Hallo,
wie bekommt man den Mittelachsbolzen beim IH 644 raus?
mit Zollschraube?
wie genau?
Danke für schnelle und konkrete Antworten, die auch hilfreich sind
Kein bla-bla und so weiter
Danke
Gerhard
Hallo,
wie bekommt man den Mittelachsbolzen beim IH 644 raus?
mit Zollschraube?
wie genau?
Danke für schnelle und konkrete Antworten, die auch hilfreich sind
Kein bla-bla und so weiter
Danke
Gerhard
Gar nicht, verschrotte den Scheißhaufen und kauf dir was neues.
Mal ehrlich: Ne andere Antwort hast bei dem Post sicherlich auch nicht erwartet, oder?
Hallo,
eigentlich wollte ich
"konkrete Antworten, die auch hilfreich sind"
Hab 4 Acker-Schlepper, jüngster Baujahr 2013. Dachte, dieses Forum ist auch für ältere Modelle und man bekommt bessere Antworten.
Evtl. hat doch jemand davon Ahnung und auch diese Buchsen schon erneuert.
Zuerst wären ein paar mehr Eckdaten super, z.B ob Allrad oder nicht.... aber egal ich bin mal so gnädig....
Wenn man bei Google ihc 644 Ersatzteilliste eingibt, kommt bei mir relativ weit oben eine Seite mit .nl Endung als Suchergebnis, auf der sogar das WHB zum o.g Schlepper als pdf zum Download bereit steht...
https://drive.google.com/file/d/0ByJoJW…NjUz/view?hl=en
Ab Seite 40 steht alles beschrieben. Achja Mittelachsbolzen ausbauen funktioniert beim Allradmodell genauso wie beim Hinterrad, lediglich die Achse ist schwerer
Mfg Tobi
Hallo. Danke fuer die Nachricht Unklarheiten bereitet das dort auch beschriebene Hilfswerkzeug 1/2 ZOLL Gewinde. Klappt das Ziehen des Bolzen damit? Mit welchen Maßen kann dies gebaut werden? Wie weit darf die Schraube ins Gewinde? Muss Mutter oder Kontermutt ern auf das Gewinde? Wird 8.8 benötigt?
IH 644 ist ohne Allrad. Groesseres Spiel bei den Ausgleichscheiben. ueber Schmiernippel wurde oft und gut geschmiert
Schon mal danke fuer gute Infos
Hallo Gerhard,
nun mal langsam bitte.
Du polterst hier rein, offensichtlich nebenbei vom Handy geschrieben, so dass es einige Mühe braucht das ganze zu entziffern.
Hochwertige und hilfreiche Antworten zu liefern fällt wesentlich einfacher, wenn man merkt dass der Gegenüber sich auch Mühe gegeben hat und nicht im Telegrammstil mit der Tür ins Haus fällt.
Und nun eine ganze Reihe Antworten, die du dir eigentlich schon selbst geben können müsstest:
Ob es eine 8.8er-Schraube sein muss?
Nunja, Gummi sollte es schonmal nicht sein, alles unterhalb von 8.8 kann man zwar im Baumarkt kaufen, gehört aber nicht in eine Maschinenbau-Werkstatt.
Ob das Ziehen damit klappt?
Im Normalfall wird es das wohl, wenn das im WHB so beschrieben ist...
Mit welchen Maßen das Werkzeug gebaut werden kann, ist für seine Funktion völlig irrelevant. Wenn du die Funktion aus dem wirklich guten Foto im verlinkten Werkstatthandbuch nicht erkennen kannst, dann solltest du mit dem Schlepper in eine Werkstatt fahren und die Arbeiten Fachleuten überlassen! Ein gewisses technisches Grundverständnis erwarte ich einfach, wenn man selbst an Schleppern schrauben will - wer das nicht hat, macht ganz schnell kapitale und teure Fehler, die sich später rächen.
Wie weit du das Hilfswerkzeug hinein drehen darfst, sollte dir auch aus dem Zusammenhang klar werden, wenn du überlegst welches Bauteil du da ziehst. Ein Blick in die Explosionszeichnung hilft da hoffentlich, siehe zwei Sätze weiter oben. Die Frage nach irgendwelchen Kontermuttern dürfte sich dann auch erledigen.
Sorry, aber auch in Zeiten des Internets wird konstruktive Mitarbeit auf beiden Seiten immer nötig sein.
MfG
Fabian
Servus
Zur Materialfrage unter 8.8 sollte man nicht gehen, ich verwende wenn es möglich ist Gewindestifte wenn ich diese mit dem entsprechenden Gewinde bekomme.
Zum Ziehen reicht es wenn das Zugwerkzeug nur eingeschraubt ist aber zum Einbau habe ich immer gekontert denn so genau bringt man den Bolzen nie angesetzt dass die Bohrung fluchtet.
Habe mir zum Ziehen von solchen Bolzen einen Zughammer angefertigt mit der Möglichkeit verschieden Einsätze zu verwenden. Gerade bei älteren Schleppern sitzt der Herzbolzen oft sehr fest.
Wichtig ist dass der Schlepper sicher unterbaut ist und auch die Achse spannungsfrei ist sonst bekommt man den Bolzen nicht gezogen. Beim Einbau hilft es die Scheiben mit Fett festkleben.
m.f.G.Harald
Hallo Harald,
als erstes vielen Dank für deine schnelle Antwort damals.
Wurde leider eine längere Sache
Ziehen mit Werkzeug und Zollschraube ging nicht
Mit Pfahlramme-Prinzip Zughammer trotz 2 kräftige Männer keine Bewegung sichtbar
Wegen gutem Wetter Februar März für Waldarbeiten wurde Rep. zurückgestellt und dann
mit einer hydraulischen Zugpresse der Bolzen gezogen.
Nach einem kurzem großen Widerstand ging damit der Bolzen ganz leicht raus
2 Buchsen erneuert und Passscheiben ergänzt, Bolzen konnte mit Fett gut eingebaut werden,
wieder gut geschmiert und
dann raus im Wald- und Feldarbeiteneinsatz
Danke für nochmal für die guten Anregungen. Hatte mir den Kraftaufwand nach der Zeichnung in meinem alten Werkstatthandbuch vom 644 leichter gedacht
Gerhard
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