Hat der Bulldog ein Image-Problem?

  • Hallo zusammen,
    hat der Bulldog ein Image-Problem? Oder sind die Bulldogfahrer etwas besonderes? Oder habe ich ein Problem mit dem Bulldog :?:
    Seit einem viertel Jahr beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema Trecker. Überall nur freundliche Menschen, egal ob es die Leute aus der IH-Ecke sind oder die Eicher-Fans, die Fendt-Freunde, die Deutzler oder die Güldner-Bastler oder ...... Doch fällt der Begriff "Bulldog" ist es erstmal ganz still und ein elitärer Kreis öffnet sich. Auf Oldtimer Treffen stehen sie meistens für sich und schotten ihre Schmuckstücke gut gegen das einfache Volk ab. Warum ist der Bulldog was besonderes? 10 Liter Hubraum bei ´nem Einzylinder Zweitakter <img src="http://www.smiliemania.de/smilie.php?smile_ID=14"> Und morgens ´ne halbe Stunde mit der Lotlampe um den Schlepper rennen <img src="http://www.smiliemania.de/smilie.php?smile_ID=298">
    Einen 5 stelligen Betrag für einen reparaturbedürftigen Schlepper auf den Tisch legen und für die Restaurierung nochmals den gleichen Betrag einsetzen? Warum sind die Dinger so teuer?
    Irgendwie vergleiche ich die Bulldog-Fahrer mit den Fahrern von Harley Motorrädern. Alles nur Snobs?
    Eigentlich verstehe ich das ganze getue um den Bulldog nicht. Für mich ist er genauso gut oder schlecht wie jeder andere Schlepper auch.
    Die Bulldog-Fans unter euch mögen sich bitte nicht angegriffen fühlen, dass war nicht meine Absicht. Schreibt mir eure Meinungen zum Thema Bulldog, was macht den Mythos aus?
    Tschüss
    Peter

  • Die Seltenheit oder die technische Alleinstellung kann es ja nicht sein. :lol: Vielleicht ist es so, weil es so ist. Es gibt Fragen, auf die es einfach keine Antworten gibt.

  • Es gibt halt Menschen für die ist ein Traktor auf dem nicht Lanz steht kein Traktor. Für manche auch nur dann, wenns ein Glühkopf ist.

    Klar verbirgt sich der Mythos Lanz wohl am meisten im Sound und dem Auftreten gerade der großen Glühköpfe. Allerdings finde ich, ist das Bulldog Tam-Tam solangsam ausgelutscht. Auf welchem größeren Treffen ist ein normaler Ackerluftbulldog der normal restauriert ist, denn noch was besonderes?

    Eher umdrehen würd ich mich nach den Lizenbauten :D Die sind meist um einiges seltener (zumindest bei uns) und mal was anderes als immer nur blau/rot Mannheim :!:

    "... und Gott fragte die Steine: "Wollt Ihr Dieselross-Fahrer werden?" Und die Steine antworteten: "Nein, dafür sind wir nicht hart genug."

    Viele Hobbies auf dieser Welt,
    kosten eine Menge Geld,
    doch mit den höchsten Kostenfaktor,
    hat das Hobby : "Alter Traktor" :D

  • Klar sorgt der Sound für Aufsehen. Der Lanz hat ja auch keine kleine Stellung in der Zeit um 1930- 1950, gerade in diesen Jahren war die Zeit in Deutschland ja schwer und der Bulldog war immer dabei. Technisch gesehen ist es vielleicht schlecht nachzuvollziehen, aber das ist ja beim Käfer genauso. Das mit der Clübchenbildung habe ich bei uns allerdings noch nicht so stark empfunden. Klar gibts immer welche die meinen sie hätten es nicht nötig mit anderen zu reden, aber das muss ja nicht am Trecker liegen.

    Eine ausgereifte Konstruktion: Massey Ferguson MF35

  • Tach zusammen,

    ja, in den 50er Jahren hatte der Bulldog ein echtes Image-Problem, da seine Technik völlig überaltert war und den neuen Ansprüchen bei weitem nicht entsprach. Diese mehr oder minder berechtigten Vorurteile hielten sich auch noch nach dem Modellwechsel. Ich erinnere hier nur an: John Deere - LANZ, mehr kaputt als ganz.

    Aber was der fröhliche Landmann anspricht hat ja wohl nichts mit den Traktoren zu tun, als vielmehr mit EINZELNEN Besitzern (obwohl ich die dargestellte Borniertheit eigentlich noch nicht gefunden habe).

    Richtig scheint aber zu sein, dass irgend etwas besonders am Klang des Bulldogs oder seinem Standverhalten bei laufendem Motor zu sein scheint.

    Ich möchte hier nur einmal eine kleine Geschichte erzählen.

    Vor ziemlich genau zwei Wochen waren Stephan und ich auf der Frühjahrshausmesse seines Chefs, um mit ein paar LANZ und älteren JD auf unsere Oldtimer-Schau aufmerksam zu machen.

    Von meinem Kumpel Michel hatten wir den D 4016 vor Ort (also kein GK) bei dem auf den Pendelanlasser verzichtet wurde.
    Von Zeit zu Zeit haben wir dann den LANZ mal angependelt, was genauso eine Menschentraube verursachte wie etwaiges Vorglühen.
    Aus Späßchen sind wir dann mit den Kindern immer mal ne Runde durch Wega gefahren. Und die Kinder wollten mit dem LANZ fahren, nicht mit den 3-, 4-, oder 6-Zylindern.
    Ein kleines Mädchen hat es auf zehn Touren gebracht und war nur äußerst schwer zum Verlassen des Traktors zu bewegen.

    Übrigens findet meine Frau auch "Bulldog's" gut, der Klang gefällt ihr eben - aber am Besten, wenn der Traktor jemanden anders gehört und wir sie nicht mal wieder überrascht haben.

    Was aber eventuell in nächster Zeit passieren könnte...

  • also ich bin kein snob :cry: Und bei uns wird auch gemischt, auch wenn bei uns fast nur Bulldogs in unserer "Interessengemeinschaft" sind. Und das anheizen ist doch der halbe spaß an der sache, oder nicht?

    Schöne Grüße,
    Rainer

    Lanz 7506 Allzweck ('49)
    Lanz 7506 Holzgasrückbau ('42)
    Lanz 1706 Halbdiesel ('55)

  • Zitat

    Auf Oldtimer Treffen stehen sie meistens für sich und schotten ihre Schmuckstücke gut gegen das einfache Volk ab.

    Das zeigt ja auch, dass es sich scheinbar mehr um ein geographisches, mentalitätsgesteuertes Problem zu handeln scheint :wink:

    Obwohl rein sachlich die Fragestellung des Beitrags nichts mit dem folgenden Text zu tun hat...

    ...aber vielleicht wollte merry farmer hier nur mal ein bißchen die träge Stimmung anheizen, wenn's sein muss mit der GK-Lampe - was ihm dann ja auch gelungen ist. :mrgreen:

  • :twisted:
    man hat mich durchschaut! Ist doch mein zweiter Vorname Provokation!
    Leben und leben lassen - das ist mein Motto. Auch wenn der gemeine Bulldog-Schlepper manchmal etwas overstyled daher kommt. Warten wir es ab, vielleicht sehn wir bald Exemplare mit Wurzelholzlenkrädern, zart lila Lackierungen, lederbezogenen Armaturenbrettern, MP3-Spielern und Bose Sound-System. Einen eingebauten Vibrator hat er ja schon serienmässig. Hier seht ihr einen Bulldog-Fahrer nach 20 KM Fahrt BULLDOGFAHRER
    Wie bringt man einen Bulldog-Eigner auf die Palme? Frag ihn ob sein Bulli original, oder ob es ein frisieter Ursus ist. Ist nur Spass!!!
    Tschüss
    Peter

  • Also ein Bulli kann kein frisierter Ursus sein und einem Ursus hört man es an, dass es kein LANZ ist.

    Für viel schlimmer halte ich es, dass (soweit ich weiß in Holland), 12er Eisen- und Gummi-Bulldogs nachgegossen werden und dann zum Verkauf stehen.

    So etwas schadet dem Image des Bulldogs
    und nicht irgendwelche verklemmte Pappnasen.

    Die richtigen Fans erkennst du spätestens dann, wenn sie mit einem nach 57 gebauten Bulldog in blau und rot aufschlagen.
    Gab es zwar auch einige, aber bestimmt nicht so viele, wie man heute auf Ausstellungen sieht.

    So etwas schadet dem Image des Bulldogs... aber ich wiederhole mich.

    Und das hat auch nichts mit Provokation zu tun, das ist in den meisten Fällen einfach Ignoranz und ein gutes Halbwissen :!:

  • Hallo

    Der Motor vom Bulli ist der gleiche wie auf dem Lanz alldog wer den mit nem glühkopf oder nem anderen verwechselt sollte mal zum arzt gehen.

    mfg

    Markus

    Eigene Schlepper:
    Fendt225 GT; Fendt220 GT; Lanz Alldog 1215; Güldner Multitrak; Fahr D135H;
    Fahr D130; Güldner Tessin A2W; Eicher Tiger2 EM235; Eicher Tiger 3008, Eicher Königstiger 3007S
    2x Eicher Schmalspur 3714A; Eicher 3720AS Eicher Mammut 3423S; Deutz F1L514; Deutz 5505

  • Tja, aber leider hat der TWN-Motor mitgewirkt, das Image vom Lanz kaputt zu machen.

    So, jetzt schickt's von meiner Seite aber zu dem Thema. :hammer:

  • Hallo,

    Nachträglich noch frohe Ostern...

    Also ganz so dramatisch wie es Peter beschreibt würde ich die Sache nicht machen. Klar, war ja hauptsächlich spaßig gemeint. Aber Peter hat schon die entscheidenden Dinge selbst beantwortet. Morgens eine halbe Stunde um den Schlepper rennen mit der Lötlampe? Ja! Weil weit weg von perfekt und optimal. Weg von der Bequemlichkeit wie sie heute bei Schleppern zu finden ist die noch die teuersten Autos von Mercedes übertrifft. Knöpfchenspielerei? Nein, weit gefehlt. Beim Lanz hat man ein Stück Technik in der Hand, welches man noch begreifen kann, auch ohne gelernter Mechaniker zu sein. Zitat Lanz: " Einfach im Aufbau, klar zu durchschau`n, nur so muß man Schlepper bau`n!"

    Richtig ist das Lanz nach dem Wiederaufbau ab 1945 keine andere Wahl hatte, als den veralteten Glühkopfmotor zunächst weiter zu bauen. Die Patente für die neuentwickelten Mehrzylindrigen Motoren wurden nach Kanada verkauft. Der geniale Konstruktuer Dr. Fritz Huber ist noch zu Kriegszeiten verstorben und hatte somit keinen weiteren Einfluß mehr auf die Dinge. Die anderen Wissenschaftler standen unter dem "Druck" der Geschäftsleitung, die aufgrund der noch guten Absatzlage der Einzylinder und der mit einer Umstellung der Produktion entstehenden Kosten nicht mitziehen wollte , gerne hätte man den von Fritz Huber konstruierten mehrzylindrigen Motor gebaut.Dann das Missgeschick mit dem Motorradmotor auf dem Geräteträger Alldog und der daraus resultierende Fehler diesen Motor auf Dieselbetrieb umzurüsten. Probleme gab es dann auch mit dem Benzin- Start, nicht nur beim Alldog und so wurde auch der Bulldog zum "Knalldog". Der Ölauswurf konnte nie ganz behoben werden.

    Trotz alledem war die Nachfrage nach den kleinen Bulldogs (bis 28 PS) bis 1961 noch so groß, daß 1961 noch eine Kleinserie des D2416 auf Kundenwunsch zusammengebaut wurde.

    Zur Ehrenrettung der Bulldogs ab 1953 ist zu sagen, daß diese damals die sparsamsten Motoren aller in Deutschland, vielleicht sogar Europa gebauten Schlepper hatten! Dies waren die sogenannten "Halbdiesel" ( bei Lanz hießen die auch Lanz Diesel, obwohl es eigentlich noch ein Glühkopfmotor ist...)

    Zur Ehrenrettung der Volldiesel ab 1955 ist zu sagen, daß diese vom Fahrkomfort und der Einfachheit der Bedienung mit der Anordnung aller Bedienelemente damals die absoluten Spitzenreiter waren (nicht zu verwechseln mit den Spitzenbrechern (das waren die John Deere der 30 ér Serie)... Auch die Motoren der Volldiesel waren die sparsamsten ihrer Klasse und wurden erst gegen Anfang der 60 er Jahre vom Eicher Diesel unterboten. Super praktisch ist die das Lanz Kriechganggetriebe womit man unter voller Last stehenbleiben kann ohne die Kupplung zu treten während die Zapfwelle weiterläuft. Es wird lediglich per Hand ein und ausgekuppelt.

    Noch zu sagen ist, daß Lanz 1926 das erste Fließband in Deutschland überhaupt hatte ( was nicht heißen soll das unbedingt die Arbeitsbedingungen dadurch besser wurden...)und somit der Bulldog als Synonym des Schleppers schlechthin weite Verbreitung finden konnte, da relativ preiswert produziert werden konnte. In vielen anderen Punkten hat Lanz damals ebenfalls Pionierarbeit geleistet.

    Eines ist natürlich klar:
    Was wir Sammler und Fans mit den Maschinen machen ist reine Spielerei, zugegeben, eine schöne. Wenn man aber bedenkt das z.B. unser Lanz Bulldog in seinen 20 Betriebsjahren (da wir Kühe hatten) jeden Tag (auch Ostern und Weihnachten) gelaufen hat und in diesen 20 Jahren ein einziges mal ein Problem aufgetreten ist welches innerhalb von 1 Stunde behoben werden konnte (Arretierungsstift im Getriebe gelockert) meine Oma ist dann Rückwärts in´s Dorf gefahren, wird deutlich, wie robust die eigentlich waren und sind.

    Man muß aber deutlich sagen, daß so eine Art Haßliebe besteht, wenn man mal mit den Leuten spricht die jeden Tag damit Arbeiten mußten. Zwar war es schon besser als mit Pferden oder bei armen Bauern sogar den Kühen die Arbeit zu verrichten, aber es war schon eine Quälerei. Also zumindest meine Oma kann den Trubel um "mein" Hobby so nicht ganz verstehen, war aber immer erstaunt, wieviele Herren von Museen schon bei uns waren die den Bulldog kaufen wollten (natürlich für`n Appel und n`Ei, wo wir wieder bei Ostern wären...). Da war er aber noch unrestauriert und ich bin noch mit der Spielzeugtrommel um den Weihnachtsbaum gelaufen. Als ich dann mit zarten 17 Jahren fertig war mit der Restaurierung wurden aber doch Erinnerungen bei meiner Oma wach und es gab leicht feuchte Augen.
    Alleine für diesen Moment hat sich die ganze Arbeit gelohnt. Und wenn ich bei Oldtimertreffen die Leute anfangen höre über alte Zeiten zu reden und dann gesagt wird" so eine hatten wir auch mal" usw.. ( und dann vielleicht noch Mitleidig den Kopf schütteln :cry: :(:cry: ) das ist für mich die absolute Krönung.
    :D:D

  • Gut gebrüllt Löwe. :wink: Ich denke so wie du es hier weidergegeben hast kann man es schon akzeptieren, weil du ja auch anscheinend viel Hintergrundwissen hast und auch schon deine Vorfahren davon geprägt sind.

    Eine ausgereifte Konstruktion: Massey Ferguson MF35

  • Nochmal zu Imageproblem: das haben sicherlich, trotz des hervorragenden Beitrages vom Gast, weniger die Bulldogs als die Fahrer. Und ein wenig ist da auch immer Neid dabei. Nicht auf den Bulldog, aber auf dessen Wert. Nach dem Motto: "Wenn ich so einen hätte und würde den verkaufen, wieviele geile Schlüter (John Deere, Deutz, MF etc.) könnte ich mir dann leisten!" Mal ehrlich: wem ist es nicht schon so gegangen beim Anblick eines Eilbulldogs? :wink:

  • Jedem, dessen Herz für eine andere Marke schlägt. Sowas denke ich auch, wenn ich einen Ursus sehe. :wink: Nee, wenn da z.B eine 100 Jahre alte Dampfmaschine steht kann ich das auch nicht nachvollziehen, warum man dafür SO viel Geld ausgibt, damit man zu jedem Treffen ein Großtransport starten muss. Aber warum müssen wir so von anderen Veteranen denken, dass sie verrückt sind, obwohl wir anscheinend alle das gleiche, von Aussenstehenden gesehende, verrückte Hobby haben.

    Eine ausgereifte Konstruktion: Massey Ferguson MF35

  • Ich habe in meinem Leben schon so viele Verrückte getroffen, daß ich mir darüber keine Gedanken mehr mache. Jeder ist doch auf seine Weise verrückt. Und wer die Möglichkeiten dazu hat, ist eben etwas auffälliger verrückt als der Normalverbraucher.
    Vorgestern abend habe ich mich mit vier anderen Schlüter-Freaks in einer Kneipe getroffen, um über ein geplantes Treffen zu plaudern. Irgendwann war die Kneipe leer, vielleicht auch, weil die anderen Gäste dachten, daß man zu Verrückten besser einen Sicherheitsabstand läßt. In der Begeisterung war es möglicherweise auch etwas lauter. Und dann so ein verrücktes Thema! Alter Schrott! Und einer parkt auch noch einen komischen roten Trecker auf dem Parkplatz der Kneipe! Total verrückt.
    Der Abend hat mir mal wieder gezeigt, daß Verrücktheit normal ist. Hätte ich den finanziellen Hintergrund, wer weiß, vielleicht hätte ich auch eine Dampfmaschine. Dann würde ich natürlich ab und zu im Forum des "Dampfmaschinenhofes" vorbeischauen und mein Hobby völlig normal finden, da es ja doch so viele gibt, die es ausüben. Hätte ich noch mehr Geld, würde ich mir vielleicht bei der VEBEG ein U-Boot der Bundesmarine kaufen. Und so weiter und so fort.
    Das Imageproblem der Bulldogszene beruht nicht auf deren Verrücktheit, die ja dieselbe ist wie bei Liebhabern anderer Marken, sondern auf der tatsächlich vorhandenen oder von uns Normalverbrauchern so empfundenen Überheblichkeit mancher Lanz-Eigner. Die läßt sich nicht wegleugnen und jeder hat schon so seinen Teil erlebt. Es gibt aber unter den Bulldogfahrern auch sehr nette und hilfsbereite Menschen, denen man mit Pauschalisierungen Unrecht tut.
    Mir persönlich machen Trecker Spaß, die selten sind oder die ihrer Zeit technisch voraus waren oder mit denen ich noch Einsatzerlebnisse aus der Zeit meiner Kindheit verbinde. Alles das trifft auf den Lanz Bulldog nicht zu, sodaß er nie zu meinen Favoriten zählen kann. Was kann aber Lanz dazu, daß er in großen Stückzahlen gebaut technisch zu keiner Zeit Maßstäbe gesetzt hat? Nichts. Dem Bulldog kann man nicht vorwerfen, daß er so ist, wie er ist. Wundern kann man sich nur, wie für so einen Trecker seit Jahrzehnten Summen auf den Tisch geblättert werden, die in keiner Weise dem Seltenheitswert entsprechen.

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