Originalität bei Restaurierung?

  • Wie steht es eigentlich hier im Forum mit der Originalität bei Vollrestaurierungen? Ich vertrete die Ansicht, wenn machbar, sollte man ein Fahrzeug möglichst im Originalzustand restaurieren oder-falls der Zustand es zuläßt- das Fahrzeug im guten Gebrauchtzustand konservieren bzw. belassen.
    Letztens war ich auf einem Treffen, da waren z.B. Lanz zu sehen, die zwar technisch einwandfrei und hochwertig restauriert waren, leider aber Stlbrüche in Großpackung aufwiesen. Neben Metalliclackierung waren da Phantasieinschriften zu lesen und Anbauteile und Kühlerfiguren zu sehen, die ich nur als lächerlich beschreiben kann. Ich finde immer, es ist schade um die investierte Arbeit, man hätte mit weniger Aufwand den Traktor in einen Originalzustand "besser als fabrikneu" bringen können.

    2K2

  • hmm der zustand : bessr als fabrikneu ist in meinen augen der zustand der nach schrot kommt.... wenn ich chrom schräbchen und hopchglazn lacke sehe wird mir spontan schlecht... ich brächte auf den meisten treffen einen sehr grossen eimer......

    Viele Grüße

    Eicher EKL15/II
    Eicher 3085 mit FH Synchron
    Eicher 3???

    Machen wir uns nichts vor: Saugmotoren haben leider keine Turbolader...

  • Besser als farbikneu ist schon ein (nach nötiger Vollrestauration) interessanter Zustand: Alles nach Möglichkeit im Original- Fabrikzustand (!!) restauriert, nur eben mit modernen Materialien, evtl. statt schwarzen verzinkte oder V2A-Schrauben und ggf. technische Verbesserungen mit Augenmaß (z.B. entsprechende Scheinwerfereinsätze oder eine neue Lichtmaschine). Keine anderen Änderungen! Ich persönlich bevorzuge ganz klar gut erhaltene Originalstücke, aber nicht immer sind die Fahrzeuge so gut, daß der Originalzustand erhaltenswert ist.

    2K2

  • das sage ich ja auch nciht aber bem anblick von chrome bei schleppern die original einmal "in die farbegetunkt" wurden.. da bekomme ich nunmal würgereize... tut mir leidt.. dan she ich liber eine haufen rost der noch schön läuft und mit dem man arbeiten kann ganz ehrlich!

    Viele Grüße

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  • Zitat von porschestammtischsaar

    das sage ich ja auch nciht aber bem anblick von chrome bei schleppern die original einmal "in die farbegetunkt" wurden.. da bekomme ich nunmal würgereize... tut mir leidt.. dan she ich liber eine haufen rost der noch schön läuft und mit dem man arbeiten kann ganz ehrlich!

    alter, ware es zu viel verlangt, wenigstens ein bißchen auf die rechtschreibung zu achten?
    denn beim lesen deiner beiträge brauche ich regelmäßig einen eimer.

  • Hallo,

    nun mal langsam, ihr meint doch das Gleiche, eine Schlepper-Vollrestaurierung soll den Schlepper möglichst in den Zustand versetzten, den er hatte, als er ausgeliefert wurde.

    Wenn ein Schlepper technisch optimal restauriert ist spricht für mich nichts dagegen ihm einen ordentlichen Lack zu verpassen. Nun kommt erst der springende Punkt: porschestammtischsaar, Porsche-Markus und 2K2, sowie ich sind der Meinung, soweit ich verstanden habe, dass man kein Chrom oder keine Zierelemente an einem Schlepper, der ansich zum Arbeiten gebaut wurde, verbaut.

    Für mich spricht nichts dagegen die vereinzelten Zierelemente, die vom Werk aus am Schlepper waren zu erneuern, doch Chrom wo nie was geglänzt hat, außer möglicherweise Öl passt nicht mit meinem Geschmack überein.

    Ich hoffe ich habe die Meinungen nun nicht falsch interepretiert und hoffe, dass ich keinem zu Nahe getreten bin, doch ein Forum soll nunmal die verschiedenen Standpunkte zusammeführen.

    Gruß aus Luxemburg,
    Luc

  • Hallo,

    für mich ist ein unrestaurierter Schlepper in original Zustand mit funktioneller Technik auch wertvoller wie ein überrestaurierter, schließlich sind Traktoren Nutzfahrzeuge und keine Schauobjekte
    Wobei man auf Schleppertreffen immer wieder Beispiele von vorherigen Schrotthaufen sieht, die dann wieder super hergerichtet wurden, da bekommt man Pippi in die Augen vor Freude wenn man sieht wie die Teile anschließend wieder dastehen. Hier aber mal ein Beispiel was mir persönlich nicht gefällt, aber Jeder wie es ihm gefällt!

  • Hallo,

    falls dieser Schlepper ein Zirkusschlepper gewesen wäre und bei der Restaurierung nicht nur die Technik sondern auch die Zirkus-Optik im Schuss gebracht worden sei, würde ich es gut finden, denn auch Zirkusschlepper haben ein Recht auf Erhaltung.

    Jedoch einen Agrar-Schlepper nahc der Restaurierung optisch so umzugestalten, finde ich nicht angemessen. Doch jeder darf mit seinem Besitz tun und lassen was er will ;)

    Auch wenn ich vorhabe meinen Schlepper komplett zu restaurieren, wird der nach der Restaurierung zum Arbeiten genützt werden und nicht so verzeiert werden, dass Arbeiten damit unmöglich ist ;)

    Gruß aus Luxemburg,
    Luc

  • Hallo,

    Es gibt leider nur sehr wenige Traktoren die man im Originalzustand belassen sollte.Die allermeisten sind doch arg gezeichnet von vielen Jahren Arbeit. Sicherlich, man könnte auch sein Auto nach einem Seitenaufprall mit eingedrücktem Blech und abgeplatztem Lack fahren bis die Kiste durchgegammelt ist. Aber wer macht das schon beim Auto? Beim ollen Ackerschlepper, ja klar, da hat man nicht so ein bezug dazu weil es für viele doch nur Abeitsgeräte sind den man ihre Spuren auch ansehen soll und wenn dann mal kurz mit dem Pinsel drübergeschustert. Ist ja auch kein problem, jeder darf mit seinem Eigentum "fast" allesmachen was er oder sie will. Aber oftmals sind es dann die Leutedie mit Ihren abgewrackten Kisten auf Oldi- Treffen stehen keine technische beschreibung am Schlepper hängt sich aber am Bierpilz stehend über "überrestaurierte" Schlepper aufregen. Wenn man mich fragt, bei beiden Zuständen der Fahrzeuge abwägen ob es noch volkommen in ordnung ist oder voll daneben. Aber wo soll man die Grenze ziehen?

    Mir fehlt bei manchen irgendwie die richtige Einstellung zur Sache, muß ich klar sagen. Was bedeutet: Der lack muß original sein? Der Farbton, logisch (leider nicht immer) aber warum wieder das veraltete Kunstharz lackieren. Selbst die 2 K- lacke sind mitlerweile technisch schon fast veraltet. Und da werden die alten Schätzchen immer noch mit der nächstbesten Kunstharz Baumarktfarbe lackiert nur weil die pro Liter 10Euro billiger ist? Am falschen Ende gespart.

    Leider hat man es als Lanzrestaurier in der Szene aber auch besonders schwer, was ich aber gerne in kauf nehme! Da wird hier spekuliert und da gemosert. Schaut doch mal bei anderen näher hin. Da werden Auspuffanlagen aus Wasserrohren zusammengebraten damit er sich wenigstens anhört wie ein lanz... Muß doch nicht sein!

    Ich sag`s ja nicht ungern. Aber der Faktor Neid ist immer und überall!

    Der Irrglaube das die Hochglanzfahrzeuge von der Technikschlechter sind als die Rost- oder Ölbomben lebt weiter.

    Für mich persönlich kommt beim Restaurierennur der Zustand besser als neu in Frage. Und das bezieht sich vor allem auf die Optik wobei ich die athentischen farbtöne verwende nur eben in Hochglanz. Ich reiße kein Motor oder Getriebe auseinander das läuft! Warum auch? Nur um sagenzu können "ich hab mal geschaut ob noch alles da ist!"? Wenn etwas läuftlaufen lassen, damit meine ich natülich nicht das Öl. Beim Alldog muß und werde ich gnadenlos alle Wellendichtringe erneuern. Sämtliche Lager kommen neu, das teil wird an Rahmen und Lenkung und auch am Getriebe neu ausgebuchst. Das volle Programm. Danach wird er original neu aufgebaut und auch lackiert, aber eben "besser als neu". Ist das so tragisch?

    Es gibt schlimmeres, oder?

    Gruß Gordon

  • Servus,

    ich persönlich mag dieses nachträglich hinzugefügte Chrom und Riffelblechzeugs auch nicht so, aber ich kann ja nicht verlangen, dass die Leute ihre Schlepper nach meinem Geschmack restaurieren. Exemplare, die mir nicht gefallen, brauche ich ja nicht anzuschauen!
    Ich glaube ein Grund, dass hier so viele den "verchromten" Traktoren so abgeneigt sind, ist der, von Rohölzünder schon erwähnte, Irrglaube, dass diese Maschinen technisch schlechter sind. Das mag vielleicht in ein paar Fällen stimmen, aber deswegen sollte man das nicht gleich auf alle übertragen.
    Auch die von Rohölzünder schon erwähnten Verbesserungen des Originals finde ich nicht schlecht, denn es macht doch wenig Sinn etwas was sich beim Original nicht bewährt hat und kaputt ist, gegen ein Originalteil auszutauschen, wenn ich etwas besseres einbauen kann, oder sehe ich da was falsch?
    Bei Traktoren die noch arbeiten müssen, kann ich den Besitzer gut verstehen, wenn er bei Anbauten nicht auf Originalität(schreibt man das so?) sondern auf Funktionalität achtet.

    MfG

    Michael

  • Hallo,

    mir persönlich gefällt es nicht, wenn man einen Schlepper besser als neu lackiert, der jedoch aus allen Ritzen Öl und Diesel verliert, das ist für meinen Geschmack nicht richtig und die Leute an der Nase herumgeführt. Mit einem besser-als-neu-Lack gibt man den Anschein der Schlepper sei 1a, dann muss er für mich auch 1a sein. Dies ist auch der Grund weshalb mein Schlepper noch immer seine graue Motorhaube hat (mittlerweile erkennen die Kollegen mich daran;) ) und nicht schon wieder eine feuerrote, wie es sich passt. Ich möchte zuerst alles abdichten, neu buchsen, das Ritzel des 2. Ganges tauschen usw. bevor ich durch die Optik einen Zustand, den der Schlepper gar nicht hat, vorzeige.

    Mein Schlepper soll arbeiten und trotzdem versuche ich ihn so original wie möglich nur eben unter Betracht von neueren Materialen, die besser sind als die, die 1959 im FAHR-Werk zur Verfügung standen, hauptsächlich im Bezug auf Schrauben, Verschleißteile und Lack.

    Wenn ein Schlepper mir nicht gefällt, verbiete ich dem Besitzer sicherlich nicht ihn zu zeigen. Ich habe bis jetzt bei uns auch noch keinen Schlepper gesehen, wo viel mehr als der Lack nicht stimmte.

    Umbauten, welche gemacht wurden um die Funktionalität zu gewährleisten bewerte ich bei einer Arbeitsmaschine nicht negativ, obwohl ich an meinem Schlepper auffällige Umbauten nicht in Betracht ziehe.

    Es kann in den vielen Jahren, die unsere Oldies gelaufen sind sicherlich mal vorgekommen sein, dass sie jemandem mit einer falschen Farbe am Pinsel oder in der Pistole zwischen die Finger gekommen sind. Eine falsche Farbe fällt wohl auf, doch daraus mach ich niemanden einen Strick, da ich weiß, was es bedeutet einen falsch lackierten Schlepper zu kaufen und für mich besagt die falsche Farbe, wenn sie nicht neu glänzt, hier ist noch was nicht i.O. (das will ich zu Mindest bei meinem Schlepper damit ausdrücken!)

    Ein Schlepper der so verziert wie der gezeigte GÜLDNER ist, ist für mich kein Schlepper mehr, sondern ein Kunstobjekt. Es ist interessant zu sehen, was aus einem Schlepper werden kann. Trotzdem ich behaupte mich darauf, dass mein FAHR D177 im arbeitsfähigen Zustand bleibt und er nur mit der Zeit besser-als-neu werden soll ;)

    Gruß aus Luxemburg,
    Luc

  • Hallo,

    Ich persönlich habe nichts dagegen wenn die Besitzer ihre Schlepper in glänzenden Farben lackieren, solange es nicht übertrieben wird.
    Ob eine Restauration übertrieben ist oder nicht muss man dabei meiner Meinung nach von Fall zu Fall beurteilen und es ist auch eine Geschmackssache. Großflächiger Einsatz von Chrom, der im Original eben nicht da war finde ich persönlich eher ,,Zirkusmäßig'' so wie der auf der vorigen Seite abgebildete Schlepper eben. Wenn ein Lack dagen gut und sorgfältig aufgetragen wurde und z.B. bestimmte Schrauben erst nach dem Lackieren montiert werden zeugt das dann eher von der Detailverliebtheit und der Perfektion einer Restauration. Dabei sollte man natürlich auch auf die Technik achten. Einen gut funktionierenden Motor oder ein Getriebe würde ich auch nicht grundlos zu zerlegen, wobei man ja auch merkt ob ein Schlepper noch problemlos läuft oder arg verschlissen und ausgeleiert ist. Was hier dann gemacht wird muss jeder für sich von Fall zu Fall entscheiden. Das liegt dann halt auch in den Fähigkeiten des Restaurierenden, ein gelernter LaMaMechaniker wird dabei wahrscheinlich weniger zögerlich vorgehen wie ein Hobby-Schlepperbesitzer der mit Motoren vielleicht weniger Erfahrung hat.

    Viele Grüße

    Simon


    Deutz D 4006, DX 3.50 A StarCab, Clark CGP 30 H, Manitou MC 25

  • Hallo,

    es gibt nur 2 !!! Möglichtkeiten der Aufarbeitung eines Oldtimerschleppers:
    Gut erhaltene Exemplare sollten unbedingt im originalen Zustand erhalten werden.
    Optisch weniger vorteihafte Maschinen sollte man versuchen dem Zustand der Auslieferung möglichst nahe zu kommen.
    Thema Lack: Ich müsste ja bescheu... sein wenn ich meine Komplett abgeschliffene und gereinigte Haube usw. mit altem Kunstharz lackiere. Man sollte sich mal die Maschinen dieser Leute betrachten,welche sich über Schlepper mit modernem Lack aufregen.
    Einzig ein Glühkopf sieht meiner Meinung nach mit modernem Lack nicht so gut aus.

    Gruß Heiko

  • Hm beim Thema Farbe bin ich anderer Meinung die Schlepper mit ihren 2K-Lackierungen am besten noch 3 schichtig und noch Klarlack drauf find ich schon sehr übertrieben!Welch ein Schlepper ist denn bitteschön damals so aus dem Werk gerollt keiner aber gar keiner!Wenn das dann besser als Original gilt dann NEIN DANKE!Kunstharzlack hat nur ein riesen Problem fast kein Lackierer möchte das lackieren und warum?Weils sie nich lackieren können!Kunstharzfarbe sauber zu lackieren bedeutet soviel Farbe drauf bis knapp vorm Nasenlaufen!Habe bei meinem MAN bei den 5 größten Firmen in Augsburg angefragt keiner konnte es machen!Ein Meister der alten Schule hat meine Haube und kotflügel gemacht sieht fast so gut wie 2K-lack aus! :o Und von wegen billiger kostet das gleiche!Argumente wie Diesel und ÖL lösen Kunstharz an oder auf kann ich nicht gelten lassen!Wer bitte lackt seinen Schlepper wenn er aus allen Öffnungen saut :o

    Lanz 9532
    MAN C40A/0
    MAN B18A
    Eicher 3423S

  • Zitat von langhuber

    Wer bitte lackt seinen Schlepper wenn er aus allen Öffnungen saut :o

    Da gibts leider sehr sehr viele von :roll:

    Viele Grüße

    Eicher EKL15/II
    Eicher 3085 mit FH Synchron
    Eicher 3???

    Machen wir uns nichts vor: Saugmotoren haben leider keine Turbolader...

  • Also ich habe mein Dieselross ja auch mit Kunstharzlack lackiert. Wie Langhuber schon sagte, lackiert das keiner so gern. Ist auch sehr schwierig, denn vor allem das stört mich bei mir am meisten : die "ungleiche" Lackierung, denn hat man zu wenig drauf verläuft es nicht richtig und wird rau, ist es zu viel läuft es sehr schnell.

    Dieselbeständig ist schon ein Argument, denn mein neu lackierter Tank sieht um den Einfüllstutzen wieder total versifft aus, dabei wurde der im April erst neu lackiert. Vom Diesel verfärbt sich der KH Lack ziemlich dunkel und kaum will man mal was mit Bremsenreiniger säubern und wischt drüber hat der Lappen die Farbe vom Schlepper angenommen, klar ist der Lack da nicht komplett ab, aber die oberste Schicht ist weg, folge : Glanz weg, farbe hellt auf an der bearbeiteten Stelle.

    In Schwalbach hab ich nun einen Massey Ferguson FE35 gesehn. Dieser war mit 2K Lack lackiert. Aber nix da hochglanz, der war mattglänzend. So ist der Lanz D2016 aus unserem Verein auch lackiert und ich muss sagen, ich bin von beiden Lackierungen sehr beeindruckt, denn da hat man 1. nicht die Stellen die glänzen und andere die stumpf sind und 2. sieht da für mich ein Oldtimer-Traktor viel nostalgischer aus.

    Da mich an meinem Traktor wiegesagt diese vielen verschiedenen Stellen stören spiele ich schon mit dem Gedanken ihn komplett neu zu lackieren, aber dann auch matt-glänzend. Ganz stumpf soll er ja auch nicht sein, ein bisschen Glanz dann doch schon ;)

    Gruß Nils

    "... und Gott fragte die Steine: "Wollt Ihr Dieselross-Fahrer werden?" Und die Steine antworteten: "Nein, dafür sind wir nicht hart genug."

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    doch mit den höchsten Kostenfaktor,
    hat das Hobby : "Alter Traktor" :D

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