Welche Grundausstattung sollte ein Schleppertreffen haben?

  • Hi Leute.

    Schleppertreffen sind ja glücklicherweiße nicht alle gleich (was auch gut so ist). Aber auf dem ein oder anderen Treffen kommen immerwieder Diskussionen auf was ein Schleppertreffen haben sollte und was weniger notwendig ist. Ich zum Beispiel nächtige meißtens im Zelt wodurch es für mich nicht so wichtig ist ob ich Strom und fließendes Wasser habe. Ich verstehe aber auch daß Teilnehmer mit Wohnwägen oder ausgebauten Bauwägen gerade da sehr viel Wert drauf legen. Schade finde ich es allerdings wenn es kein Abendprogramm gibt wie auf dem Treffen letztes Wochenende in Krickenbach. Weiter finde ich es auch schade wenn es außer einem Toilettenwagen keine Möglichkeit gibt sich zu waschen, was aber in Krickenbach durch die Toiletten und Umkleideräume mit Duschen der Sporthalle perfekt war. In unserem Club ist mir nun aufgefallen daß hierzu jeder eine etwas andere Meinung hat und dachte mir es wäre auch kein schlechtes Thema für den Traktorhof. Vor allem weil die Treffen bestimmt auch regional Unterschiede haben.
    Als Beispiel will ich hier mal die Eigenschaften unseres Treffens aufzählen die aber für uns normal sind.
    - Präsent und Essensgutscheine für Aussteller
    - Vergebene professionelle Essenversorgung
    - selbstorganisiertes Frühstück für Teilnehmer kostenlos, wo aber jeder was in eine Kasse werfen kann als kleinen Unkostenbeitrag
    - Mittags Kaffee und Kuchen ebenfalls selbstorganisiert
    - selbst organisierte Getränkeversorgung (Bewirtung open end)
    - Fahrerlager mit Strom und Wasser
    - Freitagabend großes Lagerfeuer (oft mit Gitarrenmusik)
    - Samstagabend Musik auf dem Heuspeicher
    - kleine Fahrerwettbewerbe
    - Händlerstände
    usw
    Und alles organisiert von ca 15 Leuten.
    Ich will hier keine Werbung für unser Treffen machen. (Gibt auch keins dieses Jahr). Ich will nur mal aufzeigen was möglich ist.
    Auf was legt ihr besonderen Wert?
    Ich zum Beispiel hätte nichts dagegen eine Platzgebühr von zB. 3 € pro Treffen zu zahlen wenn dafür ein Duschcontainer aufgestellt wird. (Falls sonst nichts vorhanden) Ebenfalls fände ich es nicht schlimm an den Samstagabenden einen kleinen Eintritt zu zahlen wenn dafür eine gescheite Band spielt.
    Dabei bin ich aber schon auf heftigen Widerspruch gestoßen.
    Also was meint ihr?

  • Hallo,

    Da bietet Euer Verein ja schon ne Menge. Was ich auch gut finde ist das die Treffen so unterschiedlich sind. Wenn jeder das gleiche anbieten würde wäre es irgendwann auch nicht mehr so reizvoll. Generell bin ich für die Entrichtung eines Einfahrpreises für Aussteller. Meinetwegen ein bis drei Euro. Aber dies in Zusammenhang mit einer ausreichend aufgestellten Nachtbewachung für die Fahrzeuge. Eine Band am Samstag Abend wäre auch toll, würde aber wieder was kosten. Vielleicht kann man das auf den Eintrittspreis für die Zuschauer umlegen, damit die Aussteller, die schon den Einfahrpreis und damit indirekt die Nachtwache bezahlt haben, dass quasie kostenlos bekommen. Die Aussteller bekommen natürlich eine Einfahrkarte. Am Festzelt könnte dann für Gäste, die vielleicht auch die Band sehen wollen, nochmal ein kleiner Eintritt (2 Euro?) für die Band abverlangt werden. Präsent für Aussteller muß nicht sein, dann lieber ein oder zwei kostenlose Bratwürste mehr. Kostenloses Frühstück für Aussteller finde ich klasse. Händlerstände sind immer gut und bringen den Veranstaltern ja auch schönes Geld. Fahrerwettbewerbe und/oder Feldvorführugen sind sehr interessant, aber sollten nach Möglichkeit nicht parallel ausgetragen werden. So kann man als Zuschauer alles in Ruhe anschauen. Fahrzeugvorstellungen duch einen Moderator sind auch gut. Was mir gar nicht gefällt ist, wenn während einer Veranstaltung Musik zu lautstark duch die Boxen auf das Gelände schallt und man sein eigenes Wort kaum versteht. Und wenn Musik bitte nicht jedes vierte Lied "10 nackte Frisösen" oder "Rosi", so eine Oldiveranstaltung sollte auch mit angebrachter Musik untermalt werden. Also Country Musik, Schlager (außer Holzmichel) oder Pop. Nur meine Meinung, nicht das sich da jemand angegriffen fühlt. :wink:

    Wenn mir noch was einfällt, reiche es nach....

    Gruß Gordon

  • Hi.

    Ja der Einfahrpreis wäre durchaus angebracht. Ich bin sicher keiner der meint, daß ein Treffen voll auf Kosten der Aussteller gehen sollte aber ich bin auch gerne bereit 2 bis 3 Euro zu zahlen wenn ich was davon habe. Ich müsste mal nachfragen ob wir ein Nachtwache haben.
    Versteht mich bitte nicht falsch! Ich bin kein Abzocker und möchte auch nicht das ein Verein sich so verhält. Aber mir ist die letzte Zeit auf vielen Schleppertreffen etwas aufgefallen. Man hört auch immerwieder daß Nachbarvereine bei ihren Treffen tausende von Euros drauflegen mussten und das sollte ja wirklich nicht sein. Also was mir aufgefallen ist, es gibt immer mehr Leute die auf Schleppertreffen als absolute selbstversorger auftreten und die ganze Zeit im Fahrerlager verbringen. Da wird kostenlos Strom und Wasser genutzt (was für ein gesamtes Treffen nicht wenig ist), die Essens- und Getränkegutscheine aufgebraucht, das kostenlose Frühstück ausgenutzt und noch so viele Brötchen belegt und eingepackt wie man gerade so tragen kann. Das schlimmste daran ist dann das oftmals der Schlepper noch nichtmal richtig läuft und deswegen das ganze Treffen nicht bewegt oder vorgeführt wird. Der veranstaltende Verein hat dann das ganze WE bezahlt und keinen Cent von diesen Leuten in die Kasse bekommen. Bitte versteht mich nicht falsch! Mir ist klar daß eine Familie mit 4 Kindern sich nicht an den dargebotenen Speißen und Getränken versorgen kann aber auch nicht verstehen daß es sogar Leute gibt die mit ihrer eigene Flasche Wein ins Festzelt gehen. "kostenloser Campingplatz"- Das gibts sonst nirgends. :(
    Ich habe da eine andere Taktik. Da ich Strom und Wasser vom Veranstalter nutze ist der Samstagabend Pflichtprogramm und dann wird an der Theke für Umsatz gesorgt. :beerchug: So hat der veranstaltende verein etwas davon und ich auch ;)
    Ganz ehrlich, ich bin auch zu faul um immer zu grillen. Grins.
    Der absolute Hammer den ich bei Treffen immerwieder feststelle ist folgender: Das Gelände wo unser Treffen stattfindet erstreckt sich über das Gehöft und die Wiesen des Clauserhofs. Recht groß will ich meinen. Das Gelände grenzt aber auch an Wälder. Es kam schon oft vor daß Leute an der Zuschauerkasse einen riesigen Aufstand gemacht haben. Lächerlicherweiße verlangen wir nur 2€ soweit ich das in Erinnerung habe. Nun gibt es wirklich Leute die sich weigern zu bezahlen und wieder weggehen, nur um sich 5 Minuten später durch den angrenzenden Wald auf das Gelände zu schleichen. Leider ist es viel zu groß daß unser Vorstand es unmöglich einzäunen kann. Bei diesen Leuten frage ich mich immerwieder wie tief eigentlich erwachsene Menschen sinken können. Naja. :roll:
    Ber jetzt nochmal zur Ausstattung. Die Idee mit der Nachwache ist wirklich gut. Kann aber gut sein daß wir das haben. Ich bekomme das nicht mit weil ich immer für die Bierinsel open end zuständig bin. Um die veranstaltung moch weiter wachsen zu lassen steht nun die Überlegeung mit einer Art Bauernmarkt an. Das wäre meiner meinung nach auch für die zuschauer das beste.
    Aber was mint ihr noch? Was habt ihr auf Treffen erlebt oder würdet ihr gerne mal erleben?

    P.S: Musik auf dem Ausstellungsgelände gibt’s noch nicht. Nur bei der Bewirtung. Wäre aber ne Idee!

  • Hallo
    Ich bin absolut gegen ein Einfahrgeld für Aussteller dann bleibe ich zu Hause und wenn das jeder macht war es das mit dem Oldtimertreffen.
    Es gibt genug treffen die nehmen nicht mal Eintritt von den Zuschauern.
    Das Problem ist das viele Vereine die Bewirtung komplett abgeben obwohl gerade damit Geld in die Kasse kommt.
    Die Leute die Strom und Wasser brauchen sollen dafür bitte auch bezahlen.
    Dann sollte man das Nachtlager vom Veranstaltunggelände trennen ich finde es unmöglich wenn Vereine kommen ihre Wagenburg aufbauen und sich dann das ganze Wochenende darin verkriechen und die Zuschauer müssen zwischen Wohnwagen und Zelten kriechen.
    Kostenloses Frühstück brauch nicht sein(aber wenn ich dann für ein halbes Brötchen 1,50 Euro bezahlen soll dann können die sich ihr Brötchen sonstwo hinschieben).
    Präsent für die Aussteller finde ich sehr gut(wenns nicht gerade so ein Plastikchip ist) ist ein tolles Erinnerungsstück und die Leute die sich das ganze Wochenende besaufen wissen am Montag dann wo sie am Wochendende waren.
    Feldvorführungen sollten unbedingt stattfinden gerade für die Zuschauer interesant.
    Gruß Rainer

  • Hallo Jochen,

    Warum ist Euer Campingplatz kostenlos? Das würde doch niemandem weh tun, einen kleinen Beitrag (1 bis 5 Euro?) zu zahlen? Man sollte dann nur unterscheiden zwischen Zelt, Wohnwagen oder diesen riesigen Vereinswagen, welche manche Vereine mitbringen. Das müßte preislich schon gestaffelt sein und nicht nur pauschal.

    Eine Nachtwache halte ich schon für sinnvoll. Es ist sicherlich nicht erst einmal vorgekommen das am nächsten Tag irgendwelche Schalter oder Lampengläser gefehlt haben. Das schlimmste was ich bislang gesehen habe war eine zerkratzte Motorhaube auf einem Treffen, wo es definitiv keine Nachtwache gegeben hat. Da war ganz schön dicke Luft am Sonntag Morgen :mecker: ....


    Selbstversorgung finde ich eigentlich nicht weiter tragisch, für den Fall das man Campingplatz- sowie Einfahrgebühr zahlen würde wäre das für den Veranstalter sicherlich nicht weiter tragisch. Ärgerlicher ist es natürlich wenn Aussteller zwei Tage lang im Wohnwagen hocken und den mitgebrachten Schlepper nur als Mittel zum Zweck sehen. Aber auch das muß im Endeffekt jeder für sich entscheiden und ist sicherlich nicht die Regel.

    Was man machen könnte sind Wettkämpfe, wo Vereine gegeneinander antreten. Also z.B. Räder wechseln auf Zeit, mit Traktor und Anhänger rückwärts einparken, Ratespiele zu einem Traktor wo es darum geht Baujahr, Stückzahl sowie technische Daten zu eraten usw....

    Samstag Abend könnte man eine sogenannte "happy hour" einführen. Das zieht Leute und heizt die Stimmung an. In der "happy hour" gibt es alle Getränke für den halben Preis. Natürlich sollte dann auch eine musikalische Untermalung dabei sein. Das muß ja nicht unbedingt eine Band sein. Ein routinierter D.J. kann das auch.

    Abschließend könnte man für den Samstag und den Sonntag noch eine Tombola einführen mit kleinen aber feinen Preisen, wie z.B. Kaffebecher mit Schleppermotiven, Prospekte, Schirmmützen, Bücher, Blumen für die Frauen und was es sonst noch für Oldi- Schlepperfreunde gibt... Jeweils ein Los gibt es für jeden Aussteller bei der Einfahrt kostenlos, ebenso für jeden Zuschauer der an der Kasse(!) Eintritt zahlt. Die Auslosung sollte dann am Sonntag Nachmittag sein (15 bis 16 Uhr?), damit Gäste und Aussteller möglichst lange "bei der Stange" gehalten werden.

    Gruß Gordon

  • Hallo,

    das mit dem "kostenlosen Camping" ist m.E. leider auf vielen Treffen zu rUnsitte geworden. Leider ist es nicht immer einfach hier Gegenmassnahmen zu ergreifen ohne die Leute zu vergraulen und sich dann irgendwelchen nicht gerechtfertigten Kritiken aussetzen zu müssen.
    Waren es vor Jahren noch einige wenige dieser "Traktor-Camper", so ist die Zahl derer inzwischen stark angestiegen. Die meisten davon bekommt man dann das ganze Treffen über im Zelt und am Bierstand nie zu Gesicht. Natürlich kann ich es verstehen das man sich nicht das ganze Wochenende an den angebotenen Verpflegungseinrichtungen aufhält, aber etwas Umsatz sollte man dem Veranstalter schon gönnen. M.W. ist dieses Problem inzwischen sogar in Hammelburg angesprochen worden.
    Ich wäre sehr interessiert wie ihr diesem Gebahren auf euren Treffen begegnet.
    Wir haben auf unserem Treffen schon seit über 10 Jahren Nachtwachen. Zuletzt sogar von einer Firma, da es immer schwerer wird genügend Mitglieder zu finden die sich die Nächte um die Ohren schlagen.
    Uns ist es dabei sogar gelungen Randalierer vor Ort dingfest zu machen.
    Die Verpflegung haben wir in den letzten Jahren auf unserem Treffen immer selbst durchgeführt, bzw. zusammen mit einem befreundeten Verein aus dem Ort. Damit haben wir durchweg gute Erfahrungen gemacht, auch wird die Kuchentheke alleine aus gespendeten Kuchen bestückt. Allerdings erfordert das das auch einen gehörigen personellen Einsatz, wir haben jedes Jahr rund 100 Helfer, nicht nur Vereinsangehörige, vom Bratmaxe, über den Bierzapfer bis zum Kuchenbäcker an 3 Tagen über den Platz flitzen.

    Grüsse

    Andreas

    Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche !
    Che Guevara

  • Hallo,

    100 Helfer?

    Da sieht man mal was für ein logistischer Aufwand erforderlich wird.
    Das man, wie es Andreas schreibt, sogar eine Firma für die Nachtwache beauftragt zeugt von Verantwortungsbewußtsein. Das sich das natürlich nicht jedes Treffen leisten kann, ist wohl auch klar. Daher bin ich ja auch für eine Bezahlung der Vereinsmitglieder, die sich dazu freiwillig bereit erklären. Das muß ja nicht soviel sein wie eine Firma dafür verlangen würde. Außerdem könnte man natürlich im "Schichtdienst" arbeiten. Natürlich müßte ausreichend Wachpersonal vorhanden sein. Was nützen zwei Mann für einen Platz wo 400 Traktoren stehen?

    Kuchentheke... super Sache :D

    Die "happy hour" haben wir bei uns auf der Dorf- Kirmes. Größere Ausschreitungen hat es deswegen aber noch nicht gegeben. Höchstens mal Nachschubprobleme an der Theke und schmerzende Füße :oops: . Wenn sich Leute in`s Komma trinken möchten :headnut: tun sie dies sicherlich auch ohne "happy hour". Rainer hat sicherlich Recht. Unproblematisch ist sowas nie. Man könnte einen Kompromiss finden und sagen, OK, "happy hour" gilt für Bier, Wasser, Cola, Fanta usw. aber für alle harten Sachen wie Schnaps, Rum usw. gilt der normale Preis. Vielleicht kann man das so ein bißchen regeln? Mir ging es jetzt in Bezug zur Campingplatz Situation darum die Leute zu motivieren, sich nicht ausschließlich in den Wohn- und Vereinswagen aufzuhalten sondern auch mal im Festzelt vorbeizuschauen.

    Gruß Gordon

  • Hi Leute.

    Interessant was für ein Stein da ins Rollen kommt. Zeigt aber daß dieses thema auch wo anders auf den Tisch kommt und wie verschieden die Meinungen sind. Da bin ich ja richtig froh daß ich kein Vereinsvorstand bin, denn der muß ja für jede entscheidung den Kopf hinhalten.
    Das mit dem Einfahrgeld ist ja wirklich so ne Sache. Gibt es gemischte Schleppertreffen die das so handhaben? Ich kenne das nur von Markentreffen. Aber bei denen geht es nicht um 1 bis 3€ fürs ganze Wochenende sondern um 20€.
    Eine Bar mit Happy Hour und CD-Musik haben wir auch. Da ist immer richtig was los.
    Wir selbst hatten noch nie probleme mit Diebstahl und Vandalismus aber ganz sicher fühle ich mich da nicht und möchte deswegen unseren Lanz auch dagegen versichern.
    100 Helfer ist echt der Hammer! Habe aber schon öfter gesehen daß die Vereine eines Ortes besser kooperieren als sie das bei uns im Ort tun. Ich werde mal unseren Vorstand fragen wieviele leute bei uns helfen. Vereinsmitglieder und verwandte schätze ich mal so etwa 30 insgesamt. Achja, die freiwillige Feuerwehr übernimmt immer die Mittagsschicht an der Bierinsel sonntags.

    Das mit den „einfach nur Campern“ ist bei weitem nicht böse gemeint. Das hat bei uns auch noch nie jemanden gestört denn es fällt in der Gesamtrechnung nicht weiter auf. Wir legen ja auch nicht drauf. Aber ich hatte auf anderen Treffen den eindruck daß es immer mehr werden. Vielleicht ist es auch schon immer so und ich habe mir nur nie Gedanken darüber gemacht. In 12 Jahren gewöhnt man sich ja auch an einiges ;)

    Fahrerlager und Ausstellungsplatz zu trennen war für mich schon immer ein Wunsch, was aber auch nicht einfach ist. Aber vielleicht gibt es dafür auch irgendwann eine Musterlösung. Deswegen gefallen mir auch Treffen so gut die in einem kleinen Dorf in einer abgesperrten Starße stattfinden. Da ist es eigentlich immer so gewesen daß die Schlepper in der Straße standen und die Camper sich auf dem Sportplatz (oder ähnlichem) tummelten. Bei uns wäre die Trennung wohl wegen der Größe des Platzes nicht möglich. Man kann ja nicht einfach eine Kette über die gesamte Breite hängen.
    Mhhhh aber mit einer großzügigen Reihe von Strohballen wäre das machbar. Was meint ihr?
    Vielleicht nehmen aber auch viele die Schlepper mit ins Lager weil sie Angst haben daß was kaputt gemacht wird.

    Nochmal Thema Essen:
    Wir haben auch schon in früheren Jahren das Essen selbst gemacht aber das erfordert schon ein wenig Erfahrung. Durch die Vergabe des Essens haben wir auch ein paar ausgefallenere Sachen auf unserer Speisekarte die immer gut ankommen. Ich bin ganz froh drum. Aber ich bin ja auch nicht das Kochgenie ;)
    Die Getränke machen wir ja schon immer selbst und das läuft super. Kuchen machen wir auch selbst und die sind zum Teil gespendet.

    Thema Frühstück:
    Es wäre doof für das Frühstück Geld zu verlangen. Das klappt auch immer super gut da die Frauen die das organisieren super kooperieren.

    @Gordon:
    Die Idee mit den Mannschaftsspielen ist wirklich gut! Das sollte man mal ins Auge fassen. :!:

    Wie sieht es eigentlich bei Euch auf den Treffen aus? Habt ihr Duschgelegenheiten? Ich wäre echt froh wenn wir das mal hätten.

    Jaja, was für ein Glück daß ich nicht Vorstand bin sondern nur aktives Mitglied :bauer:

  • Wie ich sehe wurde hier ein interessantes Thema aufgegriffen.

    Wir veranstalten nun in diesem Jahr unser 9. Traktortreffen.
    Unser Musikverein der ja seit 1952 besteht hat hier sein Heimspiel.
    Der gesamte logistische Aufwand ist enorm wenn man über
    drei Tage lang ein Fest mit einem Traktortreffen veranstaltet.
    Glücklicherweise haben wir insgesamt über 160 Helfer die vom
    Traktorclub, Musikverein und der Feuerwehr ihre Freizeit
    und meist ehrenamtlich dafür aufopfern.

    Was das sogenannte Eintrittsgeld betrifft
    ( egal ob für Aussteller oder Besucher )
    muß ich sagen das wir da absolut dagegen sind.

    Stellt euch mal vor - eine Familie mit zwei Kindern.
    Pro Kopf z.B. 2 Euro Eintritt, macht Summa Summarum 8 Euro !
    Da drehen sich manche um und gehen. Und das ist VERLORENES Geld.

    Dann lieber keinen Eintritt verlangt und die Familie
    setzt es in Speisen und Getränke um.
    Daran denken ja die wenigsten, wo Eintritt nehmen.
    Erstmal der Versuch Kasse zu machen, aber nicht daran gedacht
    das die Leute dann auf dem Platz oder im Zelt weniger trinken
    bzw. weniger bereit sind noch mehr Geld auszugeben,
    da ja im Hinterkopf immer noch die z.B. 8 Euro liegen.

    Wir setzen stattdessen auf Klasse statt auf Masse.
    Bei uns bekommt schon einmal jeder Fahrzeugaussteller
    einen Essensgutschein und Getränkegutschein.
    ( Nachschub ist kein Problem :lol: )
    Dazu gibt es noch einen Button von unserem Treffen,
    und ein Schild und eine Urkunde für die Teilnahme.
    Desweiteren werden noch drei Preise unter den Teilnehmern verlost.
    Und das ist bis heute immer Super bei allen Anwesenden angekommen.
    Das spürt man natürlich auch beim Gesamtumsatz.
    Und zufriedene Aussteller / Besucher kommen dann gerne wieder.

    Auch die gesamte Aufmachung kann sich sehen lassen.
    Angefangen vom Frühstück über das Mittagsessen
    bis hin zum Abendessen ist alles echt spitzenmäßig organisiert,
    da wir einen eigenen Metzger haben.
    Kaffee und Kuchen ab der Nachmittagszeit und der Eiswagen
    runden das Ganze noch ab.

    Schlafplätze und Nachtwachen sind für uns selbstverständlich.
    Ruhestörer und Randalierer machen wir kurzen Prozess und
    werden vom Platz verwiesen ggf. auch polizeilich.

  • Hallo,

    naja, das mit den 100 Helfern kommt halt daher das wir alles selbermachen, Essen, Getränke, Kuchentheke, Kasse und was sonst so alles anfällt (Dreschmaschine, Aufsicht, Wettkämpfe) und das an 3 Tagen.
    Natürlich sind die 100 Leute nie gleichzeitig im Einsatz, viele machen auch nur eine Schicht an einem Tag.
    Das mit den Duschgelegenheiten auf den Treffen finde ich im Prinzip eine tolle Sache. Aber leider muss ich auch sagen das der Zustand des Duschcontainers nach so einem Treffen meist den Anschein eines Handgranatenwurfstandes hat :-(. Es gibt leider immer und überall echte "Dreckschweine"! Wer einmal so einen derat verdreckten Container nach einem Treffen hat reinigen dürfen wird sich leider fragen ob er sich das je wieder antun möchte!
    Frühstück auf Treffen gibt es bei uns auch morgens. Kaffee, Brötchen mit Belag, Spiegelei und so. Kostenbeitrag lag da m.W. immer so bei 2-3 €.

    Grüsse

    Andreas

    Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche !
    Che Guevara

  • Hi Dieselross72

    Schön daß sich noch jemand äussert. Mich hat es schon gewundert daß sich anscheinend nur 3 Leute dafür interessieren.
    Ja das mit dem Einfahrgeld ist so eine Sache. Alle anderen Mitglieder unseres Clubs sind ja auch voll dagegen Und ich kann es mir nicht vorstellen daß es so kommen wird.
    Mir ging es bei dieser Überlegung auch um die obengenannten Extremcamper.
    Ich bringe auch nicht meinen Cheeseburger mit zu Mc Donalds.
    Rohölzünders Meinung die Leute mit etwas zum aktiveren Schleppertreffen zu animieren ist sicher besser!
    ich werde jetzt bestimmt besteinigt aber mir wären es die 2 Euro/Person immernoch wert wenn ich die Qualität des Treffens steigern könnte.
    Deswegen gibt es auch so viele Markentreffen mit 20€ Startgeld. Erstens sind das oft die professionellsten Treffen und zweitens möchten die Veranstalter erreichen daß die ausgestellten Schlepper im Mittlepunkt stehen und nicht das Camping.
    Natürlich ganz im Ernst. Es gibt nur ein Markentreffen auf das ich fahren möchte und das ist am Museum in Speyer.
    Hat irgendein Treffen einen Bauernmarkt dabei?

    Fauli: Wenn ich mir die Toilettenwagen ansehe frage ich mich auch manchmal was man machen müsste um diese Leute loszuwerden. Manchmal ist aber natürlich auch der Platz so matschig daß es sich nicht vermeiden lässt.
    Praktischer wäre da eigentlich ein Duschzelt wie bei der Bundeswehr mit Lattenboden. Oder? (War nicht dabei :yea: )

  • Gut das du das Thema mit den Markentreffen anstichst.
    Da könnte ich teilweise einen dicken Hals bekommen.
    Was ich da schon für Sachen erlebt habe.

    Auf der einen Seite ist es ja schön wenn Clubs oder Vereine
    ein Markentreffen ausrichten.
    Da weis man ja vorher schon was einen erwartet.

    Aber wenn ich sehe was sich manche dabei einbilden steigt mir die Galle.
    Zum einen meine welche sie seien die tollsten und größten
    und die Marke die sie vertreten ist die Beste.
    Seien wir doch mal gut und ehrlich zueinander,
    Es ist doch wurscht ob jemand einen Traktor oder anderes
    landwirtschaftliches Gerät zuhause hat und egal wessen Herstellers.
    Wir haben doch ALLE dasselbe Hobby und die gleichen Interessen.
    Der eine Markengebunden und der andere nicht.

    Ich habe erlebt das ein Hanomag-Fahrer zu einem
    ... naja, ich nenne es mal Markentreffen ... angereist ist,
    und gleich bei der Einfahrt angeschissen wurde was der hier sucht.
    Dieser dachte an einen "rauhen" Scherz und versuchte zu erklären
    das er hier auf das Treffen möchte, mit seinem Hanomag.

    So ging ja der Ganze Hick-Hack los, bis dann ein anderer die Gemüter
    beruhigte und den Hanomag-Fahrer auf den Platz lies.
    Aber mit dem Hinweis das er den Traktor da hinstellen solle,
    wo man "ihn nicht sieht". Klasse oder ?

    Ein anderer der später mit einem Fendt anreiste, fuhr einfach
    an der Anmeldung vorbei und suchte sich einem Platz zwischen
    den schönen "Marken" .
    Es dauerte keine fünf Minuten, bis einer von den Marken-Freunden kam
    und den Traktor mit kurzschliesen vom Feld der Ehre fuhr.

    So, und jetzt kommt ihr !!!!!

    Wenn ich bedenke, das diese zwei sich eigentlich einen schönen Sonntag
    machen wollten, haben sie diesen gewaltig vermiest bekommen.

    Und da frage ich mich allen Ernstes was bilden sich diese
    "Marken-Freunde" ein ?
    Da kann man doch auch mal ein paar höfliche Worte zukommem lassen
    und einen Platz reservieren für die "Fremdfabrikate"
    Es sind doch Gleichgesinnte Traktoristen, wie die Veranstalter auch.
    Damit rechnet man doch das auch andere Traktorfahrer kommen.

  • So dann will ich mich auch mal zu Wort melden.

    In 7 Wochen steht ja auch unser Treffen an und so langsam wird die Zeit knapp !! Man kennt das ja von überall, da ist man ein riesiger Verein und das Treffen machen dann grad ein Dutzend Leute.

    Bei uns bekommt jeder Teilnehmer einen Essen & Getränkebon sowie eine Urkunde, einen Steckbrief, sowie ein Gastgeschenk, welches in diesem Jahr u.a. ein Pin sein wird, d.h. es gibt im Prinzip sogar 2 Geschenke ;) Das andere bleibt aber noch geheim. Kommt vorbei mit eurem Schlepper und ihr werdet sehn was es gibt :wink:

    Wir sehen diese Sachen als selbstverständlich an. Dass das nicht überall so gesehn wird erleben wir aber auch auf den Treffen in nächster Nähe schon. Da werden Bons teilweise unter der Hand verteilt usw....Ich mein, angewiesen ist man darauf ja nicht, aber irgendwas als Anerkennung zu bekommen sollte schon drin sein.
    Klar kommt da einiges zusammen, wenn man ein Treffen mit meinetwegen 300 Teilnehmern hat und pro Teilnehmer eine Wurst und ein Getränk für sagen wir 1 € dann sinds schon 600 € von denen man ja im Grunde "nix hat". Klar, ein Startgeld könnte diese Sache wieder ausgleichen, doch ich würde auch nicht auf ein Treffen fahren für das man noch Geld bezahlen soll, es sei denn man hat halt sowas wie Sinsheim, Nordhorn oder sonstwo, wo es sich auch lohnt Geld zu bezahlen.
    Ein Treffen sollte sich schon von selbst Finanzieren. Dies ist definitiv möglich, falls nicht macht man wohl was falsch.

    Das Geld in die Kasse bringen ja schließlich die Besucher, deswegen nehm ich den Teilnehmern es auch nicht übel, wenn sie als Selbstversorger auftreten, gerade wenn man sich die Preise so anschaut. Dieses Jahr werden für eine Wurst schon 2 € fällig und da bieten die meisten Treffen nichtmal so viele Alternativessen an, welche man auch als Essen bezeichnen kann und sich mit Würstchen das Wochenende durchzumampfen muss auch nicht sein, zumindest wenn man für jedes 2 € latzen muss. Wir bieten dieses Jahr als Alternativessen zu den Würstchen selbstgemachten Flammkuchen sowie Pizza an. Die Böden dafür kaufen wir fertig, belegen tun wir selbst. Da wir im Verein 5 Öfen besitzen um Flammkuchen oder halt auch Pizza zu machen bietet sich das natürlich an, nicht zuletzt auch weil letztes Jahr wegen dem warmen Wetter sonntags die Leberknödel mit Sauerkraut nicht so gut ankamen, ebenso wie 2003 (unser Treffen fand am heißesten Wochenende des Sommers statt) die Gulaschsuppe. Flammkuchen und Pizza sind da eher die leichtere Variante bei hohen Temperaturen. Doch auch da muss man auf die Preise schauen, wir werben immerhin mit familienfreundlichen Preisen, also halten wir uns auch dran. Am 1. Mai auf dem Flughafenfest in Ensheim wurden ganz unverblümt 6 € für EINEN Flammkuchen verlangt !!! Sonstwo auf Dorffesten usw. sind 4-5 € keine Seltenheit. Den genauen Preis bei uns weiß ich zwar noch nicht, aber jedenfalls unter 4 € !
    Den Flammkuchen versuchen wir diesmal auch mit einer neuen Vorführaktion zu verbinden, nämlich dem Brennholz machen ! Als Meterstücke spalten und dann per Kreissäge klein machen, natürlich alles Traktorbetrieben ! Auch Dreschvorführungen wird es wie 2005 dieses Jahr wieder geben. Gerne würden wir ja noch einen Hindernisparcour machen, allerdings werden uns dafür wohl die Leute fehlen (Aufsicht führen usw.). Leider haben wir kein Gelände für Baumstammziehen oder Pflügen wo Teilnehmer machen können was sie wollen :(

    Eine Nachtwache sollte auf jeden Fall auch vorhanden sein. Haben wir seit 2005 auch. Dies übernehmen dann 2-3 Vereinsleute. Bei einem Platz auf dem Nachts über 100 Traktoren stehn (so wie bei uns nunmal der Fall) muss man das schon haben. Bei den bisherigen 3 Treffen ist zum Glück noch nichts passiert.

    Ein kostenloses Frühstück für die Teilnehmer sollte natürlich auch drin sein, wie das ausfällt bleibt jedem selbst überlassen. Das Spendenkässchen natürlich nicht vergessen, auch wenn noch keiner an den Kosten von 3 Gläsern Marmelade, einem mit Nutella, den 3 Sorten Wurst, dem bisschen Käse und den Brötchen gestorben ist. Wobei die Brötchen wohl noch das Teuerste an der Sache würden. Wobei man natürlich die Teilnehmerzahl bei so nem Frühstück berücksichtigen muss. Wir hatten 2005 glaub ich 60 Leute. Frühstück gabs glaub ich von 7 Uhr bis um 9 oder 10. All zu lange sollte man das natürlich auch nicht machen. Wenn sonntags um 10 schon die ersten Besucher kommen kann man ja nicht noch die verkrümelten Tische da stehn haben :wink:

    Das Bierzelt ist natürlich auch ein wichtiges Thema welches nicht fehlen darf. Wir haben natürlich auch eins, jedoch war das 2005 auf einmal zu klein geworden. Klar kostet sowas einiges an Miete, nur wenn die Leute stehn müssen bleiben sie nicht sehr lange...Zum Glück haben wir noch das Hundevereinsheim dabei, mit Zapfanlage usw.
    Zu einem ordentlichen Bierzelt gehört für die richtige Atmosphäre natürlich auch die richtige Musik. Wir haben da jemanden der mit so "Festmusik" Erfahrung hat und auch regelmäßig die Beschallung auf Veranstaltungen und Faschingsumzügen übernimmt. Seine Sammlung umfasst ein sehr großes Spektrum an Musik, welches 2005 schon sehr gut ankam. Natürlich ist Musik auch nicht für jedes Treffen rentabel, Gema-Gebühren sind nicht gerade wenig.

    Naja, jetzt fällt mir erstmal nix mehr ein, aber so viel von meiner Seite aus erstmal :D

    "... und Gott fragte die Steine: "Wollt Ihr Dieselross-Fahrer werden?" Und die Steine antworteten: "Nein, dafür sind wir nicht hart genug."

    Viele Hobbies auf dieser Welt,
    kosten eine Menge Geld,
    doch mit den höchsten Kostenfaktor,
    hat das Hobby : "Alter Traktor" :D

  • Bis jetzt ist mir persönlich so etwas unartiges noch nicht passiert.
    Aber ich habe Vorsorge getroffen :twisted:

    Man lernt ja bekanntlich nie aus.

    Zum einen kann ich mich ja verbal gegen mündliche Attacken wehren.
    Zum zweiten hat mein Traktor eine "Wegfahrsperre"
    und außerdem ist das Kupplungspedal abnehmbar. :twisted:

    Und sollte es trotzdem einer wagen meinen Traktor zu "entfernen"
    bekommt er mächtig Ärger.

    Dieser Bericht gehört noch vor den Text von Nils Heinen :D
    ( Anm. d. Red. )
    Da war er grad zwischendrin schneller :D

    Apropos Nils Heinen .........
    Wo und Wann findet denn Euer Treffen statt ?
    Hehe, den Sommer von 2003 haben wir auch erlebt.
    Selbst der Eisverkäufer war restlos ausverkauft :D

  • Also unser Treffen findet am 7. und 8. Juli 2007 statt und zwar in Ensheim am Hundeplatz. Die Straße dorthin ist der Marktweg und mündet dann irgendwann auf einen schmalen geteerten Feldweg welcher wiederum nach etwa 50 m zum Treffen führt.

    Infos gibts hier :

    http://www.traktorhof.com/forum/viewtopic.php?t=2888

    bzw. noch besser auf http://www.traktorfreunde-ensheim.de unter Treffen 2007.

    Gerade zum Feldweg habe ich auch noch eine Geschichte zu erzählen. Da dieser wiegesagt sehr schmal ist, war es uns von vornherein klar (obwohl wir niemals mit so viel Ansturm gerechnet hätten) dass es da zu Eng würde. Also musste eine Einbahnregelung her. Die Schilder bekamen wir ja noch kostenlos, da jemand aus unserem Verein bei den Stadtwerken arbeitet, aber ich glaub alles in allem waren es 130 € für die Abnahme (kam extra so ein Beamter vom Verkehrsamt oder sowas um das abzunehmen).

    Man muss also auf alles vorbereitet sein. Ebenso sollte man genug Einweisungspersonal zur Verfügung haben. Wir haben ja nun wirklich alles komplett ausgeschildert, aber gehfaul wie die Leute sind würden sie am liebsten zwischen den Traktoren parken. Drum hatte ich 2005 als Einweiser alle Hände voll zu tun, dass die Autofahrer geradeaus fahren und nicht rechts hoch zum Treffen. Ein Autofahrer zückte sogar seinen Geldbeutel, weil er dachte wir würden Parkgebühren verlangen ;) Aber da es sich ja bei allen Grundstücken um die von anderen Leuten handelt geht das natürlich nicht. Wir können froh sein eine so tolle Fläche zu haben.

    Zum Thema Fahrerlager und Ausstellung trennen fällt mir auch noch was ein. 2005 war es bei uns wirklich wirr. Das wollen wir dieses Jahr auch anders machen. Zumindest tagsüber sollten die Schlepper auch auf der Wiese und nicht im Fahrerlager stehn. Die Leute gehn zwar auch durchs Fahrerlager falls die Schlepper dort stehn, aber so toll ist das ja auch nicht. Zwingen kann man ja auch niemanden. Hatte mal eine Unterhaltung mit einem unserer Teilnehmer und der erzählte mir dass er auf das Treffen in seinem Ort nicht mehr fährt, weil man dort "erzwingen" wollte dass Schlepper und Zelte getrennt sind. So und bevor man jemanden dadurch verliert sollte das doch besser jeder selbst entscheiden, wenn man ein anständiges Fahrerlager ausweist, dann wird das denk ich auch genutzt.
    Bei uns gibts übrigens auch kein Strom oder fließendes Wasser. Strom gabs nur Freitags abends für die Frühankömmlinge, welche auch gut beim Leeren des 30 l Fasses an dem Abend dabei waren !! ;) Strom für jeden über ein ganzes Wochenende übersteigt die finanziellen Möglichkeiten ! Wobei die ganzen Aggregate welche ja auf manchen Treffen das ganze Wochenende laufen auch nervig sind...

    "... und Gott fragte die Steine: "Wollt Ihr Dieselross-Fahrer werden?" Und die Steine antworteten: "Nein, dafür sind wir nicht hart genug."

    Viele Hobbies auf dieser Welt,
    kosten eine Menge Geld,
    doch mit den höchsten Kostenfaktor,
    hat das Hobby : "Alter Traktor" :D

  • Hallo,

    Zitat von Nils_Heinen


    Wir haben ja nun wirklich alles komplett ausgeschildert, aber gehfaul wie die Leute sind würden sie am liebsten zwischen den Traktoren parken. Drum hatte ich 2005 als Einweiser alle Hände voll zu tun, dass die Autofahrer geradeaus fahren und nicht rechts hoch zum Treffen.

    Du sprichst mir aus der Seele.....

    An der örtlichen Gewerbeschau und anderen Veranstaltungen machen wir mit der Feuerwehr auch ab und zu mal Parkplatzdienst, manche Leute parken da leider wie wenn gerade ihre letztze Gehirnzelle ausgefallen wäre. Einbahnstraßen oder sonstige Schilder werden da einfach ignoriert (vor allem von Fahrradfahrern), beim Parken selbst sind Einheimische aber am schlimmsten weil sie oft meinen irgendwelche ,,Sonderrechte'' zu genießen.

    Da hilft nur eine wirklich 100% eindeutige, idiotensichere Beschilderung.

    Viele Grüße

    Simon


    Deutz D 4006, DX 3.50 A StarCab, Clark CGP 30 H, Manitou MC 25

  • @Dieselross72:
    Zu den Markentreffen habe ich auch noch was. Ich finde es auch etwas extrem wenn die Leute einen Traktor von einer „Fremdmarke“ vom Platz verweisen. Ein Platz für „Fremdmarken“ sollte es auch geben.
    Nun habe ich durch zufall vor zwei Wochen eine alte Schlepperpost in der garage gefunden die beim letzten Umzug zwischen zwei Kartons gerutscht war. Abends hab ich dann mal wieder angefangen zu schmökern. Da war in (ich glaube) Holland ein Glühkopf-Treffen. Also alle Marken die nach diesem Prinzip funktionieren. Dort gab es Tumult. Ein Field Marshall (recht weit angereist) wurde nicht auf den Platz gelassen. Das ist meiner Meinung nach schon recht arg. Vor allem weil der Schlepper bis auf den Zylinderkopf einem Glühkopfschlepper (ziemlich) entspricht und der Anlassvorgang mit Schwarzpulver eigentlich noch interessanter ist.

    Warum wurde denn der Hanomag nicht auf das Hanomagtreffen gelassen? Oder habe ich das falsch verstanden?

    Der absolute Hammer ist deine Beschreibung wie sie den Fendt vom Platz holen wollten. Also wenn jemand an mich herantreten würde und mich bitten würde den Schlepper wegzufahren würde ich es wohl tun. Aber wenn jemand Hand an meinen Schlepper legen würde, würde ich explodieren und vielleicht vor Zorn auch Hand anlegen ;)

    Mir ist das wurschd von welcher Marke der Schlepper ist. Ich finde alle für sich interessant. Kommt vielleicht auch daher daß ich auch einen Hanomag, einen Fendt und zwei Holder habe. Wenn also ein Club der sich nur auf eine bestimmte Marke spezialisiert hat ein Markentreffen ausgerichtet hat finde ich das vollkommen ok. Wenn ich zu dieser Marke aber nichts betragen kann rufe ich vorher an ob ich auch kommen kann oder bleibe zuhause. Gibt ja genug Treffen in der Umgebung.

    Nils Heinen:
    Das mit der Parkerei ist schon der Hammer. Zum Glück haben wir einen im verein der sowas mit Passion organisiert. Perfekt klappen tut es aber trotzdem nicht. Habe ja schon erklärt wie unverschämt manche leute sind.
    Die Idee mit Euren Backöfen finde ich auch super klasse! Wenn alles klappt werde ich auch da sein. Bei Eurem ersten Treffen konnte ich ja nur mit meinem Oldtimer-Motorrad kommen.

    Wir haben das Glück daß unser Vorstand früher Landwirtschaft hatte und so der Heuspeicher und der Kuhstall als Räumlichkeiten für die Abende zur Verfügung stehen.

    Das mit dem Behörden finde ich aber heftig. Das musst Du mir mal erklären wenn ich da bin.
    :hmm:

  • Der Hanomag und der Fendt wurden auf dem Markentreffen nicht zugelassen
    oder in eine Ecke verwiesen.
    Dieses Markentreffen möchte ich aber nicht beim Namen nennen,
    da vielleicht der ein oder andere sich auf den Schlips getreten fühlt.
    Ich hatte auch schon die gelegenheit einen Vorsitzenden dieses
    Markenclubs in die Hände zu bekommen und ihm meine Meinung gegeigt.

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