Bauernmarkt Webenheim & Jakobsmarkt Medelsheim 16.+17.7.

Na dann möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben!

Samstagmorgen fuhren wir, Roman, Thomas, Jörg und ich, gegen 9.30 Uhr los.
Auf dem Gelände hatten wir ähnliche Durchfahrtprobleme wie zuvor Nils.
Allerdings versperrten dann eher Fußgänger den Weg. Es wurde zwar für den Schmotzer wegen der abgestellten Fahrzeuge etwas eng, doch das war für den geübten Fahrer kein Problem!

Wie ich schon in einem anderen Bereich geschrieben habe, bildete sich sofort eine Menschenmenge um den Schmotzer.
Die Kommentare der „Experten“, die man dann hört sind immer wieder witzig, wie z.B. „Die Sitze rechts und links sind für die Beifahrer, da wurden immer die Erntehelfer mitgenommen!“
Aha, und warum sind dann Pedale und Lenkräder dort angebracht? Als Fahrschultraktor?????

Jedenfalls war es sehr gut, dass wir ausgerechnet am Samstag mit dem Schmotzer zum Bauernmarkt sind.
Dort hat uns dann ein Bekannter Fachliteratur bzgl. Schmotzer angeboten.
In seiner ehemaligen Arbeitsstelle wird das Büro aufgeräumt. Dabei wurde ein Ordner mit Schmotzerunterlagen entdeckt. Den will er uns gegen einen kleinen Unkostenbeitrag überlassen.

Leider war die Traktorenausstellung auf dem Bauernmarkt etwas dürftiger ausgefallen als in den Jahren zuvor.
Doch im Vordergrund stehen ja weniger die Traktoren als die ganzen Bekanntschaften, die man dort immer wieder pflegen kann und auch das Austauschen von Informationen.
Man trifft Leute, die man seit Jahren nicht mehr gesehen hat.
So ging’s uns jedenfalls. Wir brauchten ca. 2 Stunden, um vom Ausstellungsgelände zum Bierzelt zu gelangen.
Tja, da sieht man mal, wie weit 50 m sein können!!

Im Bierzelt haben wir dann gleich beide Getränkebons auf einmal eingelöst!
Hat das gezischt, als wir die Apfelsaftschorlen runterschütteten!! Endlich!!! (Ehrlich, Apfelsaftschorlen und kein Alkohol!!!)

Nachdem wir uns dann auch die Stände ansahen und ich mit den Musikerkollegen auf der Bühne mich unterhalten hatte, ging’s dann gegen 14.00 Uhr Richtung Medelsheim.

Auf dem Weg dorthin besuchten wir noch einen Freund, der massenhaft MF sammelt.
Auf seinem Hof findet man immer wieder irgendwo dazwischen einen 30er MF. Sei es zwischen Anhängern oder Rundballen, einfach überall!
Tja, Benjamin, das wär was für dich, stimmts?

Wir kamen dann genau zur rechten Zeit in Medelsheim an. Dort war gerade der erste Bierstand fertig aufgestellt und wir konnten gleich unseren großen Durst löschen.
Kurz darauf kam auch schon unser Vereinsmitglied Pirmin an, der den ganzen Oldtimeraufwand anlässlich des Jakobsmarktes organisierte.

Nachdem die drei Traktoren bei Pirmin gut unter waren und wir keinen Durst mehr hatten, holte uns mein Vater dort ab.

Zu Hause angekommen wollten wir eigentlich am Deutz weiterarbeiten (D 6006, Bericht folgt noch) und den Zweiachsanhänger fertig lackieren und die Elektrik anschließen.
Doch so weit kam es nicht.
Der Raps rief nach dem Mähdrescher und so machten wir uns auf den Weg und halfen unserem Freund bei der Ernte.

Am Sonntagmorgen ging es dann wieder nach Medelsheim.
Dort hatte Pirmin bereits alle Traktoren zur Ausstellungsfläche gebracht.
Auf die Frage, wie er das geschafft hatte, ohne Schlüssel, antwortete er ganz locker, oh passende Schlüssel habe er genügend!
Am Aufregendsten sei jedoch die Fahrt mit dem Schmotzer gewesen!!

Auch dort trafen wir wieder jede Menge Leute und nach einem ausgiebigen Mittagessen, brachen auch die ersten von uns auf.
Der Rest verspachtelte noch bei Pirmin leckeren Kuchen und machte sich dann auch auf den Heimweg.
Allerdings gab es noch aufgrund der Marktstände kleinere Probleme, die Traktoren rauszubringen, besonders den Schmotzer!!

Doch gegen 17.00 Uhr kamen wir dann endlich zu Hause wieder an, mit mächtig dröhnenden Ohren!!

Jörg fuhr gleich weiter zum Hof, um dort die restlichen Rapsfelder abzuernten.

Bilder wird Nils sicher bald hier hineinstellen.