Wie kamt ihr zum Treckerfahren? Wie, Wo und Wann ?

  • Wie kamt ihr zum Trecker Fahren? Wie und Wo, wann ?

    tja das is ne frage die mir beim beantworten der "frage" von chris eingefallen ist und mich würde jetzt mal eure geschichte dazu interesssieren ich fang dann mal an : (siehe auch bei"hallo bin der neue")

    Ich habe auf nem D15 gelernt zu sündigen (zu fahren ; ich stieg auf; fuhr los; blieb auf m trecker.....bis heute ; und wenn er noch nichtgestorben sitzt er immer noch aufm trecker)

    trecker fahren ist eine sucht lol muss ich glaube ich keinem erzählen, aber an dem We (glaube das war karthaus vor ca 10jahren) habe ich meinen ersten trecker gesehen ; 2 jahre später gekriegt ; von D15 auf D30.

    Man stellt sich vor :

    - ich mit 6 Jahren, lerne am Freitag nachmittag nen netten Älterren Herrn der stolz vor seinem Deutz D15 steht und steht und sich umguckt wie als ob erjemanden suchen würde der umbedingt Trecker fahren will [huhu hier bin ich] . aber mit 6 traute ich mich noch nicht zu fragen wasmachte ich Vater geschnappt ihn bis vor den Trecker gezogen und dann stand ich da und guckte alle drei an,meinen vater, den`man` und den Deutz(der Deutz war am schönsten) naja gesagt getan , mein Vater fragte und schwubs war ich aufm D15 . erklärende worte vom "papa" brauchte ich nicht nur mein Vater wollte aber, aber der gute "man" hielt ihn zurück und sagte "lat den jung dat makken der kann dat "

    naja mich hat kaum einer vom trecker gekriegt, noch nicht mal mit essen(wäre heute net mehr mögglich essen wo ich bin da sieht manan meiner figur siehe galerie) erst Sonntags nachmittags musste ich runter weil wir nach hause fahren mussten

    und dann trennten sich unsere wege ......

    ......... Geschichte ende aber war

    und ihr ?

    Mit DieselGruß aus Wuppertal
    Tim

    You'll Never Walk Alone - Deutz D30 Bj63 + Hanomag Granit 500 Bj64

    ...ein Leben ohne Trecker geht - ist aber sinnlos!!!

    ...und was machst du den ganzen Tag? :trecker2: fahren

  • Schönes interessantes Thema eröffnet :!::!: Ich denke da kommen jetzt richtig gute Geschichten die das Leben schreibt!!!

    Also nun meine:

    Mein Vater in der bayrischen Landwirtschaft als Aushilfsmelker tätig und ich noch in der Schule- in den Ferien gings immer mit dem Vater auf Einsatz und dort bin ich dann das erstemal Fendt gefahren Geräteträger 385 und dann hatte es mich erwischt und ich bin auf dieser Marke bis heute hängen geblieben :!:

    Da wir zu Hause noch ein paar Tierchen haben und dadurch etwas Heu machen müssen, wurde das erste Dieselross F12 GHA mit Hydraulik zugelegt! :!:
    Dann waren wir mal beim Treckentreffen und haben die Vielfalt der Fendt Dieselross Schlepper gesehen und begonnen uns damit zu befassen! Und kurz darauf wurde noch das Allzweckgerät F220 GT gekauft und bis jetzt wurde weitergesammelt die Anabaugeräte für den Geräteträgerr sowie weitere Schlepper :!: : Dieselross F25P, Dieselross F12HL und seit diesem Jahr noch Dieselross F 22 VZ, sowie die Seltenheit Messerschmidt Geräteträger.

    Nun ist aber unser Platzbedarf zu gering und unsere Sammelei ersteinmal eingedämmt- denke ich :wink:

    mit lautem tüff, tüff, tüff

    Euer Dieselross

    F22VZ, F12GH, F12HL, F220GT, F25P, F20H6A, Favorit 10S, Messerschmidt Geräteträger

  • Also ich habe schon mit Traktoren zu tun seit dem ich denken kann.
    Wann ich das erste mal gefahren bin ... daran kann ich mich gar nich mehr erinnern. Schon als Baby bin ich auf einem Kindersitz oder im Wohnwagen mit auf Oldtimertreffen gefahren. Egal wohin ich war immer dabei ^^... Ein Foto gibts noch, ich weiß nicht genau wie alt ich bin ich schätze mal so 10, da fahre ich stolz mit unserem Hanomag R16 über einen Acker ;)
    Diese Erlebnise haben mich wohl so geprägt das ich heute nicht mehr davon loskomme :)
    Mit 15 schließlich habe ich meinen ersten eigenen Traktor bekommen, weil ich ja auch endlich den Führerschein machen durfte. Vorher habe ich mit auf den Traktortreffen immer mit einem Gutbrod 1050 oder einem Allgaier A111 vergnügt.

  • Habe 68 eine Lehre als Landmaschienenschlosser begonnen.Bei einer JD Werkstatt. Zu der Zeit waren noch viele Bulldogs bei uns im Ort.
    An den Bulldogs und auch an den JD habe ich das Schrauben gelernt.
    Erst 1980 Habe ich mich nach einen Schlepper umgesehen und da ich mich mit Bulldog (Volldiesel) auskannte mußte es ein Bulldog sein.
    Ein Landwirt aus dem Ort hatte noch einen D2016 und er hat ihn mir angeboten. Hab nicht lange überlegt und zugeschlagen. Da der Landwirt Kunde bei uns in der Werkstatt war kannte ich den Schlepper und wußte das er in Ordnung war.
    Habe danach noch einige Schlepper besessen, MAN AS 350 SA ,
    11 er Deutz,Lanz Bulldog 1706 Halbdiesel die alle wieder verkauft wurden.Den 2016 habe ich immer noch und er bleibt auch.
    Da ich aus gesundheitlichen gründen nicht mehr so fit bin habe ich meine Sammelleidenschaft auf Standmotore und Zweiräder verlegt.
    Aber mein Herz hängt hängt an Oldtimerschleppern.
    Gruß Peter

  • Habe bis vor einigen Jahren eher wenig mit Landwirtschaft zu tun gehabt. Mein Großvater betrieb von Jahren eine Nebenerwerbslandwirtschaft und da durften wir als Kinder immer mit dem Traktor fahren. Dann hatte ich jahrelang keinen Kontakt mit Landmaschinen - ich habe immer nur geschaut, wenn etwas brummte und klöterte.

    Dann habe ich durch Zufall bei einem ehemaligen Lehrer die Möglichkeit bekommen zu helfen - er hatte mehrere Schottische Rinder und einen kleinen Porsche Diesel Junior :D den ich dort öfters fahren durfte :D . Der Bekannte erlitt leider einen Herzinfarkt und hat das dann alles aufgegeben :( .

    Nun bin ich seit ca. 5 Jahren mit meiner Frau zusammen und da kam die Landwirtschaft in mein Leben zurück.
    Meine Frau hatte als ich sie kennenlernte ein Pferd - welches wir mittlerweile gekauft haben. Eine eigene Weide gehört auch dazu - also brauchen wir auch wieder einen Traktor :D:D:D .

    So bin ich wieder beim Trecker fahren gelandet - und es macht mir immer noch besonders viel Spaß

    Gruß
    Peter

  • Also An der Landwirtschaft hänge ich ja schon so lange ich denken kann, auch wenn ich (wir) keinen eigenen hof haben. Doch da meine Mutter immer schon einige Pferde hat, wr ich früher immer mit am Stall. Der Stall war Teil der domäne Karthaus, einem großen Gutshof. Leider ist der Hof jetzt nicht mehr bewirtschaftet, da dadrauf eine Tierklinik errichtet wurde und der ehemalige Pächter jetzt im Ruhestand ist.
    Doch auf dem Gutshof hat es immer Bulldogs gegeben, so kann ich mich noch dran erinnern, das früher immer ein Lanz 5006 ziemlich verloddert in der Hintersten Ecke der Maschinenhalle rumstand. Dieser Bulldog kam nur im sommer nach draußen, da musste er, weil alle anderen Schlepper auch in der Ernte benötigt wurden, jeden Sommer mehrere Hundert morgen Stroh pressen. Da war es immer toll, mitzugahren, auhc wenn ich da erst so etwa 3 oder 4 Jahre alt war.

    [Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/08/312108/400_3965343333643265.jpg]

    Auf dem Bild ist der Bulldog bereits restauriert, denn irgendwann packte es den damaligen Fahrer, immernoch ein sehr guter kumpel von mir, den Bulldog wieder richtig chiq zu machen. Von da an ging es dann öfetrs zu treffen, auch wenn ich teilweise (aus erzählungen) auf dem Bulldog eingepennt bin. Irgendwann durfte ich dann mal selbst ans Steuer, muss so ende der 80er gewesen sein. Hier ein Bild von einem Treffen in Castro Rauxel, anfang 1990.

    [Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/08/312108/400_3032363063386635.jpg]

    Mit etwa 8 oder 9 Jahren habe ich dann das Treckerfahren richtig gelernt. Also meist auf einem 2416 (die zahl der Bulldogs ist seit der Restauration des 50ers stetig gestiegen). Seit dem ich 13 oder 14 bin, habe ich dann im sommer immer auf dem Gut geholfen, also mit den großen ihc's (1255, Magnum 7120) geackert und Korn gefahren. Nebenbei sonst noch immer auf einem Kuhbetrieb hier im Ort geholfen (Fendt Traktoren). Vor zwei Jahren habe ich dann angefange, da der Gutshof ja nicht mehr bewirtschaftet wird, bei einem Lohnunternehmer zu fahren. Dabei dann auch genug Geld verdient um mir endlich einen eigenen Glühkopfbulldog zu kaufen. Bin ja bis jetzt immer nur mit geliehenen Bulldogs zu Treffen gefahren.

    Achja, seit etwa 10 Jahren veranstalten wir auch immer selbst ein Treffen, dadurch wird man nur noch mehr angespornt, viel mit den alten schätzchen zu machen.

    Hier noch ein Bild vom zweiten Bulldog zu gutshofzeiten (1988 etwa), ein 8506 BJ 1942.

    [Blockierte Grafik: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/08/312108/400_3330373631313131.jpg]

    Schöne Grüße,
    Rainer

    Lanz 7506 Allzweck ('49)
    Lanz 7506 Holzgasrückbau ('42)
    Lanz 1706 Halbdiesel ('55)

  • Bei mir hat das so angefangen:
    Mein Opa hatte früher Landwirtschaft, allerdings leider aufgegeben. Wo ich so 4-5 war wollte ich natürlich auf Entdeckungsreise gehen, das hatte mich damals schon fasziniert durch die grosse Scheune zu stöbern, neia, irgendwann entdeckte ich halt auch die Traktorhalle, in dieser Stand dann der Renault 651 meines Opas, im Sommer ist mein Opa dann das erste mal mit mir im Feld gefahren. Mit 6 Jahren bin ich dann das erste mal selber am Steuer gewesen (Keiner hat mich von dem Ding mehr runtergegriegt, neia, letzendlich dann doch! :( ) Und so lernte ich halt dann richtig fahren. Das Schleppertreffen bei uns im Ort hat mich dann auf die "Faszination Oldtimer" gebracht. So das ich mir mit 14 von meinem Konfirmationsgeld und Unterstützung meines Vaters einen kleinen Porsche Diesel Junior anschaffte. Zu dem Zeitpunkt erwachte in mir die Leidenschaft der "Schrauberei". Auch tritt ich in den örtlichen Schlepperverein ein. Neia, mit 16 kam dann der Führerschein, und ab da machte ich dann die Straße unsicher. Immer noch Altagsfahrzeug: Der Renault von meinem Opa. Mittlerweile hat sich dann noch ein Fendt F24 dazu gesellt. Und seit letztem September hab ich dann mein Hobby zum Beruf gemacht und eine Lehre zum "Mechaniker für Land und Baumaschinentechnik" begonnen.
    Ich denke das war so mein Einstieg in die Schlepper fahrerei :D

    Gruss Fendt F24

  • Bei mir hat sich die Schlepperleidenschaft sehr spät eingestellt, obwohl ich in meiner Kindheit schon mal davon "infiziert" war. Ich durfte damals bei unseren (entfernten) Verwandtschaft bei Neumünster in den Ferien gelegentlich mal Trecker fahren, dann bin ich auch bei einem Bauern im Hochschwarzwald (meine eigenliche Heimat) mitgefahren und habe beim Heu machen geholfen. Ist aber alles sehr lange her, ich war damals so 11 Jahre alt....
    Angefangen hat alles, als ich 2004 an einem MF die Elektrik komplett neu verdrahtet habe. Ich habe dann überlegt, ob ich mir nicht auch mal einen Oldie zulegen sollte. Durch Beziehungen bin ich dann an den Besitzer eines ehemaligen Traktormuseums ("Alphof" bei Stühlingen im Südschwarzwald) gekommen. Anfang August 2004 war gerade Schleppertreffen in Guntmadingen (Schweiz) , da bin ich da mal hingefahren und habe mich umgesehen. Die Auswahl war damals gross, viele Schätzchen hatte der Besitzer aber für sich reserviert gehabt. So bin ich damals an den AS325H gekommen, der war vom Zustand noch ok und gefiel mir sofort.

    Zitat von Peter

    Habe danach noch einige Schlepper besessen, MAN AS 350 SA ...

    Peter : Meinst Du einen AS 250 oder AS 330 A ?? Den 350 SA gibt es m.E. nicht :?:

  • @ ackerdissel

    Sorry hab mich vertan :?
    Richtig ist MAN AS 330 SA (Motortyp D 9214 f)
    So stand es auf dem Typenschild und im Brief.
    War ein recht großer Schlepper im Bezug auf die Höhe.
    SA stand wohl für Sonderausstattung ?
    ZF Getriebe und noch den alten Motor (Kein M Verfahren)
    Hinterradbereifung: 9.42 und 32 Km/h schnell.
    Das Rabe Werk hatte ihn von MAN neu erworben
    um damit ihrer Geräte vorzuführen.Danach gelangte er in den Besitz eines Landwirts bis ich ihn entdeckte und kaufte.
    Angeblich hat MAN nur 9 Stück davon gebaut.
    Gruß Peter

  • Hallo,

    Ich bin halt von früher her in die Landwirtschaft reingewachsen, bis 1986 haben wir ja unseren Hof aktiv bewirtschaftet, da war ich aber noch ein bischen klein. Später mit 6-7 habe ich dann mit meinen Eltern einem befreundeten Bauern (einer der größten bei uns im Ort) beim Kartoffeln ernten geholfen, da bin ich auch ab und zu gefahren, der, der den Roder gezogen hat war ein 3 Zyl. MF, doch auch beim Verladen der Säcke durfte ich mal fahren, das war ein Großer mit Allrad und ca. 100 PS.
    Bei dem Bauern haben wir auch unsere Milch geholt, da hab ich dann immer im Stall die Kühe gefüttert. Natürlich bin ich auch schon als Kind dann mit unserem 4006 im Acker gefahren, später dann auch auf der Strasse. Seit dem FS wird er fast nur noch von mir gefahren.
    Mein erstes Wort soll lt. meiner Mutter übrigens ,,Acker'' gewesen sein.

    Viele Grüße

    Simon


    Deutz D 4006, DX 3.50 A StarCab, Clark CGP 30 H, Manitou MC 25

  • Mit 7 habe ich das Staplerfahren gelernt (Tante hatte einen Baustoffhandel, es war ein Lindestapler) Baustoffe stapeln, Kunstdünger verladen.

    Mit 11 das Schlepperfahren (Es war ein F2l/612 5N), war fürs Holz holen gedacht, Damit bin ich immer heimlich Sonntags rumgefahren, das gab Ärger:o

    Mit 14 dann auch IHC 1455 und 1255 (Die Ernte rief nach mir und den Hängern :wink: )
    Mit 16 den ersten legalen Führerschein Klasse L ( Ab jetzt wurde es mal amtlich)
    Mit 18 den Autoführerschein ( Die Großen waren immer noch nicht ganz legal zu fahren)
    Mit 20 den T-Schein ( Endlich, jetzt stand mir nichts mehr im Wege)
    Mit 21 den F-Schein ( Naja, Panzer gibt es ja kaum im Zivilen gebrauch)
    Mit 22 den Motorradschein......
    Mit 24 den BCE ( Jetzt ist der Zenith erreicht. Ausser den Bus-Schein, den ich nicht möchte, gibt es nichts mehr zu machen)

    Durch meinen frühen Bartwuchs und meiner Größe, war ich recht unauffällig unterwegs. Mein erstes Wort, wo wir gerade dabei sind, war übringens "Bagger".

  • Hi Jungs,

    also bei mir fing alles mit 3 jahren an, ich saß auf unserem IHC 433 mit dem Hund von meiner Tante und mein Opa stand daneben... habe nämlich ein Bild davon, kann es euch ja mal zeigen... mit 4 oder 5 jahren durfte ich dann unseren schlüter über das feld fahren mit maishäcksler :D das war ein spaß, mein onkel hat zu fuß die letzten stängel eingesammelt und in den häcksler gepackt, ich bin in aller ruhe gefahren... natürlcih mit handgas und eingelegtem gang...

    mit 14 bin ich dann das erste mal richtig gefahren davor immer nur aufm schlüter mitgefahren und mal heuwenden dürfen... dann einige schwarzfahrten... wo ich mega schiss hatte erwischt zu werden :lol: dann endlich der T-schein und letztendlich hab ich den auch gepackt und kann jetzt schön schlüter driven 8)

    mbsg
    schlüterdriver

  • Hallo,
    seid fast 12 Jahren lauf ich schon auf dem Bauernhof von unseren Bekannten rum, die nun schon eine zweite Famlilie für mich sind. Angefangen hat das erste mal selber fahren dann so mit 6-7 auf einem Fendt 312 LSA, da durfte ich immer erst nur lenken, dann ging das weiter, wenn er vorne auf dem Hof stand durfte ich ihn immer nach hinten unter die Halle fahren und dann gings immer kleine Schritte vorran.
    mit 13 habe ich mir dann meinen eigenen Schlepper zugelegt, von dem Geld, was ich bei ihm verdiene.
    Und jetzt mache ich schon alles auf dem Betrieb, vom Korn säen bis zum abfahren alles und am 17. Januar hab cih die praktische Prüfung vom Führerschein.
    Ich sach nur: ,, Mütter packt die Kinder ien, ich habe bald einen Führerschein`` :lol:


    Gruß
    Dominik

  • Ich fahre so seit ich 4 oder 5 Jahre alt war. Damals war mein Vater gerade dabei den Porsche zu restaurieren. Den habe ich damals in halb fertigem Zustand immer über den Hof gefahren. Und dann bei meiner Einschulung waren wir bei meinen Großteltern. Dort stand zu der zeit unser Bautz. Damit sind wir dann auch an dem Tag über das Kornfeld gefahren.
    Und so gings immer weiter. Hier mal gefahren und da mal gefahren, auch mit verschiedenen Schleppern. Ja, und seit Oktober 2005 habe ich ja meinen Führerschein und seitdem mache ich hier die Straßen unsicher 8)


    MfG
    Marcel

    Porsche-Diesel Junior 108 Bj. 1960
    Bautz AL 240 Bj. 1960
    Hanomag R324 Bj. 1958
    Mc Cormick D326 Bj. 1964
    Deutz D25 N Bj. 1960

  • Ich habe das Treckerfahren auf einem Fendt 225 GT gelernt.
    Wie alt ich war, weiss ich nicht :baby: . Aber ich kam mit den Fuessen weder an Kupplung noch an Bremse oder Gaspedal (aber dafuer mit dem Daumen an den Hupenknopf :D ). Ich durfte zunaechst beim Wagenziehen auf dem Acker oder auf der Wiese einfach nur lenken, waehrend mein Vater hinten aufgeladen hat (Gras, Kohl, Rueben) ... Kriechgang, Handgas und ab ging die Post .... :thumbs:
    Beim Um-die-Kurve-lenken musste ich mich hinstellen (das ging beim GT prima), dann konnte ich besser mit Koerpereinsatz am Lenkrad reissen (nix Servo). Beim Fahren auf oeffentlichen Strassen sass ich immer vor meinem Vater zwischen den Beinen und musste beim Lenken "helfen". Spaeter hatte ich das dann auch mit den Fuessen unter Kontrolle und durfte (unter Aufsicht) auf den Wirtschaftswegen fahren.

    Dann kam die Sache mit der Abschleppstange:
    :trecker2: ------ :trecker2:
    Damit wir 2 Schlepper auf dem Feld zur Verfuegung hatten, haben wir den GT mit Stange und "Motor aus" hinterhergezogen (z. B. mit der Drillmaschine). Da durfte ich dann auch "alleine" auf der Strasse lenken. Mit 16 durfte ich dann auch endlich legal am Strassenverkehr teilnehmen. Bis auf den Kraftomnibus zur Personenbefoerderung darf ich alles fahren (alte Klassen 1-2-3-4-5).

    Im Vergleich zu heute war das echt vorteilhaft, dass es kleine, ueberschaubare und Kleinkind-bedienerfreundliche Traktoren gab .... im Zeitalter der Varios praktisch undenkbar :!:

  • Zitat von F28PHII

    Im Vergleich zu heute war das echt vorteilhaft, dass es kleine, ueberschaubare und Kleinkind-bedienerfreundliche Traktoren gab .... im Zeitalter der Varios praktisch undenkbar :!:

    Ich denke aber das man auch bei den Varios noch ganz gut das Fahren lernen kann.
    Ich habe es auch nicht auf einem alten Traktor gelernt!
    Wenn man das von vorn herrein auf so einem Schlepper macht, gehts vielleicht nicht ganz so schnell, aber es geht


    Gruß
    Dominik

  • Also ich fing an Trecker zu fahren, mit unserem MF35. Dann bekammen wir noch einen MF30, wo ich auch viel mit gefahren bin. :wink: Und dann mit 9 Jahren habe ich mir einen eigenen Trecker gekauft nämlich den Holder B10. So und seit ich den Holder mir gekauft habe, habe ich auch richtig angefangen mit Trecker fahren :wink: .

  • Hm,. Also ich hab mit ca. 4 Jahren das Schlepperfahren gelernt. Ich musste damals beim Wieserutschen für meinen großen Bruder einspringen. Damals hatten wir noch einen Fendt Farmer 4S. Danach (ca 5 J.) durft ich ab und zu beim Ballenpressen fahren und das war ein Haidenspaß.^^Seit dieser geschichte bin ich vom Traktorfahren nicht mehr losgekommen. Mit 16 hab ich dann den (Klasse) T :lol: gemacht und ich hab ja genügend Schlepper um mich rum, da wirds mir bestimt nie langweilig. :D

  • Domme:
    Ich konnte mich aber durch das Fahren nuetzlich machen, weil mein Vater waehrenddessen daneben arbeiten konnte .... und zur Not einfach ueber den Kotfluegel greifen und die Handbremse ziehen konnte oder von hinten den Gang (Gruppe) rausdruecken konnte.
    Ok, heute ist nicht mehr viel Handarbeit auf dem Feld gefragt, da kann man es sich dann ggfs. auch erlauben, zu zweit in der Kabine zu hocken. Dafuer kommt heute aber wieder der Faktor "Zeit" ins Spiel, weil alles schnell gehen muss, bleibt dann wieder wenig Zeit zum Fahrenlernen.
    Aber damals war das echt eine willkommene Hilfe.

    Von Porsche gab's auch mal eine Entwicklung, wo das Lenkrad seitlich nach hinten war, um danebenstehend bzw. -gehend lenken zu koennen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!