Bergschreck und sein Krieger KS 30 A

  • Hallo Community, bin der Heinrich und hoffe, mit dem mir heute "zugelaufenen" Krieger KS 30 A zum "Bergschreck" zu mutieren.
    Es musste genau dieser Krieger sein, da dieser für die Hügel hier im Odenwald meiner Meinung nach besten geeignet ist.
    Nicht zu klein und nicht zu groß, nicht zu leicht und nicht zu schwer aber dennoch mit viel Grip und kippsicher.
    Die erste Ausfahrt war schon vielversprechend und hat echt viel Spaß gemacht.
    Mit Baujahr 1974 ist der Krieger kein "Jungspund" mehr, aber die inzwischen festgestellten "Wehwehchen" lassen sich beheben.
    Werde gesondert davon berichten und Euch mit anfallenden Fragen quälen, wenn ich darf.
    Eingesetzt werden soll der Krieger insbesondere in unserem 2,1 ha großen Wald, wofür der noch vorhandene John Deere zu groß ist.
    Nachfolgend ein erstes Pic vom Krieger.
    Gruß
    Heinrich
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    Auch "Kleine" leisten großes... :wink:

    Einmal editiert, zuletzt von Bergschreck (25. Januar 2018 um 23:15)

  • Auch dir Markus, vielen Dank für deine Info.

    Versuche es jetzt mal mit Pic-Upload.
    Wenn es klappt, sollte ein größeres Bild vom Avatar erscheinen, hoffe ich mal.
    Sollte es klappen, folgen peu a peu weitere Bilder.
    Habe dem KS 30 A inzwischen mal eine ordentliche "Wäsche"gegönnt.
    Und ich muss sagen, es sieht gut aus, alles wichtige ist dich und der Motor läuft super.
    Nur beim Anlassen kurz die übliche kleine Rußwolke und dann ist kein Qualm mehr zu sehen.
    Es ist also weniger zu tun als ich dachte.
    Lediglich an den Vorderachsbolzen und die Pedale muss ich mal ran, aber das eilt nicht.
    So, und jetzt ein weiterer Bildversuch.
    Gruß
    Heinrich
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    Auch "Kleine" leisten großes... :wink:

  • Da es mit dem Bild geklappt hat, hier noch vier weitere Pic's.
    Diese wurden gemacht, als der KS 30 A noch beim Landmaschinen-Händler stand.
    Falls jemand die Anzeige irgendwo im NET gesehen hatte, habe den Traktor erheblich billiger bekommen als ausgeschrieben.
    Von Vorteil war insbesondere, dass der Händler nur ca. 45 Km von hier entfernt ist.
    Ein weiterer im NET angebotener KS 30 A hätte mir auch gefallen, war aber zu teuer und zu weit weg.
    Inzwischen steht der KS 30 A hier mit neuem TÜV unterm Carport, im Februar wird angemeldet.
    Die vorderen Reifen sind zwar etwas schon weit runter, aber das reicht noch ein paar Jahre.
    Gruß
    Heinrich
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    Auch "Kleine" leisten großes... :wink:

  • Guten Morgen liebe Traktoristen, habe da mal eine allgemeine Frage zum Krieger KS 30 A.
    Steffen Schwind schreibt auf seiner Homepage:

    "Besonderes Kennzeichen der Krieger Traktoren aber war die beträchtliche Kippsicherheit bei Steigung und am Steilhang.
    Gerade diese Eigenschaft machte die Fahrzeuge für Winzer mit Weinbau in Steillagen interessant".

    (Quelle: Herrmann, K.: Traktoren in Deutschland, 3. Aufl., S.224 ff., DLG-Verlag (2000))

    Dies war mit ein Grund, dass ich mich für diesen Traktor entschieden habe.
    Hat hier hier jemand Erfahrung wie dem tatsächlich ist?
    Die Räder sind bereits breit gestellt.

    Schon mal danke und Gruß
    Heinrich

    Auch "Kleine" leisten großes... :wink:

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Heinrich,

    die Kippsicherheit hängt ja nun wesentlich vom Schwerpunkt ab, und der ist bei deinem Schlepper recht niedrig. Mit breitgestellten Reifen kannst du dir die Kipplinie selbst vor Augen führen, da brauchst du schon mächtig Schräglage um den in Schwierigkeiten zu bringen. Aber der gewöhnliche Schlepperfahrer springt eh vor Angst vom Sitz, bevor irgendwas kippt...

    Bei Schleppern mit Pendelachse vorne ist die Lage des Mittelachsbolzens noch wichtig, da sie oft über die Vorderachse kippen. Insbesondere, wenn der Schwerpunkt oberhalb des Mittelachsbolzens liegt. Wenn ich das richtig erkenne, liegt der Mittelachsbolzen bei dir direkt oberhalb der Achse, was ziemlich genau der Schwerpunkthöhe entsprechen müsste. Das ist ziemlich gut.
    Ein Schlepper ohne Pendelachse, beispielsweise ein Knicklenker, ist da allerdings nochmal bevorteilt, sofern man in weniger steilen Bereichen drehen kann. Im Moment des Einlenkens kann es nämlich bei denen mal heikel werden in wirklich steilen Lagen.

    mfG
    Fabian

  • Hallo Heinrich,

    es ist schon ein "muss", zumindest die Hinterräder auf breiter Spur zu fahren. Genau gemessen habe ich bei meinen Schleppern noch nicht, wie viel Schräglage die vertragen, aber da geht schon einiges. Ich hatte schon Einsätze am Mulcher, bei denen ich mich (allerdings mehr aus Schiss..) auf den hang-oberen Kotflügel gesetzt habe und von dort dann gelenkt habe (was bei den kleinen Schleppern ja auch noch im Aktionsbereich der Arme liegt ;-)).

    Gruß, Stefan

    "Kind vom Bauernhof braucht nen Trecker"

    Bungartz & Peschke T8VW

    Bungartz & Peschke T8DA/S
    Bungartz T6
    Bungartz F6

  • Hallo Fabian und Stefan, vielen Dank für eure Antwort.
    Jetzt ist mir wohler denn ich denke, den richtigen Trecker gekauft zu haben.
    Wir haben hier im Wald und den Wiesen schon einige steile Passagen.
    Im Frühjahr und Sommer folgen noch ein paar Pic's dazu.
    Eine Landwirtschaft ist es aber nicht, die Tochter hat drei Isländer.
    Wald und Wiesen hab ich meiner Schwester abgekauft, welche den kleinen Hof unserer Eltern geerbt hatte.
    Und ja Fabian, einen Knicklenker hatte ich auch in Erwägung gezogen, aber wegen der Kippgefahr
    insbesondere wenn die Knickspitze in Richtung Hangneigung zeigt, aufgegeben.
    Hatte dies zuvor auch schon irgendwo im NET gelesen.
    Nochmal Dank und Gruß
    Heinrich

    Auch "Kleine" leisten großes... :wink:

  • Hallo,
    Wenn du fragen hast kannst dich gerne bei mir melden.
    Die FA. Krieger hat ihren Sitz in meiner direkten Nachbarschaft!

    Welchen Motor hast du verbaut ? D325-2 sollte dann sie letzte Serie des 30igers sein!


    Mit freundlichen Grüßen

  • Zitat von varimot2014

    Hallo,
    Wenn du fragen hast kannst dich gerne bei mir melden.
    Die FA. Krieger hat ihren Sitz in meiner direkten Nachbarschaft!
    Welchen Motor hast du verbaut ? D325-2 sollte dann sie letzte Serie des 30igers sein!

    Mit freundlichen Grüßen


    Servus varimot, vielen herzlichen Dank für das Angebot, werde dich demnächst mal "beanspruchen".
    Ja, es ist der 325-2 mit 30 PS bei 2300 U/Min. Baujahr ist 1974.

    Schon mal danke und Gruß
    Heinrich

    Auch "Kleine" leisten großes... :wink:

  • Da ich den "Kleinen" bald anmelden will, hab ich gestern mal meinen Versicherer bezüglich einer
    Deckungsbescheinigung aufgesucht.
    Allerdings hat es mich da bei der ersten Zahl fast vom Stuhl gehauen.
    Bei normaler Zulassung in schwarz, wurde ein Jahresbeitrag von 800 € aufgerufen!
    Das war mir dann doch zu viel.
    Da aber grün derzeit noch nicht möglich ist, musste eine andere, billigere Versicherungs-Variante her.
    Diese wurde dann auch gefunden und kostet "nur" knapp über einem Viertel des vorherigen Betrages.
    Damit kann ich leben.
    Jetzt bin ich nur noch gespannt darauf, was an Steuer auf mich zukommt. :roll:
    Gruß
    Heinrich

    Auch "Kleine" leisten großes... :wink:

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Heinrich,

    an Steuern wird das nicht hart.
    Das H-Kennzeichen hat 191 Euro Steuern, das lohnt sich erst ab einem zulässigen Gesamtgewicht des Schleppers von über 3100kg. Alles was darunter liegt, ist entsprechend auch ganz normal zugelassen günstiger in der Steuer.
    Die Versicherung ist demnach wie üblich teurer als die Steuern.

    mfG
    Fabian

  • Zitat von wink

    Was hast du denn für eine Versicherung angefragt? Nur Haftpflicht oder was mit Kasko?


    Huch Christoph, verzeihe bitte, habe deine Frage übersehen.
    Habe nur Haftpflicht angefragt, da es mir mit Kasko zu teurer wird.
    Gruß
    Heinrich

    Auch "Kleine" leisten großes... :wink:

  • Kein Problem ;)
    Aber 800 nur Haftpflicht ist schon heftig. ich zahle für den Panther 42€ im Jahr.
    Allerdings ist der ganz normal als landwirtschaftliche Zugmaschine mit schwarzem Kennzeichen angemeldet. Da geht die Haftpflicht dann nach Motorleistung (bei mir 22PS) und die Steuer nach zGG.

    MfG

    Christoph

  • Es geht voran, habe mit dem Anbau einer Transportvorrichtung für das Bruchholz im Wald begonnen.
    Es handelt sich zumeist um Nadelholz, welches schon mehrere Jahre im Wald liegt und heraus muss.
    Der Vorbesitzer hatte 45 Jahre lang nichts im Wald gemacht, entsprechend sah es da aus.
    Das Transportgestell war mal eine Wasserfass-Einfassung.
    Als Träger sollten die 40x60er Zaunpfosten ausreichen.
    Jetzt noch alles ordentlich befestigen und dann kann es losgehen.
    Dass es funktioniert, habe ich schon früher mit der Motor-Schubkarre probiert.
    Mal sehen was ich laden kann, bevor der Krieger vorne das HB-Männchen macht.
    Gruß
    Heinrich
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    [Blockierte Grafik: https://www2.pic-upload.de/img/34769327/BILD0168.jpg]
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    Auch "Kleine" leisten großes... :wink:

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