• Nachtrag...

    Bei einer Lenkbuchse waren zur Spielreduzierung zwischen Blattfeder und Aufnahmewangen für die Federbolzen Metallplättchen beigelegt.
    [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/drowprar/federbolzen1.jpg]

    In der Ersatzteilliste zum EKL15 sehe ich keine Beilagscheiben und auch keinen Hinweis darauf, dass das ein Teil ist, welches zwar da aber nicht dargestellt ist. Ist das original? Genügen da normale Beilagscheiben? Soll das Spiel generell reduziert werden?

    Beste Grüße,
    Sam

    Eicher ES201(+ ein bisserl 202), EKL15/II, ED310f, EM200L, EM200b, EM295g, EM300d, EM300

    • Offizieller Beitrag

    Da gehört nix rein, die Bolzen gibt's neu.

    Könnte natürlich sein, dass Du neue Buchsen in die Federn einsetzen musst. Wie das da aussieht, weiß ich aber grad nimmer.
    In den Achsschenkeln gehört das Spiel gehört auf 0 reduziert. Schon das geringste Spiel da drin, bringt alles zum Wackeln und gibt am Lenkrad heftigsten Leergang. Wir haben damals die Buchsen neu gedreht und eingesetzt und nach dem Einsetzen passend gerieben.

    Viel Erfolg!
    Gruß
    Michael

  • Hallo Michael,
    Die Federbolzen und Messingbuchsen für die Blattfedern habe ich schon von Ganacker bekommen. Die werde ich definitiv einbauen.
    Die zwei Plättchen waren zwischen Blattfeder und Lenkbuchse drinnen.
    [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/drowwwaw/spiel_lb1.jpg]
    Dort, wo ich die beiden Maßpfeile eingezeichnet habe. Muss dieses Spiel auch eliminiert werden?

    Für meine Frage zum Spiel Lenkbuchse und Achsstummel bedeutet deine Antwort, dass ich bei den Achsschenkeln keine original Messingbuchse verwenden kann. Die muss ich dann auf auf Maß drehen.

    Beste Grüße,
    Sam

    Eicher ES201(+ ein bisserl 202), EKL15/II, ED310f, EM200L, EM200b, EM295g, EM300d, EM300

  • Hallo Sam,
    an der von dir gekennzeichneten Stelle darf kein Spiel zwischen Buchse und der Achsschenkelaufnahme sein. Das muss passen, da ansonsten der Achsschenkel wackelt. Was die von dir gezeigten Distanzstücke angeht, habe ich die noch nirgends gesehen. Gehe nicht davon aus, das das original ist. Ist da mal ne andere Feder eingebaut worden, welche schmaler war? Ich würde da entweder neue Distanzscheiben einsetzen oder die alten Teile wieder verwenden.
    Hab die mal von meiner Vorderachse ein paar Bilder gemacht. Vielleicht hilft dir das weiter.

    Gruß Frank

    Mein Eicher ist ein Teil der Familie.

    Eicher ED22 (Bj 1955)

  • Das Spiel zwischen Blattfeder und Achsschenkelgehäuse sollte gleich 0 sein, daher die Scheiben. Man verwendet Passscheiben zum Einstellen, ist ein undankbarer Job, muss aber sein.

    Zu den Achsschenkel:
    Mess den Durchmesser Mal an verschiedenen Stellen und um 90° gedreht, die sind sicher oval.
    Die muss du idealerweise schleifen lassen, überdrehen geht auch, sonst wird das nix.
    Da der Klemmhebel für die Lenkstange aber ca. 40mm braucht, muss du hier noch eine geschlitzte Buchse drehen, damit das wieder sauber klemmt, also z.B. 38x40, je nach Achsschenkelmaß.
    Buchse musst du dann eben passende drehen, aber sie muss man eigentlich nach dem eintreiben auf Maß und flüchtenden reiben, oder auf der Fräse ausspindeln.
    Kann sein, dass schon Mal 39,5mm Buchsen verbaut wurden und auf 40 wieder verschlissen sind.
    Und wie schon gesagt so wenig Spiel wie möglich, quasi 0!

    Gruß,
    Andi

  • Hallo Andi und Frank,
    ich habe mir die Situation mit den Achsschenkeln und dem Spiel nochmal angesehen und habe dabei einen Knackpunkt mit der Aussage, dass das Spiel quasi 0 sein soll.

    Ich bin hergegangen und habe neue Originalbuchsen auf einen Achsschenkel aufgezogen, um mir Klarheit über die Abreibemarken zu verschaffen.
    [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/drlricgr/achsstummel3.jpg]
    Hat dann so ausgesehen..

    Nach dem Abziehen der Buchsen sieht der Achsschenkel so aus...
    [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/drlricga/achsstummel4.jpg]

    Hier sieht man schön, dass von der möglichen Gleitfläche immer ein Rest übriggeblieben ist. Weiters sieht man gut, dass der obere Teil (wo der Spurstangenhebel angesetzt wird) genauso 'unberührt' ist wie die 'Rest'-Flächen. Diese unberührten Flächen weisen alle einen Aussendurchmesser von 39,5mm auf. Dabei habe ich den Tipp von Andi berücksichtigt und 'rundherum' gemessen.
    Nur auf den Gleitflächen hat es Abrieb gegeben. Da habe ich auch tatsächlich eine leichte Ovalität zwischen 39,0mm und 39,2mm.

    Daraus ziehe ich die Schlussfolgerung, dass der Außendurchmesser bei Produktion des Achsschenkels bei 39,5mm gelegen ist (ist fertigungstechnisch auch am einfachsten zu produzieren). Damit kann es jedoch unter der Annahme, dass die Innendurchmesser der neuen Buchsen denen der originalen entsprechen (muss ich bei Ganacker nachfragen), niemals ein Spiel = 0mm gegeben haben. Das war demzufolge eher ein Spiel von 0,5mm.

    Technisch betrachtet macht das auch Sinn. Das Ganze ist ja ein Gleitlager. Und das Wesen eines Gleitlagers ist es, dass die innenliegende Welle niemals Kontakt mit der Lageroberfläche haben darf. Denn dann wäre es kein Gleit- sondern ein Reiblager. :roll:
    Dieser Effekt des Gleitens wird in einem Gleitlager durch den Aufbau einer 'Gleitmittel-Welle' an der tiefsten Stelle im Gleitlager erzeugt.

    In meinem Fall ist es ein bisserl anders.
    1) das Gleitlager steht senkrecht. somit ist der Aufbau der Gleitmittel-Welle eher schwierig
    2) Der Achsschenkel ist keine ständig rotierende Welle

    Nichtsdetotrotz muss das direkte Aneinanderreiben der Flächen vermiedern werden.
    Ausweg: Nutzung eines steifen Fettes und dieses in entsprechender Menge gleichmäßig in der Buchse verteilt.

    Das wäre für mich eine Erklärung, warum 0,5mm Spiel in der Situation durchaus korrekt sein könnte.

    ...was mich bei meinem Problem, wie ich den erfolgten Abrieb kompensieren kann, noch nicht wirklich weitergebracht hat. :?
    *) Drehen einer neuen angepassten Messingbuchse mit kleinerem Innendurchmesser. Das geht jedoch nur, wenn ich den Bereich der 'unberührten' Flächen abdrehe. Und dann muss für den Spurstangenhebel aufgedoppelt werden (?)
    oder
    *) Abdrehen der Gleitfläche + Rest um 1mm, Drehen eines Stahlrings als neue Gleitfläche, diesen schlitzen, überziehen, verkleben, Spalt mit flüssigem Eisen verspachteln, das Ganze dann auf neues Außendurchmessermaß drehen. Das alles, um die originale Messingbuchse verwenden zu können

    Ich bin mir wirklich noch nicht klar, wo die Reise hingeht.

    Beste Grüße,
    Sam

    Eicher ES201(+ ein bisserl 202), EKL15/II, ED310f, EM200L, EM200b, EM295g, EM300d, EM300

  • Hallo Frank,
    war jetzt in der Scheune hinten und habe Blattfederbreite und -Aufnahme in Lenkbüchse vermessen.

    Die Blattfeder...
    [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/drlrwgwl/blattfeder1.jpg]

    Die Lenkbüchse...
    [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/drlrwgwa/blattfeder2.jpg]

    Somit 1,6mm Differenz. Die werde ich dann wohl mit Plättchen ausgleichen müssen.

    Beste Grüße,
    Sam

    Eicher ES201(+ ein bisserl 202), EKL15/II, ED310f, EM200L, EM200b, EM295g, EM300d, EM300

  • Hallo,
    nur mal als Idee:
    angenommen Du drehst "Rest" und "Gleitflächen" ab bis alles wieder schön ist. Dann kannst Du eine passende StahlHülse fertigen welche auf das gesamte Geschiebe aufgeschrumpft wird und dem Originalmass entspricht. Dann passen auch die Buchsen und alles ist gut?
    mfg
    Andreas

    PD Junior 108

  • Hallo Sam,
    bei mir waren an dieser Stelle auch Ausgleichsscheiben drin. Zwar nicht so viele, aber das sollte bei dir auch kein Problem darstellen.
    Was die Achsschenkelwelle angeht, würde ich zu deiner 2. Version tendieren. Abdrehen Hülse passend drehen, evtl. sogar aufschrumpfen und dann für die Messinghülsen passend abdrehen. Nach deiner Messung scheint da wirklich ein Spiel von 0,5 mm eingeplant worden zu sein. Wäre mir aber fast etwas zu viel, auch für die Schmierung. Hab in anderen Foren mal nachgelesen. Da ist z.B. bei einem Gleitlager ein Spiel von 0,02 - 0,06 mm die Rede. Klar ist die Lenkung eines Schleppers kein Präzisionswerk, aber klappern sollte es dennoch nicht. Bin gespannt, was Ganacker sagt.

    Gruß Frank

    Mein Eicher ist ein Teil der Familie.

    Eicher ED22 (Bj 1955)

  • Nichts für ungut, ein bisschen Hirn reinstecken ist immer gut.
    39,5mm sind aber nicht das originale Fertigungsmaß, das waren 40mm. Daher auch meine Vermutung, dass der Achsschenkel schon mal auf 39,5 geschliffen oder gedreht wurden.

    In deinem Fall hilft eigentlich nur eines:
    Schleifen (oder Drehen) auf 39,0 (wenn es reicht), Buchsen drehen (außen mit leichtem Übermaß), einpressen und dann auf Maß ausspindeln oder reiben (in der Regel mit einer verstellbaren Handreibahle mit Zentrierung):
    [Blockierte Grafik: http://hunger-reibahlen.de/wp-content/uploads/2014/06/hungerlogo-reibahle-K-1.jpg]

    Dass man sich sowas nicht unbedingt kauft ist auch klar, da kann man nur rumfragen bei verschiedenen LaMas.

    Das wäre die saubere Lösung.

    Für die Klemmung vom Lenkhebel musst du dann (idealerweise) auch eine geschlitzte Buchse (mit Aussparung für die Scheibenfeder/Halbmond) anfertigen, damit der wieder ordentlich klemmt.

    Zum Spiel:
    Gleitlager hin oder her, hast du hier Spiel wird das Spiel sehr schnell sehr groß (siehe Ist-Zustand). Es soll nicht klemmen, aber mehr als (theoretisch) 1-2/100 braucht es hier nicht, und soll es auch nicht.
    Beim Reiben einfach rantasten und ausprobieren.

    Das "steife" Fett wird einfach weggedrückt. Das hält max 500 Meter bis zum TÜV, und wahrscheinlich nicht mal das...

    Gruß,
    Andi

  • Hallo Leute,
    ich habe Infos aus Ganacker.
    Der Innendurchmesser der Gleichbuchse und der Außendurchmesser des Achsschenkels sollten dasselbe Maß haben. ...damit es dann richtig aufgerieben werden kann.

    Nachdem die Achsschenkel meines EKL15 ein Außenmaß von 39,5mm aufweisen, geht man in Ganacker davon aus, dass die schon einmal in einem 0,5er-Schritt nachgedreht worden sind. Man kann nämlich die Achsschenkel in 0,5er-Schritten bis auf 38,0mm runterdrehen. Dann ist es festigkeitsmäßig vorbei.
    Für dieses Vorgehen gibt es auch die passenden Übermaß-Gleichbuchsen.

    squiddy - bist mir gerade mit deiner Antwort zuvor gekommen :D
    Michael - hast recht gehabt mit 0mm Spiel!

    Die Fixierung der Lenkhebel ist kein großes Ding. Der Fixierkopf hat eine Nut für die Nutfeder und auf der Rückseite einen Schlitz, der mit einer Schraube zusammengezogen werden kann. Wenn man laut Ganacker bis auf 38mm runterdrehen kann, dann sollte sich das mit der Schraube und dem Schlitz ausgehen.

    Damit ist mir klar, wo es lang geht und ich muß mir jetzt nur eine geeignete Drehbank suchen, in der ich den Achsschenkel einspannen und runterdrehen kann ohne dass die Radachse gegen das Drehbankbett knallt. Aber das sollte nicht das Thema sein.

    Danke für eure Tipps. Ich finde das in diesem Forum wirklich gut, dass man seine Gedanken rund um technische Hürden teilen kann.

    Beste Grüße,
    Sam

    Eicher ES201(+ ein bisserl 202), EKL15/II, ED310f, EM200L, EM200b, EM295g, EM300d, EM300

  • Hallo,

    zum Thema Achsschenkel abdrehen will ich auch mal kurz meinen Senf dazu geben und nochmal erläutern, wie ich das bei meinem Bungartz T6 gemacht habe...
    Zuerst abdrehen, damit wieder ein Rundlauf da ist. Wenn die Buchsen sowieso in 0,5 mm Abstufungen angeboten werden, dann sollte man auch ein solches Endmaß am Achsschenkel anstreben. Da die Buchsen beim Einpressen gestaucht werden, verändert sich auch der Innendurchmesser, also muss die Buchse mit entsprechendem "Übermaß" ausgedreht sein, so dass am Ende keine Presspassung entsteht. Das lässt sich, wie bereits gesagt, aufreiben, oder man kann entsprechend auf Maß fertigen. Ist nicht ganz so einfach, aber es ist möglich. Ich habe das so schon oft in meiner frühen beruflichen Laufbahn im Werkzeugbau praktiziert.
    Zur Klemmung des Lenkhebels: Ja, es wird so sein, dass man den Hebel so weit klemmen kann, dass er nicht auf dem Achsschenkel wackelt. Bauchschmerzen sind aber vorprogrammiert, da es zu Spannungsspitzen kommt und man sich nicht wundern muss, wenn er dann doch irgendwann bricht. Ich habe hierzu mit Lehrenband den durch das Abdrehen entstandenen Spalt zwischen Achsschenkel und Klemmpassung des Lenkhebels ausgeglichen. Somit ist man neben dem Kraftschluss auch dem Formschluss auch wieder etwas näher und man braucht keine Bauchschmerzen mehr zu haben, dass da irgendwas bricht.

    Gruß, Stefan

    "Kind vom Bauernhof braucht nen Trecker"

    Bungartz & Peschke T8VW

    Bungartz & Peschke T8DA/S
    Bungartz T6
    Bungartz F6

  • Moin,
    wollte mal nachfragen was der Patient so macht. Gibt es schon Erfolgsmeldungen vom Getriebe oder Vorderachse?

    Viele Grüße

    Eicher EKL15/II
    Eicher 3085 mit FH Synchron
    Eicher 3???

    Machen wir uns nichts vor: Saugmotoren haben leider keine Turbolader...

  • Hallo 3085,
    es hat sich viel getan!

    Aufgrund meines Postings zum Vorgehen wurde ich direkt von Eicher Ganacker kontaktiert. Da wurde ich in einem guten Gespräch darauf aufmerksam gemacht, dass es scheinbar bei den Achsschenkeln für die ersten Blattfeder-Exemplare einen Denkfehler gegeben hat.
    Man kann zwar die Achsschenkel in 0,5mm-Schritten bis auf 38,0mm abdrehen. Das gilt jedoch NICHT für den oberen Teil des Achsschenkels, wo der Spurstangenhebel angeschraubt wird. Der Grund dafür sind zu erwartenden Spannungsspitzen im Guß des Spurstangenhebels, wenn man das Ding um 2,0mm enger zusammenschrauben will. Den Erkenntnissen folgend wurden die Achsschenkel in weiterer Folge oben auch anders konstruiert (Spurstangenhebel greift auf abgesetzte 36mm zu, Auge des Spurstangenhebels dementsprechend kleiner). Dadurch kann auch abgedreht werden ohne den Spurstangensitz zu beleidigen.
    Damit waren die Einwände von Squiddy und Stefan berechtigt und für mich wieder guter Rat teuer.

    Meine/eure Überlegungen zum Vorgehen hat auch Ganacker angesprochen. Meiner Prämisse folgend, dass ich den Traktor nach dem Zusammenbau (und ein bisschen Nutzung :lol: ) auch einmal verkaufen können soll, habe ich für mich beschlossen, eine zulassungstechnisch sichere Lösung anzustreben. Da zudem am rechten Achsschenkel die Lauffläche für das kleinere Kugellager einen spürbaren Abrieb aufwies (richtige Kante), entschloss ich mich, ein gutes Angebot von Ganacker in Anspruch zu nehmen und neue Achsschenkel zu besorgen.
    Die sind mittlerweile schon da und warten nur mehr auf das Verheiraten mit den übrigen Teilen der Vorderachse.

    Ich habe die Zeit auf jeden Fall genutzt und die Vorderachse und Vorderschüssel komplett zerlegt, entrostet und teilweise wieder grundiert. Das war wieder so eine richtige Rostpartie!
    [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/ddrrdiwl/vorderbau1.jpg]
    [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/ddrrdiwa/vorderbau2.jpg]

    Hier sieht man schön den eigenwilligen Anschlagbügel an der Unterseite der Vorderbaus.

    Bei der Vorderschüssel habe ich den Spannmechanismus für das Mähwerk ausgebaut, damit man da überhaupt weitermachen kann.
    [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/ddrrdiwr/vorderschuessel1.jpg]

    Die wurde dann von allen aufgeschweissten Elementen (Separathalterung Lichtmaschine) befreit und aufgearbeitet.
    [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/ddrrdiww/vorderschuessel2.jpg]
    Dein Tipp mit den Schmirgelscheiben hat voll zugeschlagen :lol:

    Damit ich das Ding auch problemlos angreifen kann, wurde es auch grundiert.
    [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/ddrrdiwi/vorderschuessel3.jpg]

    Bei all den Arbeiten hat mir der Anhänger meines kleinen ES201 als Werkbank erstklassige Hilfe geboten. Der hat die richtige Höhe für das Herumheben, -schleifen und sprühen. :D

    Dasselbe wurde auch mit der Blattfeder-Vorderachse gemacht.
    [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/ddrragla/blattfeder3.jpg]

    [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/ddrragcr/blattfeder4.jpg]
    Beim Rausschlagen der Blattfederbügel hat sich eine Bügelhälfte sehr dagegen gewehrt. Hat ihr aber nix geholfen. Abgeflext, durchgeschlagen und zum alteisen gegeben. Auch hier liegen schon Ganacker-Ersatzteile vor Ort auf.

    [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/ddrragli/blattfeder5.jpg]

    Die Blattfedern selbst habe ich entrostet, aber nicht geöffnet. Da die Federn sehr gut aussehen, möchte ich das Paket auch nicht weiter öffnen. Was meinst du dazu?

    Nachdem alle Teile von mir soweit gereinigt/grundiert wurden, ist der nächste Schritt der, dass ich mit den Teilen zu meinen Spezi rüberfahre, um

      1) die unzugänglichen Stellen noch mit Sandstrahlung zu entrosten (ist nicht allzu viel)


    [list=2]2) die Büchsen auszutauschen / einzupressen und zu hohnen[/list]

    Von meinem EKL15/II ist aktuell als Gesamtteil nur mehr der Motor übrig geblieben.
    [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/ddrragll/motorblock1.jpg]

    Eicher ES201(+ ein bisserl 202), EKL15/II, ED310f, EM200L, EM200b, EM295g, EM300d, EM300

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