an solchen Veranstaltungen animiert, darf man sich und die Sache nicht unter Wert verkaufen (wenn's dem Veranstalter nämlich nichts bringen würde, würde er der Fahrzeugausstellung gar nicht erst zustimmen).


    Um ein Treffen zu organisieren, bedarf es viel Zeit und Geld (@Gordon: sollten wir uns dieses Jahr sehen, sage ich Dir mal, was allein die Werbung kostet). Hier stoßen kleinere Vereine schnell an ihre Grenzen.

    Bezugnehmend auf Gordon kann ich nur sagen, dass viele Vereine aus dem nordhessischen und angrenzenden Raum bemüht sind, Überschneidungen zu vermeiden. Mit eines der Foren in dem diese Abstimmung geschieht, ist dabei das Kirchberger Vereine Treffen (bei dem es diesmal u.a. auch um Öffentlichkeitsarbeit im weitesten Sinne geht). Eines der Resultate daraus ist, dass (für Nordhessen) die OSF Dörnhagen und die Eicherfreunde Nordhessen in diesem Jahr erstmalig gemeinsam ein Treffen organisieren und durchführen werden.

    Generell wird die Zeit zeigen, ob es zu viele Treffen gibt. Zur Zeit ist das Interesse an solchen Veranstaltungen noch ungebrochen, aber es wird in Zukunft auch hier immer wieder Höhen und Tiefen bei der Akzeptanz geben.

  • Hallo,

    was der gute Walter Enz schon vor 5 Jahren im "Schlepperfreund" publizierte ist heute mehr denn je aktuell:
    Es gibt definitiv zu viele Schleppertreffen!
    Und die meisten dieser sogenannten Schleppertreffen möchte ich nicht mal als solche bezeichnen - wenn da mal 23 Traktoren mal so als schmückendes Beiwerk zu einer Kirmesveranstalltung dazu gestellt werden. Man sollte sich und seine Schlepper nicht vor irgendeinen Karren z.B. eines Gesangvereins (oder ähnlichem Verein der nun garnichts mit Oldtimern zu tun hat) spannen lassen. Manchmal lässt es sich der hier vertretene Schlepperclub auch noch sein kommen bezahlen. Hier kann ich nur den Kopf schütteln. Die Leute kaufen sich zum größten Teil teure Schlepper und stellen dann für 100 Euro in die Vereinskasse ihre Maschinen Sonntags beim Gesangsvereinsfest hin.
    Gut, manche sagen auch ein kleines Treffen hat manchmal eine besondere Atmosphäre. Ich bin jetzt 10 Jahre im "Geschäft", am Anfang bin ich auch auf jedes noch so kleine Treffen in der Umgebung gefahren. Aber spätestens wennst du das 3. mal auf diesem Treffen bist und immer wieder die selben Typen und die selben Schlepper lieblos darumstehen hat dieses kleine Treffen für mich seinen Reiz verloren. Und so geht es noch mehr Ausstellern. Viele Treffen werden auch immer nach dem letzjährigen Muster durchgezogen.
    Eine Veranstalltung braucht auch mal was neues, andere Attraktionen und Ideen!
    Außerdem finde ich man sollte nur alle 2 Jahre ein Treffen durchführen.

  • Hallo
    also zu dieser Sache kann ich auch meinen Senf dazu geben. Wir hatten voriges Jahr unser erstes Treffen im Dorf. Das ganze ist mit den Örtlichen Vereinen über die Bühne gegangen. Ich bin von der Variante negativ überzeugt. Es geht denen nur ums geld. Wenn das Treffen nicht gewesen wäre hätten sie ihr Dorffest können in die Tonne hauen. Dieses Jahr wollen sie wieder eins machen. Mit den Vereinen. Ich will mal Vorschlagen ob wir das Treffen alleine ohne ein andres Fest machen, aber das werden sie ja nicht machen, dann verdienen sie ja nichts mehr. Ich kann und will mich ja nicht mehr darüber aufregen. Unser Hobby soll nicht für denen ihre Sachen missbraucht werden. Wenn ich euch darüber noch mehr berichten soll, fragt mich. ICh kann auch den Zeitungsartikel einstellen, weis aber nicht ob ich das darf (Rechte des Verlags).

    So im allgemeien Denke ich wenn es weiter so viel Treffen gibt, verliert die ganze Szene an Reiz. Ein Treffen alle paar jahre ist doch da was viel besonderes.

    Meine Hanomag´s
    R19 Bj.54, R22 Bj.55,
    R27 Bj.55, R28 A Bj.52 mit Frontlader,
    R28 B Bj.52, R45 A Bj.52
    Deutz MAH711 Bj. 48
    Herford Typ BS, Bj. Nachkrieg

  • Es wird bestimmt Ecken in Deutschland wo es einfach zu wenig Treffen gibt.Ich persönlich wohne in einer Gegend wo es nach meinen Gefühl genug Treffen gibt.Es ist aber ein Thema was man von vielen Seiten betrachten sollte.Es ist bestimmt so das es für einen jüngeren Traktorfreund nicht genug Treffen geben kann.
    Ich im mittleren Alter der Familie hat dem reichen ich sage mal 4-8 Treffen im Jahr.Mir ist heute die fahrt zu den Treffen genauso wichtig wie das Treffen selber.
    Dann muss man die Treffen auch aus der Sicht der Zuschauer sehen es wird die Zeit kommen wo die Leute einfach genug gesehen haben besonders weil es auch nicht wirklich was neues gibt.bleiben die Zuschauer weg fehlen auch die Einnahmen.
    Ich persönlich muss nicht jedes Treffen besuchen.
    Ich würde mir aber mehr Abwechslung und Qualität auf den Treffen wünschen und das wollen wohl viele.Wenn ein Treffen lebt wird es auch die Zeit überleben.

  • Dann will ich als Auslöser dieses Threads auch mal meine Meinung kundtun!
    Obwohl unser Treffen (MAN & Schlütertreffen -> dennoch dürfen auch andere kommen) hier in Verbindung zu einem Feuerwehrfest steht stehen dahinter doch keine Gewinnansprüche!
    Man hat ja auch Ausgaben, zumindest ist es bei uns üblich dass jeder Traktorfahrer eine Kleinigkeit geschenkt bekommt!

    Da hat man doch nicht mehr allzu viel gewinn! Zusätzliche Werbekosten (Zeitung, extra Plakate usw.) kommen ja auch noch dazu!

  • Zitat von MAN-Traktor

    Dann will ich als Auslöser dieses Threads auch mal meine Meinung kundtun!

    Keine Bange, das Thema brennt mir schon länger auf der Zunge. Das hat nicht direkt was mit eurem MAN - Treffen zu tun, sondern nur um das Treffen an sich. :wink:

    ........
    Ich werde sogar von Leuten angeschrieben und eingeladen, dass wieder ein Treffen da und dort stattfindet und ob ich da was hinstellen könnte. Naja, das muss bezahlt werden. Da frage ich mich wirklich, wo das Geld immer herkommt.

    Ich habe seit meiner Kindheit immer davon geträumt auch mal in Kröv zu stehen. Das werde ich mir dieses Jahr auch erfüllen.
    Ich denke noch ein Treffen wäre dann machbar, aber ich fahre nicht durch die Weltgeschichte, nur um meine Schlepper zur Schau zu stellen.

    Nur der Schleppervirus hat alle möglichen Leute befallen (ist ja auch okay) und jetzt wird eben gemeint, jeder müsste im Dorf sowas veranstalten. Ist in meiner Gegend eben stark zunehmend.( Ich habe Oldischlepper nun auch schon seit 15 Jahren und beobachte auch die Szene)

    Kröv oder Heidweiler, Bleialf, Kreuzweiler.....das sind mittelgroße und traditionelle Treffen, welche schon länger bestehen und auch nur alle 2 oder 3 Jahre stattfinden.
    Das finde ich okay und das lockt auch Zuschauer.

  • Hallo,

    Ich finde, auch wenn sich viele Leute heutzutage für alte Schlepper interressieren, muss so ein Treffen doch auch eine gewisse Qualität haben. Wenn da nur so Allerweltsschlepper rumstehen, die man noch überall bei den Bauern auf dem Acker sieht, verliert das ganze dann auch seinen Reiz. Wenn dann noch gewinnsüchtige Veranstalter mit Wucherpreisen dazukommen, werden da die Leute eben abgeschreckt und kommen eben im nächsten Jahr nicht mehr.
    Zu so einem Treffen gehört eben eine gesunde Mischung aus alten Oldtimern und solchen, die auch noch arbeiten könnten. Wenn dann noch eine gesunde Preispolitik, die auf Deckung der Unkosten ausgerichtet ist, dazukommt, wird das Treffen viel eher ein Erfolg.

    Viele Grüße

    Simon


    Deutz D 4006, DX 3.50 A StarCab, Clark CGP 30 H, Manitou MC 25

  • hallo,

    meinst du mit allerweltsschlepper oldie´s oder auch "neuere" schlepper?
    wir waren letztes jahr zum beispiel mit unserem bautzle auf zwei treffen, und jedesmal war er der einzige bautz weil die angeblich alle noch arbeiten müssen, aber viele vor allem der älteren landwirte standen bei uns rum und waren ganz angetan.... also denke ich auch mit nem allerweltsschlepper kann man anderen eine freude machen.... und überhaupt: uns hat´s vor allen dingen spass gemacht auf den treffen :wink:
    das finde ich überhaupt das wichtige.... wir betreiben das ganze zu unserem vergnügen.....

    grüßle carsten

  • Zitat von Deutz 4006

    Hallo,

    Ich finde, auch wenn sich viele Leute heutzutage für alte Schlepper interressieren, muss so ein Treffen doch auch eine gewisse Qualität haben. Wenn da nur so Allerweltsschlepper rumstehen, die man noch überall bei den Bauern auf dem Acker sieht, verliert das ganze dann auch seinen Reiz. Wenn dann noch gewinnsüchtige Veranstalter mit Wucherpreisen dazukommen, werden da die Leute eben abgeschreckt und kommen eben im nächsten Jahr nicht mehr.
    Zu so einem Treffen gehört eben eine gesunde Mischung aus alten Oldtimern und solchen, die auch noch arbeiten könnten. Wenn dann noch eine gesunde Preispolitik, die auf Deckung der Unkosten ausgerichtet ist, dazukommt, wird das Treffen viel eher ein Erfolg.

    Ist nicht auch ein D 7506 (mehr oder minder) ein Allerweltsschlepper. Wo sollen Jugendliche, die in das Hobby einsteigen, ihren Stolz denn mal vorführen?! Wer kann es sich leisten, bei einer Sammlungsauflösung die echten Raritäten zu kaufen?!
    Diese Stücke gehen dann oft nach Holland, von wo du sie wieder einladen kannst - gegen Unkostenerstattung natürlich. Zwei Oil-Pulls auf den TL laden und einige hundert Kilometer fahren, nur damit der Veranstalter was auf dem Platz hat, kostet eine Kleinigkeit.
    Ich glaube, damit hat sich der Hinweis auf die Gewinnsucht einiger Veranstalter auch schon erledigt. Selbstverständlich gibt es in Deutschland auch Schätzchen, für deren Erscheinen du nicht löhnen musst - wenn man die connections hat.

    Steht dann so ein Allerweltsschlepper da, kann sich die Mehrzahl der Besucher damit indentifizieren, sei es, weil er selber so einen hatte oder der Nachbar oder... Auf jeden Fall gibt's da Gesprächsstoff.
    Das ist bei einem Rumley, Mogul, Minneapolis oder sonst etwas nicht so der Fall. Auch der wird sich interessiert angeschaut - nur man kennt ihn nicht und kann keine Erinnerungen damit verknüpfen.

    Weiterhin ist die regionale Verteilung der Marken entscheident. Was in der einen Gegend wohlbekannt ist, kann 80 km weiter eine "Rarität" sein. Auch wenn es sich nur um einen Konfektionsschlepper aus den 40ern, 50ern oder gar noch jünger handelt.

    Ich weiß nicht, wie viele von euch schon Treffen mit mehreren hundert Schleppern organisiert haben. Wer es schon gemacht hat weiß, dass über 90 % unter die angesprochene Kategorie fallen. Aber warum soll man diese Leute vom Platz jagen?!
    Gebt ihnen doch einfach die Chance, wie oben bereits beschrieben, ihren geliebten Traktor mal irgendwo einem größeren Publikum vorzustellen - sonst wird es sehr leer auf den Ausstellungen.

  • Ich denke auch, solche Allerweltsschlepper sind für viele Leute viel interessanter. Nehmen wir mal den 15ner Deutz. Den gibt es ja doch recht oft. Aber was es heute noch oft gibt, gab es früher ja noch mehr. Folglich gibts über den 15ner Deutz auch mehr zu erzählen als Beispielsweise über einen Mogul, Oil Pull.................
    Ich finde es immer ganz interessant, wenn sich ältere Leute Geschcihten von früher erzählen. Da gabs im Dorf dann zum Beispiel besagten 15ner Deutz und dann auch entsprechend tolle und lusitge Geschichten darüber. Also kann auch ein Allerweltsschlepper interessant sein.


    MfG
    Marcel

    Porsche-Diesel Junior 108 Bj. 1960
    Bautz AL 240 Bj. 1960
    Hanomag R324 Bj. 1958
    Mc Cormick D326 Bj. 1964
    Deutz D25 N Bj. 1960

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