Lanz-Halbdiesel haben eine etwas höhere Verdichtung als GK, aber eine geringere als ein Volldiesel.
Der Traktor hat zwei Tanks, einen mit einem Diesel-Benzin-Gemisch und einen "normalen" Dieseltank.
Zum Anlassen wird der Gemiscch-Tank geöffnet und der "Summer" eingeschaltet. Der Summer regelt eine Zündkerze, die dauernd zündet und zeitlich durch den Summer gesteuert wird.
Mit der Zündkerze wird das Dieesel-Benzin-Gemisch gezündet. Bei erreichen der Betriebstemperatur wird auf Diesel umgeschaltet.
Bevor der Motor ausgeschaltet wird, schaltet man von Diesel wieder auf Gemisch, um den nächsten Startvorgang zu vereinfachen.
Das war's, einfach ausgedrückt.
vielen dank wolle! 
was ist "GK"?
und: war das nur bei lanz üblich, dieses verfahren?
diese fragen noch, dann bin ich (vorerst) zufrieden 
MfG
GK = Glühkopf, aber beim Rest muss ich passen!! 
Nicht nur bei Lanz
Habe einen Deutz Standmotor MA 311
Der Vergaser hat zwei Kammern. Zum Starten wird in der einen Kammer Benzin eingefüllt (mit einer kleinen Flasche) und der Motor gestartet. Wenn er dann läuft kann man den Vergaser umstellen auf Petrolium
Hatte mit dem Krieg zu tun . Im Krieg war Benzin rationalisiert und Petolium nicht
Lasse den Motor aber nur noch mit Benzin laufen
Habe aber auf einen Treffen gesehen das ein Schlepper "angeschossen" wurde.
Da wurde in einer Vorrichtung am Motor eine Platzpatrone eingesteckt,
der Mototr in einer bestimmten Stellung gebracht und dann wurde Abgezogen.Hat richtig laut geknallt und der Motor lief.Fragt mich nicht was das für ein Schlepper war, kann sein das es ein Französisches Fabrikat war.
Vielleicht weis jemand aus dem Forum was darüber.
Gruß Peter H
Das ist ein Engländer !! Field Marshall genannt 
Ich glaube auch, sowas war mal in Panningen zu sehen.
Zitat von PeterHabe aber auf einen Treffen gesehen das ein Schlepper "angeschossen" wurde.
Da wurde in einer Vorrichtung am Motor eine Platzpatrone eingesteckt,
der Mototr in einer bestimmten Stellung gebracht und dann wurde Abgezogen.Hat richtig laut geknallt und der Motor lief.Fragt mich nicht was das für ein Schlepper war, kann sein das es ein Französisches Fabrikat war.
Vielleicht weis jemand aus dem Forum was darüber.
Gruß Peter H
jau ...
das sind die field marshall ....
die amis haben da einige von und auch mit dieser startvorrichtung,
warnen allerdings vor exzessivem gebrauch davon, wiel man die dinger damit auch "abschiessen" kann.
der field marshall ist meines erachtens dem lanz glühkopf arg nachempfunden....
da is so einer:
[Blockierte Grafik: http://www.tractorshed.com/gallery/tphotos/a22263.jpg]
kommt übrigens nicht aus usa, soweit ich weiss, sondern aus england ....
Jo, hatte Nils ja auch schon erwähnt, was ist aus Field Marshall eigentlich geworden?
Field Marshall hat die Produktion der Glühköpfe 1957 eingestellt. Man benötigte die Patronen damals dringender für die Fuchsjagd, die aber inzwischen ebenfalls eingestellt wurde. (Eine der beiden Aussagen ist so nicht ganz richtig. Welche? )
Nun, ich würde sagen die erste Aussage ist falsch.
Wenn ich mich recht erinnere (und das soll schon was heißen!!!) haben vor kurzem die Engländer die Fuchsjagd verboten. Sehr zur Freude der Royals, die sich nun ein anderes Hobby zulegen müssen.
Wer weiß, auf was sie nun schießen werden!! 
Vermutlich auf Rottweiler. Wuff!
Glühkopf maschinen gabs eigentlich von sehr vielen Anbietern. So wurde z.B. der Lanz fast unverändert von Pampa (argentinien), Le Pecheron (Frankreich), KL (Australien) und ursus (polen) gebaut. Das System mit der Glühkopfzündung gabs noch öfter, bekannt sind z.B. Landini (bis 12 L Hubraum 
), Vierzon, Field Marshal, HSCS, Orsi usw.
Lanz gab es hauptsächlich mit 4,7 Liter Hubraum (so wie meiner) oder mit 10 Litern (ab 35 PS, 8506).
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