Mein Trip zur Great Dorset Steam Fair 2015

  • Mein Trip zur Great Dorset Steam Fair 2015

    Wie bereits versprochen hier mein Reisebericht zur Fahrt zur Great Dorset Steam Fair 2015.

    Zuerst einige Angaben:

    Zeitraum: 26. August bis 12. September 2015

    Teilnehmer: Mein Kumpel und ich

    Fahrzeuge:
    - Eicher ED 16/2 Bj. 1955 mit Paradiso Ideale Klappcaravan
    - Wahl W22 Bj. 1955 mit Paradiso Klappcaravan

    Ziel: Great Dorset Steam Fair in Tarrant Hinton nähe Blandford Forum im Süden von England

    Weil wir keine Lust und keine Zeit hatten mit den Traktoren bis zur Kanalküste zu fahren hatten wir uns bereits früh entschlossen unsere Fahrzeuge mit einem LKW zur Küste zu bringen. Dazu haben wir uns einen alten Lkw Mercedes 17/22 mit Getränke-Kofferaufbau nebst passendem Anhänger ( mit Plane und Spriegel ) mit Hebebühne geliehen.

    Am Abend vor dem Abfahrttag haben wir den Lkw mit Hänger beladen. Dabei dann das erste Problem. Es passte nicht alles auf Hänger und Lkw. Alles hin und her half nichts , wir hatten uns vermessen. Schließlich kamen wir zu dem Schluß das ich mit meinem Pkw zusätzlich fahren musste.
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/23139766yb.jpg]
    Am 26. August ging’s dann los. Durch Belgien fuhren wir zum Zielhafen in Dieppe ( Frankreich ). Die Parkplatzsuche für Lkw und Pkw war schwierig, klappte aber schließlich. Diverse Probleme beim Entladen haben wir gemeistert ( Hydraulikprobleme etc. ). Schließlich ging’s auf die Fähre ab nach GB.

    Im Ankunfthafen Newhaven dann ab durch den Zoll und ins Verkehrsgetümmel in GB. Zuerst versorgten wir uns in einem großen Supermarkt mit notwendigen Lebensmitteln. Sofort konnten wir feststellen in welchem `Preisparadies Deutschland`wir leben. In England ist alles deutlich teurer als in der Heimat. Das betrifft Lebensmittel, Kraftstoffe aber auch Luxusartikel und Campinggebühren.

    Wir fuhren ab Newhaven hoch in die South Downs zu unserem ersten Campingplatz. Es war ein sogenannter Farm Campsite. D.h. das ein Landwirt hinter seinem Hof auf einer großen Wiese nicht parzellierte Plätze anbietet. Eine Stromversorgung war nicht vorhanden. Toiletten sowie Wasch- und Duscheinrichtungen waren vor Ort und sehr sauber.
    Die South Downs sind eine Hügelkette mit einer Länge von ca. 100 km ( Ost/West ) und einer maximalen Höhe von ca. 270 m.
    Der Campingplatz lag in einem Tal, sehr schön gelegen und umgeben von sanften nicht bewaldeten Hügeln.
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/23139830ah.jpg]
    Die nächsten Tage fuhren wir weiter durch die South Downs. Wir befuhren teils kleine einspurige Straßen mit sogenannten Passing Points ( Buchten um Gegenverkehr passieren zu lassen ). Viele Straßen sind mit mannshohen Hecken gesäumt oder führen durch Hohlwege. Teilweise mussten wir allerdings auch große Straßen benutzen. Die großen Straßen, sogenannte `dual carriage ways`, sind mit 2 Spuren für jede Fahrrichtung ausgestattet und haben in der Mitte eine bauartliche Trennung. Im Prinzip wie eine deutsche Autobahn. Und man glaubt es kaum, darauf dürfen wir mit unseren Traktoren fahren. Ich wurde selbst von einem Rennradfahrer überholt.

    Unser Weg durch die South Downs führte uns durch Orte wie Petersfield und Winchester um Southhampton herum. Wir übernachteten u.a. auf einem Campingplatz in Washington. Kurz nach Romsey fuhren wir in den `New Forest National Park`. Der Park ist ca. 570 km/2 groß und besteht in großen Teilen aus Heidelandschaft. Im Park gibt es freilebend eine große Zahl an Ponys, Eseln, Schafen und Rindern. Die Tiere liegen oder stehen teilweise auf den Straßen und halten den Verkehr so lange auf wie sie wollen.
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/23140001mc.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/23140107jg.jpg]
    Nach einer Übernachtung auf einem Campingplatz bei Cadnam im Park ging es auf traumhaft schönen Straßen zum Zielort Tarrant Hinton bei Blandford Forum.

    Als wir die letzte Hügelkuppe vor dem Ausstellungsgelände erklommen hatten lag die ganze Pracht vor uns. Woh – was für ein Anblick! In einem langgezogenem Tal lag das riesige Gelände vor uns. An den Hängen rundherum waren die Campingplätze angesiedelt.
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/23139765zu.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/23139779cw.jpg]
    Wir hatten uns im Vorfeld für diese Ausstellung als Aussteller beworben. Nach Bewerbung mit Fotos und Beschreibung der Fahrzeuge sowie Sichtung der Unterlagen durch eine Kommission wurden wir angenommen. Das hatte den großen Vorteil das wir für die 5 Tage keinen Eintritt bezahlen mussten und kostenlos campen konnten. Pro Person machte das eine Ersparnis von ca. 300,- Pfund aus. Wir mussten uns allerdings verpflichten einmal am Tag in einer großen abgesperrten Arena zu einem Rundkurs zu erscheinen. Dabei werden alle Teilnehmer ( Erkennung über Startnummer ) genannt und ihre Fahrzeuge und evtl. eine Geschichte zu den Fahrzeugen vorgetragen. Die Teilnahme wird von Stewards genau kontrolliert und festgehalten. Nimmt man nicht Teil wird der Teilnehmername markiert und der Besuch zur Steam Fair für alle zukünftigen Veranstaltungen gesperrt. Ich denke allerdings bei einer Veranstaltung dieser Größenordnung müssen genaue Regeln sein.

    Wir wurden am Eingang zur Steam Fair von der Security kontrolliert und dann ruckzuck zu unseren Campingplätzen verwiesen. Wir campten im Feld Aussteller Blue 1. Das war nichts anderes als ein Stoppelfeldhügel mit markierten Wegen. Den Platz konnten wir uns selber suchen. Das Campingfeld lag ( extra für Aussteller ) sehr nahe an dem eigentlichen Ausstellungsgelände.

    Abends brachten wir unsere Traktoren zu dem zugewiesenen Ausstellungsfeld für `vintage static tractors`. In diesem Feld stand alles Mögliche aber fast keine uns bekannten Traktoren. Neben uns stand ein Traktorfreund aus der Eifel mit seinem Fahr D88 ( den er am letzten Tag an einen Engländer verkaufte ), ein Fahrer aus den neuen Bundesländern mit einem RS08 und der Karl aus Östereich mit einem Lindner Schlepper mit Warchalowski Motor. Die Traktoren wurden alle mit einem Trailer gebracht. Später kam noch ein Östereicher mit einem 3-Zylinder Lindner Schlepper hinzu der auf eigener Achse angereist war. Er wollte noch weiter nach Mallorca. Seine Rundreise betrug insgesamt 6100 km. RESPEKT. Bis auf wir und der eine Östereicher kamen so zu sagen alle Traktoren auf einem Lkw oder per Anhänger zur Ausstellung. In England fährt niemand einen alten Traktor auf der Straße. Für die Passanten wäre bei unserer Hin- und Rückreise ein Seepferdchen auf dem Fahrrad normaler gewesen als wir mit unseren Traktoren. Alles guckte uns entgeistert an.

    Die nächsten Tage besuchten wir jeden Winkel der Ausstellungsfläche. Unglaublich welche Vielfalt hier gezeigt wird. Im einzelnen sind das alte Fahrräder, Motorräder, Lkw`s, Militärfahrzeuge ( mit Panzer ), Stationärmotoren, Traktoren, Arbeitspferde in großer Zahl, Schäferwagen, Schaustellerwagen, Modelle, alte Karusselle, alte Maschinen aller Art und natürlich Dampfmaschinen. Dampfmaschinen in einer Anzahl die wirklich unglaublich ist. Die Dampfmaschinen gab es als stationäre Dampfmaschine, als Dampfwalze, als Dampfkran, als Dampf-Zugmaschine als Showmans-Dampfmaschine und als Dampf-Modell. Fast alles was angetrieben wurde, wurde mit einer Dampfmaschine angetrieben. Das waren Sägegatter, Kreissägen, Dreschmaschinen, Karusselle usw. usw. usw.. Dazu kommt nach das alles im Einsatz gezeigt wurde. Überall dampfte und zischte, knatterte und knirschte es. Selbst das nachlegen von Holzstämmen auf die alten Sägegatter wurde mit Dampfmaschinen mit Krananbau erledigt.

    Das für mich beindruckenste waren die Dampfmaschinen. Diese leise Eleganz hat mich total in ihren Bann gezogen. Ich stand nachts stundenlang an den Showmans-Dampfmaschinen. Es waren ca. 50 Stück in einer Reihe. Viele von ihnen produzierten Strom für alte Karusselle. Es ist ein unglaubliches Gefühl direkt neben einer unter Vollast laufenden Dampfmaschine zu stehen. Ich habe dann die Augen geschlossen und die Hand auf den Korpus der Dampfmaschine gelegt. Man spürt dann diese wohlige Wärme und das schwingen der ganzen Maschine. Dazu der für mich wunderbare Geruch aus einer Mischung aus Schmieröl, Dampf und verbrannter Kohle. Das alles unter Vollast mit einer angenehmen Geräuschkulisse. Einfach unbeschreiblich schön. Nur nebenbei: Man konnte überall gut atmen und nichts war schwarz von Kohlestaub.
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/23139796hk.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/23140061qx.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/23140058fn.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/23140054nn.jpg]
    Das tolle an der GDSF ist das viele Geräte und Maschinen in Aktion gezeigt werden. Die Besitzer der Maschinen und Geräte gehen mit großem Einsatz an ihr Hobby. Teilweise machen ganze Familien mit. Mutter fährt die Dampfmaschine, Vater ist der Heizer und Maschinist und die Kinder polieren und pflegen die Maschinen mit. Sie werden so behutsam an ein tolles Hobby herangeführt. Keiner hat Angst vor Schmutz und selbst die Arbeitsklamotten wirken sehr authentisch.
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/23140195dw.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/23140194xw.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/23140191ud.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/23140161yq.jpg]
    Wenn man mal genug von den ganzen Fahrzeugen und Ausstellungsstücken gesehen hat kann man sich auf dem riesigen Markt tummeln. Dort kann man vom Sofa bis zum Werkzeug fast alles erwerben. Zudem gibt ein großes Volksfest mit den üblichen Jahrmarktattraktionen. Sehr sehenswert sind die alten Karussells die zum Teil mit eingebauten Dampfmaschinen betrieben werden.

    Ein Teil der Fläche steht unter dem Motto 1. Weltkrieg. Dort sind mit enormem Aufwand original Schützengräben ausgehoben worden. Es gibt Maschinengewehrstellungen, Bunker, Lazarette, Stacheldrahtbarrieren, Panzer, Lkw´s und Soldaten in original Uniformen. Alles wirkt sehr authentisch. Für die Engländer alles völlig normal.

    Zur Versorgung und Verpflegung gibt es ein großes Angebot. Für den notwendigen Nachschub an Flüssigkeiten sind große Bierzelte vorhanden. Im größten der Zelte, dem Àle`, werden u.a. 40 verschiedene englische Biere vom Faß angeboten. Wir haben uns dann meistens an das bekannte Bier aus Australien gehalten. Die pints sind immer randvoll und ohne Schaum. Dafür aber immer top gekühlt.

    Abends spielten in den Zelten kostenlos verschiedene Lifebands. Sie spielten Rockmusik, Rock`n Roll und viel Folk. Dort traf man sich abends auf ein Bier und lernte schnell Leute kennen. In unserem Stammzelt dem `Black Bull` war abends richtig Party.

    Dadurch das wir jeden Tag in der Arena beim Rundkurs laut angekündigt wurden und unsere Geschichte erzählt wurde waren wir schnell bekannt wie bunte Hunde. Dazu beigetragen hat noch das wir unsere auffälligen Stammtisch-Westen mit Logo trugen. Wir wurden unzählige male direkt angesprochen ob wir denn die `crazy germans` seien die mit dem Traktor 250 km durch die South Downs zur GDSF gefahren sind. Schulterklopfen und händeschütteln war die Folge.

    Am Samstag, dem vorletzten Tag ( Haupttag der GDSF ), dann der Knaller. Ich wurde während der Rundfahrt in der Arena vor der Sprecherkabine vom Section Leader ( Bereichsleiter Traktor ) gestoppt. Er erklärte mir das mein Traktor zum schönsten oversea Traktor der GDSF vom Komitee gewählt wurde und übergab mir einen Wandpokal. Die Presse lichtete mich dann ab und es wurden Hände geschüttelt. Unter großem Beifall der Zuschauer verließ ich dann total überrascht die Arena. Schließlich beglückwünschten mich dann noch andere Traktorfahrer.
    Der section leader erklärte mir dann das der Pokal ein Wanderpokal sei. Ich sollte ihn im nächsten Jahr wieder bringen ( mit von mir gefräster Plakette auf dem Pokalbrett ). Ich kann ihn aber auch zurück senden. Außerdem erklärte man mir das ich ab jetzt in der ewigen Ahnengalerie der Gerat Dorset Steam Fair aufgeführt werde und ich mich nie mehr für eine Steam Fair bewerben muß. Ab nun werde ich jedes Jahr eingeladen. HAMMER!!!!!
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/23140112xf.jpg]
    Am Sonntag wurde die Fair um ca. 15.00 Uhr beendet und der Abbau begann. Wir haben uns ein paar Bier und einen Stuhl gepackt und sind zur Ausgangsstrasse gegangen. Dort haben wir von erhöhter Position dem Abreisespektakel zugesehen. Viele Dampfmaschinen kamen aus der Umgebung und sind auf eigener Achse abgereist. Wann sieht man schon mal eine Dampfmaschine mit angehängtem Schaustellerwagen und einem weiteren Packwagen auf der Straße fahren. Auch eine Dampfmaschine in olivgrün mit angehängter 25 cm Haubitze und weiterem Munitionswagen ist auf der Straße wohl eher ein seltenes Bild.

    Am Montag schauten wir dann beim Frühstück vor unseren Klappis dem Nachbarn dabei zu wie er sein Hobbyfahrzeug verlud. Es war ein engl. Centurion Bergepanzer den er auf seinem Tieflader verlud. Ein Riesen-Schauspiel beim Frühstück. Anschließend packten wir zusammen und begannen mit einem lachenden und einem weinenden Auge die Rückreise.

    Die Rückreise führte uns wieder durch den New Forest National Park, mitten durch die Großstadt Southhampton, über Portsmouth, dann Littlehampton, schließlich über Brighton zum Ausgangscampingplatz in Lewes ( ca. 14 km vom Fährhafen Newhaven entfernt ).

    Am Freitag den 11. September verbrachten wir noch einen schönen Tag in Newhaven um dann mit der Fähre zurück nach Frankreich zu fahren. Nach Lkw-Beladung fuhren wird dann zurück nach Hause.

    Alles in allem ein Wahnnsinnstrip der sich wirklich gelohnt hat und so einmalig ist. Wir haben viel von Land und Leuten gesehen und zudem eine Wahnsinns-Veranstaltung besucht. Dort waren wir sogar noch `part of the party`. Ich glaube wir werden noch unseren Enkeln von der Reise Geschichten erzählen.

    Ich hatte ca. 30 kg Ersatzteile und Werkzeug dabei und habe nicht mal ein Birnchen oder ein Schlückchen Öl benötigt. Die Traktoren mussten ca. 500 km durchhalten und teilweise an der Steigung alles geben ( bis zu 12% ). Wir fuhren pro Tag zwischen 5 und 7 Stunden. Alles ist gut gegangen.

    Besonders bemerkenswert ist das wir von 16 Tagen in England 15 Tage Sonne hatten. Selbst die Engländer bestätigten uns das es das nur alle 10 Jahre einmal gibt.

    Ich kann nur allen Oldtimerfans zum Schluß raten einmal im Leben die Great Dorset Steam Fair zu besuchen. Auch mit Pkw und Bus ein unvergessliches Erlebnis.

    Solltet Ihr noch Fragen zu meinem Trip haben beantworte ich diese gerne. Wenn jemand mal zur GDSF fahren möchte stehe ich gerne mit Tips zur Seite.

    Gruß
    Ralf

    • Offizieller Beitrag

    A man 's got to do what a man 's got to do!

    Danke für diesen tollen Bericht und dass Du getan hast, was ich schon lang tun wollte ...

    Gruß
    Michael

    "'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of
    someone who wears his underpants on his head.'"
    (Terry Pratchett in "Maskerade")

  • Hallo,
    hier noch ein Nachtrag für Dampffreunde.
    In diesem alten Holzkarussel ist als Antrieb in der Mitte eine Dampfmaschine eingebaut:
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/23255145pr.jpg]

    Diese Schiffschaukel hat auch als Antrieb eine Dampfmaschine. Diese ist allerdings deutlich größer als die Antriebsmaschine des ersten Karussels. Der Antrieb erfolgt direkt von der Dampfmaschine. Das Karussel ist von Baujahr 1900 und laut Besitzer einzigartig auf der Welt. Man schaukelt im Dampf der Maschine.
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/23255146jt.jpg]

    Gruß
    Ralf

  • Danke für den tollen Bericht!
    Das glaub ich Dir, dass das ein Erlebnis ohne Gleichen war!
    Da kann ich mit meiner Fahrt nach Freising einpacken...(ca. 700 km gesamt)

    Super 1250 VL Special Bj. 83

    Compact 850 V Bj. 73

    S 450 Bj. 66

    Achtung Schlütermotor!
    Kinder und Kleinvieh aus dem Ansaugbereich!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!